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TITELTHEMA

JOURNALISTISCHE QUALITÄT
DIE AKTUELLE DEBATTE UM DAS JOURNALISTISCHE SELBSTVERSTÄNDNIS

Qualität im Journalismus
Eine Forschungsübersicht

Modell-Versuch
„Qualitäts-Management“ fur Lokalredaktionen

Neue Themen im Lokalen
Journalistinnen und Journalisten haben viele Ideen, aber Qualität kostet Zeit und Geld

Plausibel und nachvollziehbar
Die Digitalisierung der Bilder und die Qalität der Information

TARIFPOLITIK

Techniker zum Nulltarif
Beiträge selbst zu produzieren, zahlt sich für freie Hörfunk-Journalisten in den Honoraren nicht aus

Gerade noch vertretbar
Abschluß der Entgelt-Tarifverhandlungen Privater Rundfunk

Von der Gesamtversorgung zum Beitragsmodell?
Neuregelung der Altersversorgung in den Rundfunkanstalten der ARD und im ZDF

„…nicht mal um Geld“ Warnstreikerfahrungen bei der Deutschen Welle

PRINT-MEDIEN

Mit solchem Widerstand hat niemand gerechnet
Streik fur einen Haustarifvertrag beim „Freien Wort“ in Suhl

Noch eine Jahr
Neue Chance für den „Freitag“

Gegendarstellung

„Ergo“-Mannschaft wurde abgefunden

Beschlagnahmte Pressefotos als Beweismittel

„Werkschließung sozial verantwortungslos“
Hensche fordert von Burda einen beschäftigungssichernden Firmentarifvertrag

Provokation: „Rhein-Zeitung“ will Gehalter um 20 Prozent kürzen

„Der Krach ist nicht aus dem Haus“
Domowina-Verlag in Bautzen in den Mühlen öffentlicher Bürokratie

MEDIEN & TECHNIK

Urheberschutz auf E.I.S.S. gelegt
Arbeitsgemeinschaft entwickelt Bild-Datenbank

Profit fur Arbeitnehmer und Arbeitgeber
Einigungsstelle durch Vergleich vor dem Arbeitsgericht: Endlich Umsetzung der EU-Richtlinie fur Bildschirmarbeitsplätze?

Digitalzeitalter wirft „räuberische Schatten“ voraus
Europäische und US-Produzentenverbande machen Front gegen AV-Piraterie

JOURNALISTISCHES SELBSTVERSTÄNDNIS

Wenn die Schere in unserem Kopf der Bundeswehr gehört

Ehrensachen
Eckart Spoo

RUNDFUNK/MEDIENPOLITIK

„Konzentrationsregelung ist Kotau vor den Konzernen“
Kommentar zu den Kompromissen der Ministerprasidenten zur Medienpolitik

Wehklagen einstellen
EU-Parlament beschloß richtungsweisende Präzisierung der Richtlinie „Fernsehen ohne Grenzen“

Internationale Allianz gegen Kirch
Neue Etappe im Streit um die Decoder – diesmal mit weltweiter Dimension

Stärkung der europaischen Programmindustrie
im Rahmen der Politik der Europäischen Union Von Karin Junker, MdEP

FILM

Ein schwieriges Geschäft
Privatisierung des DEFA-Dok-Studios in der Schlußphase? – Potsdams zweiter Medienstandort mit knappem Zeitplan

„100 Jahre Film sind genug“(?)
Abspann für filmwissenschaftliche Ausbildung in Berlin

AUSLAND

Medien jenseits von Moskau: Uberleben um jeden Preis?
Die regionalen Medien in Rusland

Im Schatten des tschetschenischen Krieges
Forum mit russischen Gästen in Hamburg

Krieg in der Presse
Spaniens Tageszeitungen im Clinch

RUBRIKEN

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Fakten for Future

Menschen jeden Alters machen sich Sorgen um die Zukunft unseres Planeten. Carla Reemtsma ist Klimaschutzaktivistin und Mitorganisatorin des Schulstreiks Fridays for Future („Klimastreik“) in Deutschland. Als Sprecherin vertritt sie die Bewegung auch in der medialen Öffentlichkeit. Wir sprachen mit ihr über Kommunikationsstrategien, Aktivismus und guten Journalismus.
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Games: Welcome to Planet B

Die Bürgermeisterin muss sich entscheiden: Soll zuerst ein Frühwarnsystem vor Springfluten eingerichtet oder neue Möglichkeiten zum Schutz vor Hitze geplant werden? Und sollen diese neuen Schutzmaßnahmen besonders günstig oder lieber besonders nachhaltig sein? Was wie Realpolitik klingt ist ein Computerspiel. Denn immer mehr Games setzten sich auch mit Umweltthemen auseinander.
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Neue Perspektiven für Klimajournalismus

Besondere Zeiten brauchen einen besonderen Journalismus – ein Motto, dass das im Juli gelaunchte deutschsprachige Medienprojekt „Neue Zukunft“ nicht aus werbestrategischen Gründen ausgegeben hat. Die Klimakrise und die Klimagerechtigkeitsbewegung erhalten in vielen Medien der Schweiz, Österreichs und Deutschlands ihrer Meinung nach nicht genügend Aufmerksamkeit. Gerade Gerechtigkeitsfragen erhöhen den Handlungsdruck im Zusammenhang mit den Folgen menschlichen Raubbaus an Ressourcen und Umwelt.
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Klimaleugnung in den Medien

Rechtspopulistische Bewegungen machen weltweit mobil gegen den Klimaschutz. Sie zeigen sich „skeptisch“ gegenüber dem Klimawandel und lehnen klima- und energiepolitische Maßnahmen ab. Ein Widerspruch: Obgleich „Klimaskepsis“ und die Leugnung des menschengemachten Klimawandels vielfach zentrale Positionen der politischen Rechten markieren, existieren auch gegenläufige Tendenzen in Bezug auf Umwelt- und Naturschutz. Denn auch Rechte waren stets in Umweltbewegungen zugegen. Das hat Tradition.
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