Service-Meldungen

Studie: Audiovisuelle Diversität in Deutschland

Die Ergebnisse der bislang umfassendsten Studie zur Ermittlung von Geschlechterdarstellungen in deutschen TV- und Kinoproduktionen liegen vor. Grundlage für die Studie der Universität Rostock war eine detaillierte Analyse von über 3.000 Stunden TV-Programm aus dem Jahr 2016 und über 800 deutschsprachigen Kinofilmen aus den letzten sechs Jahren. Dabei zeigte sich, dass Frauen nach wie vor auf fast allen Feldern deutlich "unterbelichtet" sind - sei es in der Rolle der Filmheldin, der Expertin, Protagonistin oder Phantasiefigur in Kinderfilmen.
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Beratung und Coaching für verlagsunabhängige Journalist_innen in NRW

Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) fördert in enger Kooperation mit ihrer Stiftung Vor Ort NRW mit einem neuen Programm verlagsunabhängige Lokaljournalistinnen und -journalisten in NRW. Teams und Einzelpersonen werden im Rahmen der Förderung mit der Erstattung von Beratungs- und Coachingkosten unterstützt. Mit dem Programm sollen die Professionalisierung bestehender und die Etablierung neuer lokaljournalistischer Projekte in NRW vorangebracht werden. Ziel ist dabei eine möglichst individuelle Förderung: Dabei reicht die Spannbreite von einmaliger steuerlicher Beratung bis hin zur Entwicklung neuer Formate.
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Hauptstadttermine aufs Smartphone

Wenige Monate vor der Bundestagswahl bietet die Deutsche Presse-Agentur mit "Agenda Berlin" einen für das Smartphone optimierten, interaktiven Newsletter an, der ganz auf die Ereignisse in der Hauptstadt fokussiert ist. Das moderne Format bietet eine täglich aktualisierte Zusammenstellung der wichtigsten Berliner Termine aus Politik, Wirtschaft, Panorama, Wissenschaft, Medien und Kultur, die alle von der dpa-Nachrichtenredaktion recherchiert und geprüft wurden.
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#wortgewalt(ig)

Der Kölner Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Andreas hat für die Friedrich-Ebert-Stiftung in der Studie #wortgewalt(ig) die Janusköpfigkeit der aktuellen Debatte um Leser_innen- und Nutzer_innen-Kommentare in Online-Öffentlichkeiten analysiert. Auf der einen Seite stehen Beteiligung, Leser_innen-Dialog und Open Journalism hoch im Kurs, sind Pfeffer und Salz in der bisweilen ein wenig faden Mediensuppe, auf der anderen Seite stellen sich Ressourcenfragen mit Blick auf die Moderation sowie die Frage nach dem richtigen Umgang mit Hate Speech, persönlichen Angriffen und Diskriminierung.
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#Klartext: Feiertage

Jedes Mal vor Feiertagen fragen sich viele Filmschaffende, ob die aktuelle Produktion diese Tage auch bezahlen wird. Obwohl das im Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG) sowie im Tarifvertrag für Film- und Fernsehschaffende (TV FFS) klar geregelt ist, sieht es in der Praxis leider häufig anders aus. Ob vor Ostern, Himmelfahrt oder Pfingsten sind sich viele Produktionen um kaum eine Ausrede zu schade. Unter dem Link findet ihr die häufigsten „Argumente“, um die Feiertagsbezahlung zu umgehen und ein Vorschlag dagegen vorzugehen.
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