Jahrbuch Gute Arbeit 2023: „Das neue Normal. Konflikte um die Arbeit von Morgen“

Zum alten Normal führt kein Weg zurück. Aber wie soll das neue Normal aussehen? Wer bestimmt darüber? Überall lauert Unsicherheit. Krisen und Brüche drohen zum Dauerzustand auch in der Arbeitswelt zu werden. Und das liegt nicht nur an Corona. Noch mehr als bisher schon werden von den Beschäftigten Verzicht und „Bescheidenheit“ verlangt.

Alles wird drastisch teurer. Plötzlich hat das Militärische Vorrang. Sozialer Ausgleich, Digitalisierung, Klimaschutz, Nachhaltigkeit kommen später.

Welche Chancen hat Gute Arbeit im Zuge der Digitalisierung und jenseits des fossilen Wirtschaftens? Wie steht es um eine ökologische Verkehrswende? Wie sind die Aussichten für ein Gesundheitssystem jenseits von Profit und Privatisierung? Das sind Themen im neuen Jahrbuch Gute Arbeit 2023 mit dem Titel „Das neue Normal. Konflikte um die Arbeit von Morgender Zukunft“.  Sie geben Impulse für notwendige Debatten in Gewerkschaft, Betrieb und Wissenschaft.

Die Herausgeber: Christoph Schmitz ist Mitglied des Bundesvorstands der Gewerkschaft ver.di. Hans-Jürgen Urban ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall.

Die ver.di-Sonderausgabe des Jahrbuchs kann bis zum 30. September 2022 bestellt werden.

ver.di-Mitglieder zahlen 12,00 € inklusive MwSt., zzgl. Porto und Versand (ab 25 Exemplaren porto- und versandkostenfreie Lieferung). Die Auslieferung erfolgt zum Jahreswechsel.

Den Bestellschein sowie das Inhaltsverzeichnis für die ver.di Sonderausgabe findet ihr hier.

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

VG Bild-Kunst setzt Meldungen aus

In einem Sonder-Newsletter teilte die VG Bild-Kunst mit, dass die Meldemöglichkeiten für Mitglieder der Berufsgruppen I (Bildende Künstler*innen, beispielsweise Maler*innen, Bildhauer*innen und Architekt*innen) und II (Fotograf*innen, Bildjournalist*innen, Grafiker*innen, Illustrator*innen, Designer*innen, Karikaturist*innen, Pressezeichner*innen, Bildagenturen, angewandte Kunst) für das Jahr 2021 bis Anfang Dezember 2021 ausgesetzt werden.
mehr »

Zeitungsredakteur ohne Anklage inhaftiert

Die Haftzentrale des südsudanesischen Geheimdienstes NSS in der Hauptstadt Juba ist berüchtigt. Amnesty International hat dort schon viele Fälle von Folter und Misshandlung dokumentiert. Genau an diesem Ort, dem sogenannten Blue House, wird seit Mitte Juli der Journalist Michael Rial Christopher gefangen gehalten. Was genau dem 40-Jährigen vorgeworfen wird, wurde ihm bisher nicht mitgeteilt.
mehr »

Streit um EU-Regelung

Dass auch Redaktionen in Deutschland nicht vor äußerer Einflussnahme gefeit sind, hat kürzlich der Fall Döpfner wieder in Erinnerung gerufen. Der Springer-Chef schrieb leitenden Redakteur*innen der „Bild“ eindringliche Nachrichten, etwa um die FDP im Bundestagswahlkampf hochzuschreiben. Zur Stärkung von Unabhängigkeit und Vielfalt der Medien plant derzeit die EU-Kommission eine Verordnung – und ausgerechnet Deutschland stemmt sich dagegen.
mehr »

Vergütung künftig auf Augenhöhe verhandeln

Zur nationalen Umsetzung der beschlossenen Regelungen zum EU-Urheberrecht hatte das Bundesjustizministerium Ende Juni Verbände und andere gesellschaftliche Kräfte aufgefordert, Stellungnahmen zur Richtlinie über das Urheberrecht im Digitalen Binnenmarkt und der Richtlinie zur Reform der Satelliten- und Kabelrichtlinie – kurz SatCab-Richtlinie – abzugeben. ver.di sowie die Initiative Urheberrecht, in der ver.di mitarbeitet, sind dem jetzt nachgekommen.
mehr »