Filmtipp „Jeder schreibt für sich allein“
Gemeinsam mit Anatol Regnier, dem Autor des gleichnamigen Buches, nähert sich der dutzendfach ausgezeichnete Regisseur Dominik Graf Schriftstellern wie Gottfried Benn, Erich Kästner oder Hans Fallada, die zwischen 1933 und 1945 in Deutschland geblieben sind. Der fast drei Stunden lange Dokumentarfilm geht der Frage nach, welche Haltung sie dem Nationalsozialismus gegenüber in ihrem Schreiben, Denken und Empfinden entwickelten.
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