Presse/Verlage/Journalismus

„Es wird nicht einfach sein, die Kündigung zu begründen“

"Soviel Öffentlichkeit ist relativ selten beim Arbeitsgericht", meint Richterin Ulrike Wagner, als der Fall "Schergel gegen DuMont Schauberg" aufgerufen wird. Der Gerichtssaal 107 des Kölner Arbeitsgerichtes ist bis auf den letzten Platz gefüllt, Kolleginnen und Kollegen stehen im Saal und im Türrahmen. Bildjournalisten und Fernsehteams dokumentieren die Szenen vor Verhandlungsbeginn.
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Ins Internet kann man keinen Fisch einpacken

Bleibt die Zeitung uns als Blatt erhalten oder werden elektronische Dienste im Internet die klassische Tageszeitung ersetzen?
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Wanted: Wissen fürs Web

Vom Schlagwort zur Strategie: Für Verlage und Sender ist Multimedia inzwischen mehr als ein bunter Versuchsballon geworden. Die Marketing-Stäbe der Medienunternehmen arbeiten mit Nachdruck daran, ihre Kommunikationsoffensive über mehrere Kanäle profitabel zu machen. Derweil sucht die junge Multimedia-Branche händeringend nach Spezialisten.
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Neue Themen im Lokalen

"Die Themen liegen auf der Straße. Man muß sie nur finden." Welcher Lokaljournalist mußte diesen geistreichen Ausspruch seines Chefredakteurs noch nicht über sich ergehen lassen? Natürlich, letztlich wird die Zeitung jeden Tag wieder voll. Doch wer länger im Geschäft ist, (ver)zweifelt - nicht immer, aber immer öfter - am hehren journalistischen Anspruch, den Lesern täglich aufs Neue die großen Probleme aus Politik und Gesellschaft aktuell zu servieren, die sich im "sozialen Mikrokosmos der Gemeinde ... konkret und mit den Händen greifbar"1 wie in einem Brennglas wiederspiegeln.
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Modell-Versuch

Korrekturlesen, Blattkritik - die Qualitätskontrolle im Alltag funktioniert bestenfalls punktuell. Redaktionen, die mit System mehr Klasse als Masse produzieren wollen, könnten aus anderen Branchen lernen. "Qualitäts-Management" lautet das Stichwort.
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