Inhalt M 6/96

TITELTHEMA
SUBVENTIONEN FÜR JOURNALISTENREISEN

Mit dem Minister am Grundgesetz vorbei in die Dritte Welt?
Subventionierte Journalistenreisen bei Ministerbesuchen sind rechtlich bedenklich

„…nicht mehr die dringenste Aufgabe“
Evangelische Kirche schliest „Fachstelle Journalistenprogramme“

JOURNALISMUS ONLINE

Start Serie: Journalismus Online

Noch nicht bereit für die geforderte Vielfalt
Ausbildung fur Journalismus im Multimedia-Zeitalter

Mr. Internet beim „Tagesspiegel“

Wanted: Wissen furs Web
Verlage suchen Multimedia-Spezialisten/Trend zum Outsourcing/Elektronische Stellenbörsen im Kommen

PRINT-MEDIEN

Anspruch und Wirklichkeit
Qualität im Lokalen – unter realen Bedingungen – Beispiel „Schwarzwälder Bote“

Presserat: Zwei Rügen fur „Eulenspiegel“ und „Coupé“

Bröckeln am linken Rand
Weichenstellung bei den drei Tageszeitungen taz, ND und „junge Welt“

Bund-Verlag weiter arbeitnehmerfeindlich.
Wieder Streik im gewerkschaftseigenen Verlag

FREIE

„Ankauf von Freien Journalisten“
DPWV setzt auf professionelle Öffentlichkeitsarbeit fur karitative Organisationen

VG Wort : Letzte Frist
Fur Antrage zur Aufnahme in das Autorenversorgungswerk

RUNDFUNK/MEDIENPOLITIK

Sportgespräch des Verbands der Sportjournalisten
More of the Same
Sportberichterstattung im Fernsehen: „Randsportarten unter Quotendruck“

„Daily Soap“ im Journalismus
Ausdehnung der Sendezeiten bei gleichbleibenden Honorar-Etats – und die Folgen fur Arbeitsbedingungen und Qualitat

Wie weiter in Iserlohn?
Mehr Offentlichkeit fur rundfunkpolitische Debatte

Wirtschaftsfreiheit oder Medienfreiheit?
Zur aktuellen Debatte um Multimedia und die neuen Mediendienste

DAB/DVB erobert Berlin

Iserlohn III
Tagung uber Kommunikationskultur

ORB und SFB vor Zerreißprobe
Berlin-Brandenburg: Auch ohne Landerehe treiben beide ARD-Anstalten auf eine Senderfusion zu

Was ist der wahre Bürgerfunk?
Berlin-Brandenburg: Freie Radio-Initiativen kontra Medienanstalt und Offener Kanal

Funkhäuser für Lokalsender
Probleme der unabhängigen Lokalradios in Bayerns mit der BLM

Filme uber Castor-Transport an Polizei weitergegeben
IG Medien und Grune kritisieren Fernsehsender

Meinhof – und kein Ende
DeutschlandRadio setzt Feature ab

Urteil aufgeschoben
Asbestbelastung der DW-Arbeitsplatze

Rundfunk-Tarifrunde 96

IG MEDIEN/GEWERKSCHAFTSPOLITIK

Sozialstaat und Demokratie verteidigen

Checkliste zum Bonner Gruselkatalog: Bin ich dabei?

FILM

Tarifinfo: Abschluß fur die Beschäftigten der filmtechnischen Betriebe

Schwarzweiß, Farbe und dazwischen
Neues Standardwert uber den DEFA- Dokumentarfilm

AUSLAND

Ausgleich fur Journalisten an kleinen Zeitungen
Schwedens Journalisten streikten fur ihre Rechte

Türkei: Pressearbeit des Generalstabs – eine (fast) perfekte Inszenierung
Widerstand gegen Meinungsmanipulation wachst

Im Namen der Freiheit
UNESCO-Veranstaltung zum Welttag der Pressefreiheit in Paris

RUBRIKEN
Journalistischer Alltag
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Leute/Preise
Terminkalender
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Österreichs Rechte greift den ORF an

Eines muss man Herbert Kickl lassen – einen Hang zu griffigen Formulierungen hat er: „Die Systemparteien und die Systemmedien gehören zusammen, das ist wie bei siamesischen Zwillingen,“ sagte der FPÖ-Spitzenkandidat auf einer Wahlkampfveranstaltung im September. „Die einen, die Politiker, lügen wie gedruckt, und die anderen drucken die Lügen. Das ist die Arbeitsteilung in diesem System“. Seinen Zuhörenden legte Kickl mit seinen Worten vor allem eins nahe: Die rechte FPÖ könne dieses dubiose System zu Fall bringen oder zumindest von schädlichen Einflüssen befreien.
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Die Entstehung des ÖRR in Deutschland

Im Jahr 1945 strahlten die deutschen Radiosender Programme der Militärregierungen aus. Zum Beispiel Norddeutschland. Dort hatte der nationalsozialistische Reichssender Hamburg am 3. Mai seine Tätigkeit eingestellt. Nur wenige Stunden später besetzten britische Soldaten das Funkhaus und schon am 4. Mai erklang eine neue Ansage: „This is Radio Hamburg, a station of the Allied Military Government.”
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