Ulrike Maercks-Franzen

Kommentar

Der bis heute nicht aufgeklärte Coup mit dem "falschen Fax" aus Bonn hat in den Redaktionen die Gemüter bewegt und ganz unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen - Selbstkritik über die schnelle ungeprüfte Verwendung, Selbstkritik über die rasche Anpassung in der politischen Kommentierung, Kritik am eigenen Arbeiten und an der Arbeit der Nachrichtenlieferanten (mehr dazu auf dieser Seite und den Seiten 6/7).
mehr »

Gezielte Ansprache für eine besondere Klientel

Warum gibt es das Projekt erst jetzt - 15 Jahre nach Start des Privaten Rundfunks? Kommt es nicht zu spät?
mehr »

In eigener Sache

Der Gesamtauflage beigefügt ist ein Informationsblatt mit Antrag für den neuen Presseausweis, der ab Januar 2000 gültig ist und ab Oktober in den Büros der Landesbezirke ausgestellt werden kann - vorher nicht, da die entsprechenden Vordrucke für die neuen Ausweise erst ab Oktober vorliegen. Außerdem finden die Leserinnen und Leser aus Nordrhein-Westfalen wieder den "Freibrief" beigeheftet, die Mitglieder der Fachgruppe Journalismus in Hessen und Baden-Württemberg die "Hessen-feder" beziehungsweise den "Mediamaker". Einzelexemplare gibt es auf Wunsch bei der Redaktion. Ab 1. August wollen die Nachrichtenagenturen auf die neue Rechtschreibung umsteigen, mit ihnen die meisten…
mehr »

In eigener Sache

Am Abend des 24. März in den Nachrichten: Bomben fallen in Jugoslawien. Gerade war die April-Ausgabe abgeschlossen, die Filme belichtet. Durch die Osterfeiertage verzögerte sich die Auslieferung zusätzlich - weit länger als geplant. Viele haben im letzten Heft deshalb zu Recht erste Anmerkungen und Analysen zu den Themen Medien - Menschenrechte - Krieg vermißt. Das soll in diesem Heft nachgeholt werden. Abgeschlossen wurden die letzten Seiten/Zeilen am 23. April 1999, am 29. April wird das Heft bei der Post sein. In der Nacht zuvor haben Nato-Bomben die Rundfunksender in Jugoslawien zerstört (siehe Titelbild) - als Instrumente der Propaganda im Krieg. Schon zuvor wurden…
mehr »

Für den Erhalt von Staatsferne, Programmvielfalt, Qualität und Finanzausgleich

Unter anderem war an diesem Gewerkschaftstag bemerkenswert, daß auch alle vorgelegten Anträge und Initiativanträge in der vorgesehenen Zeit behandelt werden konnten - wenn auch durch den Verzicht auf die vorgesehene Podiumsdiskussion zur Zukunft der Arbeit, die nun auf Beschluß des Gewerkschaftstages als gesonderte, möglichst öffentlichkeitswirksame Veranstaltung nachgeholt werden soll. Damit konnte auch über aktuelle und grundsätzliche Anträge zur Medienpolitik debattiert werden - so sehr viele lagen allerdings zu diesem Thema nicht vor.
mehr »

Keine Arbeitspflicht bei der Deutschen Welle

BAG entscheidet in Sachen Asbest/Deutsche Welle: Beschäftigte dürfen bei voller Bezahlung zu Hause bleiben! 1989 wurde eine Asbest-Belastung des Gebäudes der Deutschen Welle festgestellt. Rund 1400 Beschäftigte des öffentlich-rechtlichen Auslandssenders arbeiten zwischen 500 Tonnen gesundheitsgefährdendem Spritzasbest. 150 Beschäftigte der Deutschen Welle haben mit Unterstützung der IG Medien vor Gericht auf das sogenannte "Zurückbehaltungsrecht" ihrer Arbeit und damit um ihr Recht auf einen von Asbest unbelasteten Arbeitsplatz geklagt.
mehr »

Flächentarifvertrag und Lohnfortzahlung gesichert


mehr »

Die Leute verschenken sonst ihr Geld

Gespräch mit Joachim Pukaß, Berlin, dem stellvertetenden Vorsitzenden der Vertreterversammlung der Pensionskasse für freie Mitarbeiter der Deutschen Rundfunkanstalten aus den Reihen der versicherten freien Mitglieder.
mehr »