DOK Leipzig: Die ver.di FilmUnion verlost Freikarten

Das 59. Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm DOK startet Ende Oktober unter dem aktuellen Motto „Disobedience” (Ungehorsam). Die ver.di FilmUnion verlost für die DOK Leipzig auch diesmal zehn Tages- und zwei Dauerkarten. Eine Gewinnchance für einen kostenlosen Eintritt beim ältesten Dokumentarfilmfestival der Welt, das 2016 vom 31.Oktober bis 6. November stattfindet, wahren sich alle, die bis 12. Oktober die Preisfrage beantworten.

Auch ver.di kürt traditionell einen DOK-Preisträger. 2016 wird die Ehrung erstmals im Deutschen Wettbewerb Langfilm vergeben, als „ver.di-Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness”. Zuvor ging der bislang namenlose, mit 2500 Euro dotierte Preis der Gewerkschaft stets an einen internationalen Film. Wer Karten für die DOK Leipzig gewinnen möchte, muss die Frage beantworten, welcher Film 2015 mit dem ver.di-Preis ausgezeichnet worden ist. Die Lösung soll auf der Seite der ver.di FilmUnion zu finden sein. Die Antworten gehen an berlin@connexx-av.de

Zum ersten Mal wird es 2016 ein extra Screening des von ver.di ausgezeichneten Films geben. ver.di-Mitglieder können sich dafür Karten reservieren und am 6. November um 19:00 Uhr im Universum der Passage Kinos den Film anschauen, der von der gewerkschaftlichen Jury gekürt wird. Ab Mitte Oktober können Karten dafür online über http://www.dok-leipzig.de gebucht werden.

Ausführlichere Informationen zum aktuellen Festival auch in der M-Printausgabe und unter: www.dok-leipzig.de

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Negativrekord der Pressefreiheit

Mehr Übergriffe im Umfeld von Wahlen und eine Rekordzahl von Ländern mit katastrophalen Bedingungen für Medienschaffende. Die Lage der Pressefreiheit hat sich im weltweiten Vergleich weiter deutlich verschlechtert. Dies geht aus der Rangliste der Pressefreiheit 2024 von Reporter ohne Grenzen (RSF) hervor. Der Analyse zufolge befanden sich im vergangenen Jahr 36 Länder in der schlechtesten Wertungskategorie. Das sind so viele wie seit mehr als zehn Jahren nicht.
mehr »

Medienhäuser müssen Journalisten schützen

„Die Pressefreiheit ist auch in Deutschland zunehmend bedroht”, kritisiert die Bundesvorsitzende der Deutschen Journalistinnen- und Journalistenunion (dju) in ver.di, Tina Groll, zum Internationalen Tag der Pressefreiheit. Die dju in ver.di verzeichne mit großer Sorge eine wachsende Anzahl der Angriffe, die die Gewerkschaft für Medienschaffende in einem internen Monitoring festhält.
mehr »

Beitragsanpassung unter der Inflationsrate

Seit die aktuelle Empfehlung der KEF zur Beitragsanpassung vorliegt, gibt es mehrere Ministerpräsidenten, die eine Zustimmung zu einer Erhöhung kategorisch ausschließen. Dabei hatte das Bundesverfassungsgericht vor drei Jahren bereits geurteilt, dass sich ein Bundesland dem Vorschlag der KEF im bislang gültigen Verfahren nicht einfach so widersetzen darf. M sprach mit dem KEF-Vorsitzenden Prof. Dr. Martin Detzel über die aktuelle Debatte um die Rundfunkfinanzierung.
mehr »

Filmtipp: Die Mutigen 56

Hin und wieder ist es gar nicht verkehrt, sich bewusst zu machen, wie gut es uns in vielerlei Hinsicht geht. Jedenfalls gemessen an anderen Zeiten. Vieles von dem, was uns heute selbstverständlich erscheint, musste erst erkämpft werden, zum Beispiel die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall; davon erzählt das sehenswerte Dokudrama „Die Mutigen 56 – Deutschlands längster Streik“.
mehr »