Inhalt M 7/1998

Titelthema
Bundesfachgruppenkonferenz der Fachgruppe Rundfunk/Film/ Audiovisuelle Medien
Leipzig, 8. bis 10. Juni ’98

Protest gegen Outsourcing-Pläne des Intendanten Reiter
Bundesfachgruppenkonferenz für Demo vor dem MDR unterbrochen

Veränderung der Arbeitsbedingungen
Erfahrungsberichte auf der Bundesfachgruppenkonferenz

„Organisationsstrukturreformkommission zur Rolle der Verbände im Verbund“
Ein bedenkenswerter Ini-Antrag mit einer noch bemerkenswerteren Begründung

Der neue Geschäftsführende Bundesvorstand der Fachgruppe Rundfunk/Film/Audiovisuelle Medien

Drei Fragen an Peter Völker

Medienpolitik

Brüssels Veto und die Folgen
Meinungsindustrie und Machtkalkül

Print-Medien

Meldungen

Zeitung ist Zukunft
Ein Kongreß in Bielefeld

Lady Di, Meutenjournalismus und die frei erfundene Satire
Der Prozeß des Neuen Deutschland gegen Wiglaf Droste

Alles ganz anders?
Auseinandersetzungen beim „Freitag“

Journalismus

„Eingriffsschwelle hoch ansetzen“
Anhörung zum Zeugnisverweigerungsrecht vor dem Rechtsausschuß des Deutschen Bundestags

Parlamentsdebatte
über ein Verweigerungsrecht für Arbeitnehmer gegen Mitwirkung bei Produktion und Verteilung rechtsextremer Propaganda

Rechte Skinheads gehen auf Sendung
Internet-Radio: die neuste Entdeckung rechtsextremistischer Medienmacher

Braunfunk in Berlin
„Radio Germania“ wieder im Offenen Kanal

40 Jahre VG Wort: Immer hübsch bergauf Rekorde im Jubiläumsjahr

Zweierlei Maß bei der VG Wort

Rundfunk

Kritik am Ende?
Die 31. Mainzer Tage der Fernsehkritik

Sach-, zielgruppen- und fernsehgerecht
Business-TV als zukunftsträchtiges Geschäftsfeld

Der I-Kuh-Test und die „Bild“-Zeitung
2. Ludwigsburger Tage des Filmgesprächs – Werbespots made in Germany …

Neue Medienberufe

An der Schnittstelle von Kunst und Kommerz
Ab Herbst 1998 werden bundesweit AV-Medienkaufleute ausgebildet

Neue Technologien nicht ohne journalistische Kompetenz
Ausbildung zum „Multimedia-Publisher“ in Haus Busch

Film/Kino

Gagen steigen bis 1999 um 3,5 bis 5 Prozent
Tarifabschluß für Film- und Fernsehschaffende Arbeitgeber erklären

Kino-Tarifverhandlungen für gescheitert
IG Medien lehnt Angebot einer Lohnerhöhung um 0,8 Prozent ab

Ausland

Internationales Netzwerk zur Durchsetzung und Verteidigung vom Informations und Pressefreiheit
Über die Arbeit des „Medieninstituts des Südlichen Afrika“ (MISA)

Kamerun: Vorsicht bei Sportberichterstattung

Aktion für ,Abd al Mun’im Gamal al-Din ,Abd al Mun’im

Rubriken

Kommentar
IG Medien-Debatte
Briefe an „M“
Tips/Termine
Seminare
Service/Terminkalender
Leute/Preise
Impressum

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Weitere aktuelle Beiträge

Rundfunkreform mit vielen Fragezeichen

Bis zuletzt hatten die öffentlich-rechtlichen Anstalten auf ein Ende der Blockade einer Beitragserhöhung durch die Ministerpräsidenten der Länder gehofft. Die Verweigerungshaltung der Politik ließ ihnen am Ende keine Wahl: Am 19. November kündigten ARD und ZDF eine Klage beim Bundesverfassungsgericht an, um ihren Anspruch auf die von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) errechnete Empfehlung einer Beitragserhöhung um 58 Cent auf 18,94 Euro monatlich durchzusetzen.
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Altersdiskriminierung beim WDR?

Der WDR serviert freie Mitarbeiter*innen ab, die im Rentenalter für den Sender arbeiten wollen. Damit tut er genau das Gegenteil von dem, was in der öffentlichen Diskussion derzeit geraten wird. Während Angestellte sich also über Jahre hinweg auf einen Termin für ihren Ruhestand vorbereiten konnten, wird langjährigen freien Mitarbeiter*innen nun mit kurzer Frist mitgeteilt, wann für sie angeblich Schluss sein soll. Altersdiskriminierung will man beim WDR aber nicht erkennen – für den Sender gehe es vielmehr darum, jüngeren Mitarbeitenden nicht den Einstieg zu blockieren.
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Klimaprotest erreicht Abendprogramm

Am 20. August 2018, setzte sich die damals 15jährige Greta Thunberg mit dem Schild “Skolstrejk för Klimatet“ vor das Parlament in Stockholm. Das war die Geburtsstunde von Fridays for Future (FFF) – einer Bewegung, die nach ersten Medienberichten international schnell anwuchs. Drei Jahre zuvor hatte sich die Staatengemeinschaft auf der Pariser Klimakonferenz (COP 21) völkerrechtlich verbindlich darauf geeinigt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.
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ARD: Durchbruch in Tarifrunde

In dem seit Januar andauernden Tarifkonflikt in ARD-Rundfunkanstalten gibt es erste Verhandlungsergebnisse. Zum Wochenende hin konnte am Freitag (15. November) ein Ergebnis im SWR erreicht werden. Für ver.di ist das ausschlaggebende Ergebnis, dass neben sechs Prozent Tariferhöhungen in zwei Stufen über eine Laufzeit von 25 Monaten auch eine für mittlere und niedrige Tarifgruppen stärker wirkende jährliche Sonderzahlung so stark erhöht wurde, dass es nachhaltige Tarifsteigerungen zwischen sechs und über zehn Prozent gibt.
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