Frankfurter Rundschau ist umgezogen

FRANKFUR AM MAIN. In den „modernsten Newsroom Deutschlands“ (FR-Chefredakteur Uwe Vorkötter) ist am 14. Februar die Redaktion der Frankfurter Rundschau eingezogen. Aus dem bisherigen Mietquartier im Colosseo wechselten mehr als 200 Angestellte aus Redaktion und Verlag ins ehemalige Sachsenhäuser Straßenbahndepot am Frankfurter Südbahnhof. Die Zeitung kann im großen Foyer auch Veranstaltungen für bis zu 300 Besucher machen. Im rund 700 Quadratmeter großen Newsroom sollen Redakteurinnen und Redakteure an konzentrischen Tischen für die Print- und zugleich für die Online-Ausgabe arbeiten. Die Desktop-Computer sollen demnächst durch ein Netzwerk ersetzt werden, in dem die Dateien der Beschäftigten zentral gespeichert werden. Im Frühjahr wird ein neues Redaktionssystem eingerichtet, das der Mehrheitseigner DuMont für alle Zeitungen seiner Gruppe einführen will.

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Hat Mark Zuckerberg, der Chef des Meta-Konzerns, einen Tabubruch begangen? Anfang Januar verkündet er das Ende der Faktenchecks in den USA für Facebook und Instagram. Beide Social-Media-Plattformen gehören zu Meta. Es stellt sich die Frage, ob nun auch das Ende der Faktenchecks in Europa und damit in Deutschland droht. Die Gesetzeslage liefert hier keine Eindeutigkeiten. Aber was könnte Facebook in diesem Zusammenhang von Wikipedia lernen?
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WDR: Risiken besser managen

Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) hat sein Risikomanagement breiter aufgestellt. Ausführlicher berücksichtigt würden nun auch Reputationsrisiken. Damit gemeint seien „Ereignisse oder Handlungen, die möglicherweise eintreten und das öffentliche Ansehen und die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens negativ beeinflussen können“ - rechtliche, programmliche, technische oder sonstige Risiken. Dafür, dass solche Risiken entsprechend erfasst werden, hatte der WDR-Verwaltungsrat plädiert, der die Finanzen der Rundfunkanstalt kontrolliert.
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SZ-Streik macht sich bemerkbar

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