Inhalt M 7/96

TITELTHEMA
Jetzt contra  – mehr Druck von unten.
Demonstration für Arbeit und soziale Gerechtigkeit

Bonn war ein gelungener Auftakt – machen wir weiter so!

JOURNALISMUS

„Nur die Beine gehalten“
Prozeß in Hamburg gegen Polizeibeamte, die den Fernsehjournalisten Oliver Ness schwer mishandelt haben

Club der Millionare
Die taz sucht nach Auswegen aus ihrer Finanzkrise

„junge Welt“ erneut von der Polzei durchsucht
Auf derSuche nach dem „Hau weg den Scheiß“- Brief / Forderung nach mehr Rechten fur die Presse

Freie Journalisten
Nicht alle Profis arbeiten professionell – Auswertung einer Freien-Umfrage in NRW

Honorarempfehlung Text
Nun mit Prüfsiegel des Bundeskartellamts

TARIFPOLITIK

Filmtheater:
Ab 1. Juli gilt ein bundeseinheitlicher Tarifvertrag

„Rhein-Zeitung“: Erfolgreicher Streik
Nach der Tarifflucht: Tarife vorläufig gesichert

Ohne konkretes Ergebnis
Tarifverhandlungen fur Redakteurinnen/Redakteure an Tageszeitungen vertagt

Erneute Niederlage für Bund-Verlag im Tarifkonflikt

Gegendarstellung

JOURNALISMUS ONLINE

Fundstücke aus dem Netz holen
Wie Info-Broker recherchieren

Medien-Generalisten
Ein Studiengang in Siegen bietet facherÜbergreifende Medien-Qualifikation

NEUE MEDIEN – NEUE TECHNIK

Ins Internet kann man keinen Fisch einpacken
Akademietagung „Zukunft der Tageszeitung“

Medienkompetenz als politisch brisante Frage
Diskussionen auf dem Medienforum NRW in Koln

RUNDFUNK

Kompetenzverlagerung
Neues Privatfunk-Gesetz in Sachsen

Bemerkenswert
Ergebnisse der Personalratswahlen

Frauenliste zog in den Personalrat von Radio Bremen

MEDIENPOLITIK IINTERNATIONAL

Das Berufsbild wandelt sich in allen Landern
Alte und neue Themen beim Treffen europäischer Journalisten- organisationen

Hilfe fur Journalisten in Bosnien-Herzegowina

Demokratie per Rundfunk
Asia-Pacific Network geplant

Neun Prozent fur Zwei Jahre und Erhalt der „Greisenwoche“
Schweden: Tarifabkommen fur Zeitschriftenjournalisten

Kroatien soll Pressefreiheit respektieren

GEWERKSCHAFTSPOLITIK

Programm ohne Subjekt
Die verräterische Sprache eines DGB-Entwurfs

RUBRIKEN
Briefe an „M“
Seminare
Service
Terminkalender
Leute
Impressum

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Weitere aktuelle Beiträge

Medienkompetenz: Von Finnland lernen

Finnland ist besonders gut darin, seine Bevölkerung gegen Desinformation und Fake News zu wappnen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Schulen, aber die Strategie des Landes geht weit über den Unterricht hinaus. Denn Medienbildung ist in Finnland eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die auf vielen Ebenen in den Alltag integriert ist und alle Altersgruppen anspricht. Politiker*innen in Deutschland fordern, sich daran ein Beispiel zu nehmen. Kann das gelingen?
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Beim Tatort selbst ermitteln

Ein Zocker sei er nicht. So sagte es Kai Gniffke, Intendant des Südwestrundfunks (SWR), als er im August vorigen Jahres auf der Gamescom in Köln zu Gast war. Am ARD-Stand hat sich der damalige Vorsitzende des Senderverbunds dennoch zum Zocken eingefunden, zu sehen auch im Stream auf der Gaming-Plattform Twitch. Erstmals hatte die ARD einen eigenen Auftritt auf der weltweit größten Messe für Computer- und Videospiele – ein deutliches Signal, dass die ARD auch auf Games setzt. Und das hat maßgeblich mit dem SWR zu tun.
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Die unendliche Krise des RBB

Der Schock sitzt nach wie vor tief. „2025 wird ein Schicksalsjahr für den RBB“, so die unfrohe Botschaft von Intendantin Ulrike Demmer Ende Januar auf einer Informationsveranstaltung vor der fassungslosen Belegschaft. Was folgte, war ein radikales Sanierungsprogramm für den Sender. Insgesamt 22 Millionen Euro will die Geschäftsleitung am Personal- und Honoraretat einsparen. Das entspricht 10,2 Prozent der bisherigen Aufwendungen und ziemlich genau 254 Vollzeitstellen.
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Gleichstellung im Journalismus

Lag vor 10 Jahren der Frauenanteil im Journalismus noch bei knapp über 40 Prozent, sind mittlerweile 44 Prozent der Journalist*innen weiblich. Das hat das Leibniz-Institut für Medienforschung ermittelt. In wenigen Jahren kann man möglicherweise von einem Gleichstand sprechen, was die Anzahl der Journalistinnen betrifft. Doch Frauen verdienen auch in den Medien noch immer weniger als Männer. Politischer und gewerkschaftlicher Druck sind noch immer notwendig.
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