Konzernstrategien

Mehr Rendite mit weniger Personal

Unruhe und Unsicherheit herrscht derzeit in den Redaktionen der Springerblätter in Berlin. Ihnen hat der Vorstand ein strammes Sparkonzept verordnet. Jede Mark müsse künftig zweimal umgedreht werden, sagte Zeitungs- und Multimediavorstand Mathias Döpfner der Axel Springer Verlag AG dem "Handelsblatt". Ab sofort gilt ein Einstellungsstop, nachdem die Beschäftigtenzahl im letzten Jahr um mehr als tausend auf etwa 13600 stieg. Als Begründung für den strikten Sparkurs werden steigende Papierpreise und sinkende Anzeigenerlöse genannt.
mehr »

Mit hauseigenen Interessenvertretungen gegen Gewerkschaften

Beschäftigte und Gewerkschaften klagen über gewerkschaftsfeindliche Methoden verschiedener Großkinobetreiber in Berlin und Brandenburg
mehr »

Der Bewusstseinsriese

Europas mächtigstes Medienunternehmen ist so groß, dass es sich am liebsten ganz klein macht" schrieb im Sommer 1999 "Der Spiegel" über Bertelsmann. Über den Daumen gepeilt gehören zum Konzern etwa 100 Zeitungs- und Zeitschriftentitel, 25 Verlage, ein gutes Dutzend Druckereien, 22 Fernseh- und 18 Radiostationen.
mehr »

Mit voller Fahrt auf die Datenautobahn

Der Bertelsmann-Konzern sieht seine Zukunft im Internet - derweil sollen die Stammgeschäfte lediglich "gestärkt" werden. Auf der diesjährigen Bilanzpressekonferenz wurden nur Superlative verkündet.
mehr »

Kirch in Nöten

Für die Kirch-Gruppe - den zweitgrößten deutschen Medienkonzern - wird 1999 ein Wendejahr sein. Erstmals in der Firmengeschichte muß Leo Kirch seine Alleinherrschaft teilen. Wie es aussieht, werden Rupert Murdoch und Silvio Berlusconi (womöglich noch der Saudi-Prinz Al Waleed) als neue Teilhaber einsteigen. Damit werden die übelsten internationalen Medienherrscher auf dem deutschen Markt mitmischen.
mehr »