Rasmus Ph. Helt

Leserbrief: Zweckpessimismus

M 8 / 2012 „Rette sich, wer kann!“ Der „Zweckpessimismus“ des Zukunftsforschers Sven Gábor Jánszky kann nicht überzeugen. Denn auch wenn es stimmt, dass sich die gesamte Medienwelt in einem gewaltigen Veränderungsprozess befindet, ...
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Leserbrief: Ein falsches Bild

M1–2/2011 „Hohe Qualität statt Masse“, Interview mit Monika Piel Die Argumentation von Monika Piel kann nicht überzeugen. Denn erstens suggeriert der Begriff „Fernseh- und Hörfunkverweigerer“ ein vollkommen falsches Bild, da viele Personen nicht aus Egoismus der Allgemeinheit gegenüber, sondern wegen einer höheren Lebensqualität auf jene Angebote verzichten.
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Leserbrief: Übers Grab hinaus

„Das Ende der Kuschelpolitik“ in M 01 – 02 / 2007 Der soziale Unfrieden beim Axel-Springer-Verlag zeigt, dass Mathias Döpfner es mit den Werten des Gründers anscheinend doch nicht so genau nimmt, wie er es gerne verkündet.
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Leserbrief: Unehrenwertes Anliegen

„Kritiken häufen sich“ in M 12‑/‑01.2006 Das aggressive Auftreten der Initiative Neue (Keine) Soziale Marktwirtschaft verwundert nicht. Die Organisation ist vom Präsidenten des Arbeit­geberverbandes Gesamtmetall, Herrn Martin Kannengießer, mit einem unehrenwerten Anliegen gegründet worden: der direkten Einflussnahme auf die öffentliche Meinungsbildung, um sich wirtschaftliche Vorteile zu Lasten der Allgemeinheit zu sichern. Ein Ziel, das nur erreicht werden kann, wenn die Organisation nicht kritisch hinterfragt wird. Dies klappte bislang insbesondere bei Politikern ausgesprochen gut. Ironie der Geschichte dabei ist, dass die mit den Inhalten betreute Berliner Agentur Scholz…
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Leserbrief: Offene Einflussnahme

„Zu weite Grenzen, Interview zur Übernahme von ProSiebenSat.1 durch Springer“, «M» 09 – 10 / 05  Die Macht des Axel-Springer-Verlages braucht nicht in Zahlen gemessen zu werden. Fakt ist, dass Europas größtes Verlagshaus seine publizistische Einflussnahme ganz offen zur Schau stellt.
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Leserbrief: Neoliberale Larve enthäuten

"Zweifelhafte Botschafter" in «M» 12 / 2004 - 01 / 2005 Ein investigativer Bericht über die Initiative Neue (keine) soziale Marktwirtschaft war längst überfällig. Es spricht für ver.di, zu den Ersten zu gehören, die sich mit dem obskuren Netzwerk auseinandersetzen. Eines darf aber nicht übersehen werden. Bei den Machern handelt es sich nicht um Idealisten, die das Gemeinwesen nach einer Ideologie verbessern wollen, sondern lediglich um kalte Lobbyisten, die kurzfristig Gelder zu ihren Gunsten umverteilen möchten. Deshalb reden sie unter anderem den Standort Deutschland schlecht und bekämpfen so auf ihre Weise das Wirtschaftswachstum. Die beste Gegenwehr ist, die neoliberale…
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Leserbrief: Authentizität verschenkt

"n-tv verabschiedet sich in die Provinz" in M 6 - 7 / 2004 Der Zwangsumzug des kleinen Nachrichtensenders n-tv zeigt sehr deutlich, woran es in Deutschland gegenwärtig hapert. Es gibt zu viele Manager, die vor ihrer Verantwortung fliehen. Kränkelnde Betriebe werden nicht mehr saniert, sondern der Einfachheit halber lieber gleich zerlegt. Auf diese Weise drücken sich die Führungskräfte davor, neue Konzepte auszuarbeiten.
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