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Alle Artikel von Redaktion

Österreich: Gehälter für Journalisten an Zeitschriften steigen

Auf eine Erhöhung der Gehälter um 2,5 Prozent konnten sich in der Tarifrunde für journalistische Beschäftigte bei österreichischen Zeitschriften und Fachmedien am 6. Februar der Österreichische Zeitschriften- und Fachmedienverband (ÖZV) und die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) einigen. Die Erhöhung tritt mit 1. März 2014 in Kraft. Die Laufzeit beträgt zwölf Monate.
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Ein Tarif für Mutter und Töchter

„Dafür brennen wir!” begründeten Kolleginnen und Kollegen der dpa ihre Bereitschaft, sich für ihre Forderungen in der am 14. Februar 2014 gestarteten Tarifrunde für die rund 800 Beschäftigten der dpa-„Mutter” und ihrer Tochterunternehmen einzusetzen. Die Verhandlungskommissionen des DJV und der ver.di fordern entsprechend den Ergebnissen einer Umfrage eine Tariferhöhung von 5,5 Prozent.
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Gerecht verteilt

„Wem gehört welcher Anteil am Filmerfolg und wie wird gerecht verteilt?” war das Thema des diesjährigen Berlinale-Panels der ver.di FilmUnion. Der Anspruch auf eine Erlösbeteiligung ergibt sich grundsätzlich aus der Novelle des Urhebervertragsrechts von 2002. Jetzt, über zehn Jahre später ist der Abschluss eines Tarifvertrages zwischen ver.di und dem Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS) mit der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen gelungen.
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Schon entdeckt? Photonews

Sie passen in keine Schublade und nur mit Mühe in die Regale des Zeitschriftenhandels. Mit ihrem annähernd DIN A 3 großen Format fallen die Photonews schon äußerlich aus dem Rahmen. Auch inhaltlich ist die seit nunmehr 25 Jahren monatlich herausgegebene „Zeitung für Fotografie” eine Ausnahmeerscheinung neben dem Wust an technikfixierten Hochglanzmagazinen.
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Verlag Vorwärts noch immer ohne Tarif

Die Tarifverhandlungen für die ca. 35 Beschäftigten der Berliner Vorwärts Verlagsgesellschaft mbH und seiner Tochterunternehmen sind nach über drei Monaten noch immer ohne Ergebnis. Bislang liegen die Monatsgehälter von einem Drittel der Beschäftigten drei-, teilweise vierstellig unter Tarif. Die Geschäftsführung weigert sich, tarifliche Verpflichtungen einzugehen und übliche Gehälter für Redakteure und Verlagsangestellte in der Zeitschriftenbranche zu zahlen. Neben der Herausgabe der Zeitschriften Vorwärts und DEMO organisiert der Verlag SPD-Veranstaltungen und betreibt über das Tochterunternehmen NWMD GmbH politische Kommunikation, u.a. Webauftritte für die Kommunalwahlen…
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Auf dem Weg zum 12-Stunden-Drehtag

In der vierten Verhandlungsrunde zwischen der ver.di FilmUnion und der Produzentenallianz für die rund 23.000 Film- und Fernsehschaffenden am 26. Februar in Berlin hat es endlich eine erste Annäherung gegeben. Neben einer Gagenerhöhung standen die im Manteltarifvertrag geregelten Arbeitsbedingungen zur täglichen Arbeitszeit, Pausenlänge und Zuschlägen im Mittelpunkt der Gespräche. Die Verhandlungen werden am 7. April 2014 in Berlin fortgesetzt. „Erstmals zeigt sich die Produzentenallianz offen für eine Reduzierung der bisher geltenden Maximalarbeitszeiten von derzeit 13 Stunden pro Tag. Ein Tarifabschluss hängt für uns davon ab, dass es deutlich weniger Arbeitstage mit mehr als…
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Der Team-Player

Bislang kannten ihn die ZDFler als Fachmann in Finanzfragen, einige außerdem auch als torgefährlichen Stürmer des ZDF-Fußballteams. Seit einem Jahr ist der ehemalige Referatsleiter der Personalabrechnung freigestelltes Mitglied im ZDF-Personalratsvorstand. Nun steht er auch an der Spitze des ver.di-Betriebsverbandes im ZDF: Andreas Bohne. In dieser neuen Funktion werden ihm die Kenntnisse in Finanzthemen ebenso hilfreich sein wie die Talente auf dem Fußballplatz.
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Mehr Empathie

„Für ein soziales und geschlechtergerechtes Europa” werben Gewerkschafterinnen zum Internationalen Frauentag. Was können Medien dazu beitragen? Anregungen lieferte die Jahrestagung des Netzwerks Medienethik zu „Medien, Ethik und Geschlecht. Gerechtigkeit und Vielfalt in der Medienwelt”.
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Aufruf

Die European Alternatives und die Alliance Internationale de Journalists arbeiten seit 2010 für die Gründung einer europäischen Initiative für Medienpluralismus. Sie setzt sich für die Idee ein, dass die europäischen Institutionen das Recht auf freie, unabhängige und pluralistische Informationen schützen sollten.
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Das verkannte Ressort

Das größte Ansehen auf dem Printsektor genießen hierzulande die wenigen großen überregionalen Tageszeitungen wie Frankfurter Allgemeine Zeitung und Süddeutsche Zeitung. Für die Herstellung von kommunaler Öffentlichkeit dagegen sind andere Blätter wichtiger, Hunderte von Lokal- und Regionalzeitungen.
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Götterdämmerung mit Lokalkolorit

Lokaler Journalismus wird im brancheninternen Ranking vielfach unterschätzt. Dabei sind gerade lokale Medien näher dran an ihren Lesern und Usern als die angesehenen überregionalen Flaggschiffe der hiesigen Publizistik. Aber wie gut vorbereitet sind Lokal- und Regionalzeitungen eigentlich auf die Digitalisierung des Journalismus? Eine Bestandsaufnahme versuchte das 22. Forum Lokaljournalismus” in Bayreuth unter der Losung „Götterdämmerung – Der Lokaljournalismus erfindet sich neu”. Organisiert wurde die dreitägige Tagung vom Projektteam Lokaljournalisten und der Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Nordbayerischen Kurier.
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Jobchancen

Endlich ein Lichtblick in all dem Gejammer über die Strukturkrise des Journalismus! Rechtzeitig und passend zum Weihnachtsfest erreichte uns aus Würzburg die frohe Botschaft, dass es zumindest im Fachjournalismus vermehrte Festeinstellungen gibt, ja dass selbst Quereinsteiger ohne Fachkenntnisse auf diesem Feld Jobchancen haben.
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Ausgeclippt

Das Ende von Infopaq kam still und leise. Es war kein Horrorszenario von Globalisierungskritikern. Sondern ein Lehrstück, wie ein Unternehmen, das sich einen exzellenten Ruf erarbeitet hat, systematisch an die Wand gefahren wurde.
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Tarifabschluss bei der Deutschen Welle

Bei der Deutschen Welle wurde ein Tarifabschluss erzielt. Als soziale Komponente gibt es keinen Sockel, aber für die Kinderbetreuung 1000 Euro auch für Freie. Voraussetzung dafür sind mindestens 85 Beschäftigungstage bei der DW.
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Filmkultur 2.0

Auswirkungen der Digitalisierung auf filmkulturelle Einrichtungen in NRW. In einem Gutachten im Auftrag des Netzwerks Filmkultur NRW wurde untersucht, inwieweit Einrichtungen der Filmkultur auf die im Filmbereich vollzogene Digitalisierung eingestellt sind. Das Ergebnis offenbart nicht nur erhebliche strukturelle Herausforderungen, sondern auch Konsequenzen bezüglich einer veränderten Arbeitswelt. Eine Zusammenfassung.
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Druckindustrie: Auftakt ergebnislos

Die erste Verhandlungsrunde für die Druckindustrie verlief am 16. Januar ergebnislos. Die Arbeitgeber legten kein konkretes Angebot vor. ver.di fordert für die rund 145.000 Beschäftigten eine Erhöhung der Löhne um 5,5 Prozent sowie höhere Ausbildungsvergütungen.
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