Filme für Kinder und Jugendliche

Der Bundesverband Jugend und Film e.V. hat seinen Verleihkatalog neu aufgelegt. Er enthält auf 490 Seiten nicht nur Informationen und Bilder zu über 360 Filmen für die kulturelle Kinder- und Jugendfilmarbeit, sondern darüber hinaus Tipps zum Umgang mit 16mm-Projektoren und DVDs, das aktuelle Veranstaltungsprogramm des BJF, Adressen und Ansprechpartner der BJF-Landesverbände und Arbeitsgemeinschaften.

Zusätzlich schließt der Katalog die Filme des KJF-Medienverleihs sowie – im Anhang – die Kurzfilme des Mobilen Kinos Niedersachsen mit ein. Dem Katalog liegt eine CD-Rom mit zusätzlichen wertvollen Informationen bei, die den Rahmen der gedruckten Version gesprengt hätten. Neben Stabangaben und Altersempfehlungen sowie Beschreibungen der Filminhalte und Informationen zu den Verleihbedingungen, die sich auch in der Druckausgabe befinden, findet man auf der CD-Rom (mehr als 180!) Filmkritiken und Dokumentationen des KJF und (über 60!) ausführliche Arbeitshilfen zu zahlreichen Filmen. Diese geben konkrete Vorschläge zum Einsatz der Filme und Tipps bezüglich Spielen und Aktionen zum Film. Die Herausgabe des Katalogs wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes.


Der Katalog (incl. CD-Rom) kann gegen eine Schutzgebühr von 5,10 Euro (zzgl. Versandkosten), die CD-Rom gegen eine Schutzgebühr von 2,50 Euro (zzgl. Versandkosten) bestellt werden beim
Bundesverband Jugend und Film e.V.
Kennedyallee 105a
60596 Frankfurt a.M.
Tel. (069) 631 27 23
Fax. (069) 631 29 22
www.BJF.info und www.bjf.info/bjf/presse/presse.htm

Weitere aktuelle Beiträge

Proteste bei TiKTok in Berlin

Rund 150 Beschäftigten der Trust and Safety-Abteilung (Content-Moderation) von TiKTok und einem Teil der Beschäftigten aus dem Bereich TikTok-Live (rund 15 Beschäftigte) in Berlin droht die Kündigung. Das  chinesische Unternehmen plant die Content-Moderation künftig verstärkt durch Large-Language-Models (Künstliche Intelligenz) ausführen zu lassen und die Arbeit an andere Dienstleister auszulagern. Dagegen protestierten heute vor der TikTok-Zentrale in Berlin Beschäftigte und Unterstützer*innen.
mehr »

Für ein digitales Ökosystem

Markus Beckedahl, Journalist und Gründer des Online-Portals www.netzpolitik.org, erkennt  im System des öffentlich-rechtlichen Rundfunk den Ort, wo alternative digitale Infrastrukturen gut entwickelt werden können. Ungarn und Polen haben es vor Jahren gezeigt, die USA erleben es gerade aktuell und die Welt scheint dabei zuzuschauen: Die Aushebelung demokratischer Strukturen durch gewählte Regierungen.
mehr »

Rechte Influencerinnen im Netz

Rechtextremismus und rechte Parolen verbinden viele Menschen automatisch mit testosterongesteuerten weißen Männern. Diese Zielgruppe füttert AfD-Politiker Maximilian Krah mit simplen Parolen wie: „Echte Männer sind rechts.“ Das kommt an bei Menschen, die im Laufe der Zeit irgendwann beim „Gestern“ stecken geblieben sind. Inzwischen verfangen solche rechten Klischees auch bei Frauen. Vor allem im Internet.
mehr »

KI macht Druck auf Suchmaschinen

Die Künstliche Intelligenz frisst den Traffic: Das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) meldet massive Einbrüche bei der Suchmaschinen-Nutzung aufgrund von Chatbots bei Google oder ChatGBT. Weil viele Nutzer*innen sich mit den Zusammenfassungen von KI zufrieden geben, klicken sie nicht mehr weiter zu den Websites, von denen die Informationen bezogen werden.
mehr »