Stephan Kolbe

Alle Artikel von Stephan Kolbe

Appgedreht

Der Streit um die Frage, was der öffentlich-rechtliche Rundfunk im Internet anbieten darf, wird immer absurder. Um Frieden mit den Verlagen zu schließen, wollen sich die Anstalten selbst beschränken und weitestgehend auf Textinhalte im Netz verzichten. Angesichts des Generationenabrisses sägen sie damit an dem Ast, auf dem sie sitzen.
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Gift für die Vielfalt

Das stete Rufen und Fordern der Verleger war erfolgreich: Die Bundesregierung plant Erleichterungen bei der Pressefusionskontrolle. Doch damit wird der Pressemarkt nicht gerettet – und die Vielfalt schon gar nicht.
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Klar zahl’ ich!

Radio-, Fernseh- und PC-Gebühr, Zweitgeräte, Gebühreneinzugszentrale, Rundfunkgebührenbeauftragte, Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs und so weiter. Wenn es um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und seine Finanzierung geht, dann löst das bei vielen mitunter Verwirrung, wenn nicht sogar Ablehnung aus.
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Mediale Präsenz im Ausland erhöhen

Intendant Erik Bettermann im Gespräch mit M über die strategische Neuausrichtung der Deutschen Welle
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Medienpolitik schwarz-gelb

Der Koalitionsvertrag steht und damit sind auch die medienpolitischen Vorhaben von CDU, CSU und FDP fixiert. Richtig, aber zu zaghaft sind die Vereinbarungen zur Stärkung des Kommunikationsgeheimnisses und zum besseren Schutz von Journalistinnen und Journalisten. Daneben konnten sich die Verleger mit zwei umstrittenen Forderungen durchsetzen: Es soll ein Leistungsschutzrecht für Onlineinhalte geben und das Pressefusionsrecht soll auf den Prüfstand. Vor allem letzteres ruft bei ver.di erheblichen Widerspruch hervor.
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Vielfalt gefährdet

Die Debatte über die Neugestaltung des Medienrechts in Nordrhein-Westfalen ist in vollem Gange. Die Landesregierung hat im Juni zwei Gesetzentwürfe vorgelegt, die erhebliche Auswirkungen für die Medienlandschaft in NRW bedeuten.
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