Der im Rahmen des Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm DOK verliehene ver.di-Preis wird ab 2016 erstmals als „ver.di-Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness“ an einen Film aus dem Deutschen Wettbewerb verliehen. Im Zuge dieser neuen Ausrichtung des mit 2.500 Euro dotierten Preises wird künftig auch die Zusammensetzung der ver.di-Jury nach einer zuvor jahrelang konstanten Besetzung alljährlich wechseln. Noch bis zum 10. August 2016 können Bewerbungen und Vorschläge für die Jury 2016 eingereicht werden.
In dem maximal fünf Personen umfassenden Gremium können ver.di-Mitglieder aus allen Gliederungen der Gewerkschaft ehrenamtlich mitarbeiten.
Die Kandidat_innen sollten filmaffin und politisch interessiert sein, für die Festivalwoche freie Zeit zur Verfügung haben und sich entsprechend vorbereiten können. Eine Einführung in die Grundsätze der Juryarbeit erfolgt im Vorfeld; während des Festivals wird eine gute Betreuung durch das DOK-Team angeboten. Junge Kolleg_innen aus der Region sind besonders willkommen. Einbezogen werden soll auch ein_e Vertreter_in der bundesweiten Initiative der Festivalarbeiter_innen, die sich unter dem Dach von ver.di für bessere Arbeits- und Einkommensbedingungen in der Branche einsetzt.
Bewerbungen und Vorschläge bitte bis zum 10. August 2016 an berlin@connexx-av.de oder baerbel.winkler@verdi.de.