Inhalt M 7/1997

Titelthema:
Frauen in den Medien – Zierrat fürs Jubiläum?Ernüchternde Bilanzen.

TeleVisionen I Zierrat fürs Jubiläum?
Frauen und Televisionen als Thema der 30. Mainzer Tage der Fernsehkritik

Aufruf: Vorschläge für die Saure Gurke ’97

Spiegelbilder von Models und Machos
Rezension

Ernüchternde Bilanz.
Der Frauenmedientag vor dem Medienforum NRW ’97

Es geht auch anders: NDR-Rundfunkrat

Print-Medien

Von Mao lernen heißt spalten können
Neuestes Beispiel: die „junge Welt“

Reisebekanntschaften … und die Folgen für die Berichterstattung: der Fall Shell/FAZ – Rössel

Kommentar:
Freie Berichterstattung

Baden goes global:
Diktatur des Marktes … und der Fall eines engagierten Kulturchefs

Kündigung unwirksam
Erfolg vor dem Arbeitsgericht für Peter Venus

Bundesgerichtshof hob Freispruch gegen Kurdistan-Rundbrief auf

Spiegel-Leser fahren schneller

Journalismus

Ruhe bewahren und Rechtsbeistand holen
Anwaltskammer gibt auf Journalistenseminar Tips für den Umgang mit Redaktionsdurchsuchungen

Hilfe auch im Einzelfall
Direkte Interessenvertretung der örtlichen Journalisten-Fachgruppenvorstände

Tarifpolitik

Zeitungsverleger kündigen den Manteltarifvertrag für Redakteurinnen und Redakteure

VDZ: Erneute Gesprächsabsage

Rundfunk

TeleVisionen II „Sei modern, sieh fern“
Die Ausstellung „Der Traum vom Sehen. Zeitalter der Televisionen“ im Gasometer Oberhausen

Berlin: Kirch ante portas – ein Fuß ist schon drin
Thomas Kirch übernahm Radio „100,6“ und bemüht sich um das gescheiterte Lokalfernsehen „Puls-TV“

Kein Grund zum Feiern
Berliner Behinderten Fernsehen vor dem Aus

Tarifabschluß für Freie im NDR: Neue Wege

Film

„Schwankungen in der Auftragslage begegnen“
Wieder Entlassungen in der Filmfabrik Babelsberg geplant

Neue Medienberufe

Rotierende Azubis
Verbundsausbildung zum Mediengestalter

Ausland

„Radio Irrsinn“ sendet aus der Psychiatrie
– und ganz Argentinien hört zu

Votum für konkrete Interessenvertretung
Deutsche Gewerkschaften treiben europaweite Journalistenarbeit voran

Aktion für ’Abdul Jabbar Saad und ’Abdullah Saad

IG Medien

Die Diskussion zum Entwurf des Verbundvertrages der Gewerkschaften DPG, HBV und IG Medien ist eröffnet

Rubriken

Briefe an „M“
Seminare
Service
Leute/Preise
Impressum

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Medien und Recht: Was sind Texte, Fotos und Videos eigentlich wert?

Welche Vergütung für ein Werk ist angemessen und wie hoch ist sie, wenn das Urheberrecht verletzt wurde? Das Urheberrechtsgesetz (UrhG) soll das Einkommen von Kreativen sichern, indem es verhindert, dass Werke wie Texte, Fotos oder Videos ohne Erlaubnis verwendet werden. Denn bei geistigen Leistungen ist die Gefahr groß, dass sich andere einfach an ihnen bedienen und die Ur-heber*innen leer ausgehen. Aber selbst wenn eine Erlaubnis erteilt wurde, ein Werk zu nutzen, muss die Vergütung „angemessen“ sein. Ist dies nicht der Fall, können Urheber*innen verlangen, dass der Vertrag dahingehend geändert wird, dass sie eine angemessene Vergütung erhalten, selbst wenn im Vertrag etwas…
mehr »

Recht auf gleichen Lohn muss Bringschuld sein    

Das Bundesarbeitsgericht hat mit einem Paukenschlag das Recht von Frauen auf gleichen Lohn wie für männliche Kollegen gestärkt – ein Gesetz wäre aber noch besser als ein Urteil.
mehr »

Guter Journalismus ist konstruktiv

„Konstruktiver Journalismus ist guter Journalismus, nichts anderes!“ So Keynote-Sprecherin Sham Jaff auf dem 35. ver.di-Journalismustag am 4. März in Berlin, der danach fragte, wie wir „mit Constructive News durch die Krise“ kommen. Corona-Pandemie, Ukrainekrieg, Klimanotstand – angesichts geballter schlechter Nachrichten schalten viele Rezipient*innen ab und Medien setzen große Hoffnungen in konstruktiven Journalismus. Die Konzepte sind facettenreich.
mehr »

Konstruktives im Goldfischglas

Zur Auflockerung mal stehen: Die Fishbowl-Diskussion „Stärken der Debattenkultur durch konstruktiven Journalismus“ lud zum offenen Debattierkreis ins ver.di Atrium ein. Ins „Goldfischglas“ der „Fishbowl“ mit Laura Goudkamp, Hanna Israel und Tina Fritsche auf der Bühne durfte jeder springen, der Fragen oder Meinungen zum Thema beisteuern wollte.
mehr »