Inhalt M 3/96

Das erste Heft von M Menschen Machen Medien online – nur 2 Artikel wurden veröffentlicht.

TITELTHEMA
Urheberrecht in digitalen Netzen

Kommen die Urheber auf der Datenautobahn unter die Räder

Erste Autorenerfolge in den USA

Kennzeichungspflicht

Der Gesetzgeber muß gegensteuern
Trinkgelder als angemessenes Honorar? – Interview mit Wolfgang Schimmel, IG Medien

TARIFPOLITIK

Der alte Manteltarifvertrag ist auch der neue
MTV für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen unverändert wieder in Kraft

20prozentige Lohnkürzung beim „Freien Wort“ – Warnstreik in Suhl

Haustarifverhandlungen bei „Springier“ gefordert

„Ergo“-Redaktion: Das können wir auch!
Bauer-Verlag zeigt in Sozialplan-Verhandlungen Härte

PRINT-MEDIEN

Streik-Lehrstück beim Bund-Verlag
Ein gewerkschaftlicher Betrieb greift Gewerkschaftsrechte an

„Mannheimer Morgen“ kündigt liberales Redaktionsstatut
Widerstand in der Redaktion

Fotografie: Digitale Revolution = finanzieller Ruin?
Dreistes Vertrags- Angebot bei der Bild-Zeitung

„Bild“-Redakteure überraschend nach Leipzig kommandiert

Neue Hoffnung für das „Hallesche Tageblatt“

IG Medien beteiligt sich an der Weiterführng von „medium“

8 Jahre KATZ und kein bißchen leise
Alternative Stadtzeitung bedroht

Meldungen

Reizthema Quote – und die betriebliche Realität
Veranstaltung über Frauen in Druckindustrie und Verlagen

JOURNALISTISCHES SELBSTVERSTÄNDNIS

Journalismus wie im Rausch?
Ergebnissse der Streß-Studie: Jede(r) vierte ist ausgebrannt

„Ich mach meinen Job wie alle anderen“
Behinderte Journalistinnen und Journalisten in der BRD

„Mein Bildschirm ist die Punktschrift-Zeile“
Blind in der Nachrichtenredaktion des Süddeutschen Rundfunks

RUNDFUNK

Warnstreiks bei der Deutschen Welle
Weiter Strittig – der Dienstplan in der Nachrichtenredaktion

Beweglichkeit, teutonische

Demontage oder Aufbruch
Zurt Beabsichtigten Gründung einer GmbH für das Zeitungsarchiv des Bayerischen Rundfunks

Fernseh-Produktionsbetrieb des BR bald privatisiert?

„Rundfunkanstalten als Beschützende Werkstätten“
RB-Wellenschef mach Kollegen nieder und löst heftige Empörung au

Die Christdemokraten proben beim SDR die Zensur

Mauscheleien beim MDR
Von einem Fersnehchef, der Posten nicht nach Parteibuch verteilen wollte und einem Landesmediengesetz im Feuer der Kritik

Erpressungsversuch der WAZ-Gruppe beim Lokalfunk in NRW

Soll der RIAS vom Dach?

FILM

„Retroperspektive?“
Progress-Filmverleih vor der Privastisierung

AUSLAND

Weltstandard für den Info-Highway
Multimedia-Norm MPEG-4 rückt in greifbare Nähe

Verfolgung zweier Journalisten eingestellt

Luxemburg: Schüsse aus dem Unterholz
Mit Zivilklagen sollen kritische Journalisten mundtot gemacht werden

RUBRIKEN

Kommentar
Briefe an M
Seminare
Service
Preise/Leute
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Zeitschriften: Acht Prozent mehr gefordert

Die erste Runde der Tarifverhandlungen mit dem Zeitschriftenverleger-Verband (MVFP) für die knapp 5.000 Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften ist am 11. November ohne Ergebnis vertagt worden. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der DJV fordern eine Tariferhöhung um acht Prozent. Außerdem soll der Geltungsbereich des Redakteurs-Tarifvertrages auch auf Journalist*innen in den digital publizierenden Redaktionsbereichen ausgedehnt werden.
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Kalt gestellt über Jahre

Es ist kaum vorstellbar und doch die aktuelle Situation eines lange Zeit im WDR anerkannten Reporters: Trotz voller Bezüge ist der fest angestellte Energie-Fachjournalist seit drei Jahren kaum auf Sendung. Seine Expertise wird nicht abgerufen. Fragwürdig – noch dazu in diesen Zeiten? Das will er nicht länger hinnehmen. Mit Hilfe des ver.di-Rechtsschutzes wurde beim Arbeitsgericht Köln Klage auf „Schadenersatz wegen Nichtbeschäftigung“ gegen den WDR eingereicht.
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Aktion für Edmund Wan, China

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