Neue Göttinger Wochenzeitung

Die erste reguläre Ausgabe der Göttinger Wochenzeitung erschien erstmals am 3. Februar. Das unabhängige Blatt wurde vor zwei Jahren gegründet. Die eingetragene Genossenschaft hat 472 Miteigentümer. 8 festangestellte Mitarbeiter füllen die 32seitige Zeitung, die überregionale Themen auf eine lokale Ebene herunterbrechen und Regionales in einen globalen Kontext stellen will.

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Medienvielfalt in Sachsen schrumpft

Für viele war dieser Schritt bereits im Januar absehbar, als die Nachricht die Runde machte, die Sächsische Zeitung (SZ) solle dem Konzern Madsack einverleibt werden. Als der Medienriese mit Hauptsitz in Hannover schließlich im Mai alleiniger Eigentümer der Sächsischen Zeitung wurde, die zuvor der DDV-Mediengruppe gehörte, mit einer Auflage von immerhin noch knapp 150 000 Abonnent*innen, wurden die Befürchtungen konkret.
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Fiktion über Ostdeutschland

Viele Ostdeutsche beklagen, dass Filme und Serien nicht immer die tatsächliche Lebenswirklichkeit der Menschen im Osten wiedergeben. Denn ihre Geschichten werden oft von Leuten erzählt werden, die im Westen sozialisiert wurden. Dabei kommt es jedoch weniger darauf an, wer die Geschichten schreibt. Der Tonfall ist ausschlaggebend.
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Partizipative Propaganda auf TikTok

In den sozialen Medien zeigt die AfD viel Präsenz. Im Bundestag nutzt keine Partei TikTok intensiver als sie. Aber auch auf Landesebene und im Lokalen haben die Rechten viel Reichweite. Wie sie junge Zielgruppen ansprechen und weshalb sie damit mehr Erfolg haben als andere Parteien erklärt Politologe und Kommunikationswissenschaftler Marcus Bösch im Gespräch mit M.
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Quartalsbericht liegt vor

Einen detaillierten Blick auf das Mediengeschehen gibt der neue Quartalsbericht. Er speist sich aus den Auswertung von Internetseiten, Zeitungen, Fachzeitschriften, Informationsdiensten, Verbands- und Unternehmenspublikationen. Im Frühjahr nun hat das Internet erstmals das Fernsehen als wichtigste Quelle für „News“ abgelöst. Die gedruckten Auflagen der Pressemedien gehen weiter zurück, die Digitalumsätze legen zu. Fest steht außerdem, Zeitungen erhalten keine Zustellförderung. 
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