Neuer RBB-Vorstand

BERLIN. Die bisherigen Senderverbände Berlin und Potsdam im RBB haben auf der gemeinsamen Mitgliederversammlung am 26. April 2006 einen neuen ver.di-Senderverbandsvorstand gewählt.

Dem Geschäftsführenden Vorstand gehören an: Jörn Czaster, Vorsitzender; Jörg Neumann, Stellv. Vorsitzender; Marika Kavouras, Jürgen Schäfer, Christian Hop, Michael Sibrover, Sabine Geissler, Eduard Hartmann, Sven Steinbacher. Jörn Czaster ist Vertreter im bundesweiten Tarifausschuss öffentlich-rechtlicher Rundfunk. Der ebenfalls neu gewählten Tarifkommission gehören neben den Vorstandsmitgliedern an: Joachim Beyer, Thomas Fitzel, Henriette Wrege, Doris Krönig, Andreas Piaskowski-Budweg, Ingrid Schindler, Marion Weinfurter, Wolfgang Weese, Christiane Gerloff, Dietrich Klung, Detlef Pikarski, Hans Sparschuh, Angelika Rüger.

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Von Erbsensuppe und neuen Geschichten

„Vielfalt schützen, Freiheit sichern – 40 Jahre duale Medienordnung im föderalen Deutschland“. Dies war das Thema des Symposiums, das am 23.  April in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften stattfand. Ausrichter war die Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM).  Teilnehmer waren Verantwortliche aus Medienpolitik und -wissenschaft, Rundfunkregulierung und Medienunternehmen.
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Unabhängige Medien in Gefahr

Beim ver.di-Medientag Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen diskutierten am 20. April rund 50 Teilnehmende im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig die aktuelle Entwicklungen in der Medienlandschaft, die Diversität in den Medien und Angriffe auf Medienschaffende. Das alles auch vor dem Hintergrund, dass bei den kommenden Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg die AfD laut Umfragen stark profitiert. 
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ARD-Krimis werden barrierefrei

Untertitelung, Audiodeskription, Gebärdensprache – das sind die so genannten barrierefreien Angebote, die gehörlosen oder extrem schwerhörige Fernsehzuschauer*innen gemacht werden. Die ARD sendet fast alle neu produzierten Folgen ihrer Krimireihen „Tatort“ und „Polizeiruf 110“ auch mit Gebärdensprache. Beide Reihen seien „die ersten und aktuell die einzigen regelmäßigen fiktionalen Angebote mit Gebärdensprache in der deutschen Fernsehlandschaft“, erklärte die ARD.
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Schlaffe Tarifangebote bei der ARD

Programmeinschnitte, Sparmaßnahmen und minimale Tarifangebote der ARD. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di kritisiert die Haltung der Sender und kündigt Proteste an. Im Rahmen der Tarifverhandlungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk habe es zwar erste Angebote vom Bayerischen Rundfunk (BR) und vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) gegeben. Die Angebote blieben aber laut ver.di weit hinter den berechtigten Forderungen der Mitglieder zurück. Sie liegen auch weit unter den Tarifabschlüssen anderer Branchen oder dem öffentlichen Dienst.
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