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Umfrage zu aktuellen Bildhonoraren

Die Verschiebung von Print- zu vielfältigen Online-Bildnutzungen verlangt eine Überarbeitung der traditionell gewachsenen printorientierten Darstellung in den Bildhonoraren der Mittelstandsgemeinschaft Fotomarketing (mfm). Vor diesem Hintergrund wurde jetzt die diesjährige Umfrage zu den aktuell marktüblichen Fotohonoraren gestartet, die auch von der dju in ver.di unterstützt wird. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die Honorarempfehlungen der mfm des nächsten Jahres.  
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Neue Hetzbücher auf der Buchmesse

Rechtsradikale bis faschistische Verlage zieht es verstärkt auf die Frankfurter Buchmesse, die am 11. Oktober beginnt. Die Initiative „Buchmesse gegen rechts“ fordert Ausschlüsse. In dem Offenen Brief werden für den deutschsprachigen Messeteil exemplarisch der Ares-Verlag, Verlag Antaios, Cato, Junge Freiheit, Förderstiftung Konservative Forschung und Bildung, Karolinger-Verlag und Manuscriptum genannt. Die Messe setzt auf den Stand der Amadeu-Antonio-Stiftung als Gegengewicht zu den rechtsgerichteten Verlagen.
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WAZ: Protest gegen Kündigung von Fotografen

Mitarbeiter der Funke Mediengruppe protestieren gegen die Schließung der Funke Foto Services und die damit verbundenen Kündigungen zahlreicher Fotoredakteure. „Wir halten die Trennung von den erfahrenen, qualifizierten Kollegen für eine krasse Fehlentscheidung und fordern sie auf, diese zurückzunehmen“, heißt es in einem Brief an Manfred Braun und Michael Wüller, die beiden Geschäftsführer der Funke Mediengruppe. Unterzeichnet ist das Schreiben mit „sorgenvollen Grüßen. Die gesamte Belegschaft der WAZ“.
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DOK Leipzig 2017: ver.di verlost Karten

Die 60. Ausgabe von DOK Leipzig eröffnet am 30. Oktober mit David Spaeths Dokumentarfilm „Betrug“. Bis zum 5. November werden auf dem Festival für Dokumentar- und Animationsfilm DOK 2017 circa 300 Filme gezeigt. Die ver.di FilmUnion verlost auch in diesem Jahr 15 Tageskarten und 3 Dauerkarten für das Festival. Preisfrage: Wen hat die ver.di-Jury im letzten Jahr ausgezeichnet? Die Antwort bitte per Mail an: berlin@connexx-av.de Einsendeschluss ist der  18. Oktober.
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Lokal-TV-Kongress: „Haltet durch!“

Fünf Landesmedienanstalten diskutierten mit Experten und den Machern von über 200 privaten Sendern beim dritten Lokal-TV-Kongress über die Rolle dieser Mediengattung. Zu deren teils prekärer Lage gab es zwar zahlreiche – auch mit Fakten untermauerte – Klagen am brandenburgischen Schwielowsee.  Doch innovative Vorschläge und medienpolitische Bekenntnisse zur Problemlösung rechtfertigten durchaus das selbstbewusste Motto des kleinen TV-Gipfels „Die (Medien-)Zukunft ist lokal!“
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Tarifverhandlungen für ZDF-Freie in Sicht

Sie sind angetreten, um 100 statusklagewillige Kolleg_innen zu finden und 333 neue Mitstreiter_innen der sogenannten Drittkreisfreien im ZDF zu organisieren. Nun hat das ver.di-Team der Kampagne #ZDFcountdown sein Ziel erreicht. Der Sender soll in den nächsten Tagen zu Tarifverhandlungen aufgefordert werden, die Forderungen der Freien wurden heute öffentlichkeitswirksam dem ZDF-Fernsehrat übergeben.
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ARD: Altersversorgung in trockenen Tüchern

ver.di hat mit der ARD, inklusive der Deutschen Welle, und dem Deutschlandradio eine tragfähige Regelung für die Altersversorgung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gefunden. „Mit dem nun gültigen Abschluss leisten die Beschäftigten einen wichtigen Beitrag für die Zukunftssicherung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Dafür akzeptieren sie persönliche Einschnitte“, erklärte Frank Werneke, stellvertretender ver.di-Vorsitzender.
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Pensionskasse Rundfunk für Filmschaffende

Die Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge werden künftig für alle befristet beschäftigten Mitarbeiter_innen von Produktionen für das öffentlich-rechtliche Fernsehen uneingeschränkt erstattet. Unabhängig davon, ob es sich um vollfinanzierte, Co- oder geförderte Produktionen von ARD und ZDF handelt. Das wurde nun in einer präzisierenden Ergänzung zur Limburger Lösung festgehalten.
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Serbien: Weitere freie Stimme versiegt

Im Würgegriff der Macht: In Serbien verstärkt sich der Druck auf die letzten freien Medien. Die Einstellung der serbischen Lokalzeitung „Vranjske“ ist ein trauriges Fallbeispiel, wie Presseknebelung im EU-Wartesaal funktioniert. Brüssel schaut zu: Stabilität ist der Europäischen Union scheinbar wichtiger als die gern gepredigten Werte.
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Presserat: Fahndung ist nicht Mediensache

Der Deutsche Presserat hat auf seinen Beschwerdeausschuss-Sitzungen Mitte September 2017 wegen schwerer Verstöße gegen den Pressekodex insgesamt neun öffentliche Rügen ausgesprochen. Auch Berichterstattung zum G20-Gipfel stand dabei auf dem Prüfstand.
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Griechische Journalisten streiken

Journalist_innen und Redakteur_innen haben in Griechenland 24 Stunden lang die Arbeit niedergelegt. Von Dienstagmorgen 5 Uhr MEZ bis heute Morgen 5 Uhr MEZ liefen im griechischen Fernsehen und Radio keine Nachrichtensendungen, stattdessen nur Spiel- und Dokumentarfilme. Auch die staatliche Nachrichtenagentur ANA-MPA wurde bestreikt.
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Nach Warnstreik: Abschluss beim WDR

Beim WDR wurde am Abend des 22. September ein Tarifabschluss erzielt. Vorangegangen war ein Warnstreik, an dem sich rund 500 Beschäftigte aus den Standorten Köln, Düsseldorf sowie allen Lokalstudios in Nordrhein-Westfalen beteiligt hatten. Festangestellte bekommen nun insgesamt 4,35% mehr Geld. Außerdem konnte eine Übernahmeregelung für Auszubildende vereinbart werden.
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Datenschutzaufsicht: Medienprivileg fällt

Datenschutzbeauftragte werden künftig auch in Redaktionsräumen prüfen dürfen. Eine pauschale Ausnahme wird es für den redaktionellen Bereich nicht mehr geben, wohl aber für klassische journalistische Tätigkeiten. Die Bundesländer wollen dafür nun eine konzertierte Lösung entwickeln, die die pressrechtlichen Freiräume wahren soll.
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Wenig Einfluss von Raubkopien

Raubkopien haben kaum Wirkung auf die Umsätze der Inhalte-Industrie. Das stellt eine Studie im Auftrag der EU-Kommission fest, die 30.000 Nutzer in sechs europäischen Mitgliedstaaten befragte. In der aktuellen Debatte um verschiedene Gesetzesverschärfungen hat die Europäische Kommission ihre Studie aber bisher unter Verschluss gehalten.
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Google hat kein Urheberrecht verletzt

Auch in seinem dritten Urteil zur Google-Bildersuche hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass das Anzeigen von urheberrechtlich geschützten Bildern, die von Suchmaschinen im Internet aufgefunden worden sind, grundsätzlich keine Urheberrechte verletzt. Geklagt hatte diesmal das US-Unternehmen Perfect 10, das online Erotikfotos anbietet.
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Programmänderungen durch WDR-Warnstreik

Rund 450 Beschäftigte des WDR befinden sich seit heute früh um 7 Uhr im Warnstreik. Im Programm kam es zu Ausfällen bei 1Live, Cosmo und den Nachrichten. So sendete etwa der WDR-Sender 1Live am Morgen nur ein Musikprogramm. Grund sind die stockenden Gehaltstarifverhandlungen. Der WDR hatte zuletzt ein Angebot vorgelegt, dass immer noch unter den Abschlüssen in anderen Sendern und im öffentlichen Dienst liegt.
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