M Print goes Blendle

Das Team von Blendle Foto: Leonard Fäustle

Launch des neuen Blendle-Button in Deutschland

Mit seinem Online-Kiosk ist Blendle im September 2015 auch in Deutschland gestartet und bietet seitdem Leser_innen eine einfache und bequeme Lösung, einzelne Artikel aus verschiedensten Zeitungen und Zeitschriften auf ein und derselben Plattform zu kaufen. Jetzt hat das niederländische Unternehmen in Deutschland den Blendle-Buttons gelauncht. Nutzer_innen können nun einzelne Artikel direkt auf der Website des betreffenden Mediums mit nur einem Klick erwerben und via Blendle weiterlesen. Neben „Menschen Machen Medien“ führen den Blendle-Button in Deutschland auch Cicero, Bilanz, Rhein-Zeitung, Neues Deutschland, Übermedien oder die Hannoversche Allgemeine ein.

Seit Januar 2016 steht die neue M Online im Netz, die immer aktuell über das medienpolitische Geschehen in Deutschland und der Welt informiert. Wie ver.di-Mitglieder bereits wissen, haben wir aber auch die M Print relauncht. Mit neuem Layout erscheint die Heftausgabe von Menschen Machen Medien in Zukunft vier Mal jährlich und wird jeweils ein Schwerpunktthema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten sowie hintergründige Artikel zu anderen interessanten Themen liefern. Im Fokus der M Print 01/2016 steht dabei Journalismusfinanzierung. Ausgeliefert wurde die erste Heftausgabe in diesem Jahr bereits vergangene Woche. Denn ver.di-Mitglieder bekommen die aktuelle M Print kostenlos und bequem nach Hause geliefert.

Blendle-Logo
Blendle

Alle anderen haben künftig die Möglichkeit, die besten Artikel aus der Printausgabe mit nur einem Klick zu kaufen und online im Blendle-Kiosk weiterzulesen. Mit der Einführung des neuen Blendle-Buttons, den in Deutschland neben weiteren Medien auch „Cicero“, „Berliner Morgenpost“ und „Übermedien“ verwenden werden, können Nutzer_innen direkt auf der Website von M Online Artikel aus den M-Heftausgaben über Blendle erwerben. Die Inhalte der M Online bleiben selbstverständlich weiterhin frei zugänglich.
Jedem Nutzer, der sich auf Blendle registriert und ein Konto anlegt, gewährt Blendle ein Gratis-Guthaben von 5 Euro. Erst wenn dieses aufgebraucht ist, müssen die Leser für die Inhalte bezahlen. Die Artikel von Menschen Machen Medien werden dabei je nach Länge zwischen 15 Cent und 55 Cent kosten.
Mit dem Blendle-Button werden die Inhalte der neuen M Print also bald auch für medienpolitisch interessierte Nicht – oder Noch-Nicht-Mitglieder zugänglich sein.

Weitere aktuelle Beiträge

„Das Arbeitsklima ist extrem hart“

In der Nahaufnahme für das Jahr 2025 beschäftigt sich Reporter ohne Grenzen (RSF) unter anderem mit der deutschen Berichterstattung zum Gaza-Krieg nach dem Überfall der Hamas auf Israel. Von der Organisation befragte Journalist*innen sprechen über massiven Druck, Selbstzensur und erodierende journalistische Standards. Ein Interview mit Katharina Weiß, Referentin bei Reporter ohne Grenzen Deutschland.
mehr »

AfD-Einstufung zwingt Rundfunkgremien zum Handeln

Das zunächst unter Verschluss gehaltene Gutachten des Verfassungsschutzes, welches zur Einstufung der Partei Alternative für Deutschland (AfD) als „gesichert rechtsextremistische Partei“ führte, wurde nunmehr durch Medien veröffentlicht. Innenminister Dobrindt ließ zunächst offen, inwiefern juristische Schritte gegen die Veröffentlichung geplant seien. Christoph Schmitz-Dethlefsen, für Medien zuständiges Mitglied im Bundesvorstand von ver.di, begrüßt, dass nun öffentlich über das Zustandekommen der Einstufung diskutiert werden kann.
mehr »

Schon entdeckt: Soli:Mag

SOLI:MAG ist das Magazin der DGB-Jugend, es ist 2024 hervorgegangen aus dem Newsletter Soli aktuell. Das Printmagazin-Format gab es zwischen 1949 und 1995 bereits. Zurzeit hat es 24 Seiten, entwickelt hat es die Design-Agentur 4S Design aus Berlin. Layout und Satz: Heiko von Schrenk. Redakteur ist der Berliner Journalist Jürgen Kiontke. Druck: DCM Druck Center Meckenheim GmbH. Erscheinungsweise: vierteljährlich. Es ist das einzige regelmäßig erscheinende Print-Magazin der Gewerkschaftsjugend.
mehr »

„Gewerkschaften müssen Schutz bieten“

Marina Weisband hat zuletzt zusammen mit Doris Mendlewitsch das Buch "Die neue Schule der Demokratie. Wilder denken, wirksam handeln." herausgegeben. Die 37-Jährige diskutiert im Gespräch mit M die Rolle von Medien und Gewerkschaften in autoritärer werdenden Staaten und wie das Geschäft mit der Aufmerksamkeit eine ungleiche Machtverteilung befördert.
mehr »