Ulrike Maercks-Franzen

Manchmal prophetisch: Seit 20 Jahren stehen M-Artikel online

Vor wenigen Tagen feierte „Die Zeit“ ihr Jubiläum - 20 Jahre „Zeit online“. Gratulation! Aber das können wir auch. Denn auch „M Menschen Machen Medien“ ist seit 20 Jahre online – im März 1996 erschien der erste Artikel aus unserer Zeitschrift fast zeitgleich auch im Internet. Das ist umso bemerkenswerter, als in den Redaktionen der IG Medien, der damaligen Herausgeberin der Zeitschriften  M, "Kunst & Kultur", "IG Medien-forum", und "DRUCK+PAPIER", die ersten Computer auch erst zum Jahreswechsel 1995/1996 Einzug gehalten hatten.
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Auf ein Wort: Journalist? Aktivist? Mensch!

Erfreut – manchmal auch erstaunt und ungläubig – nehmen wir den Wandel in der Berichterstattung über Flüchtlinge, ihre Beweggründe, ihre Schicksale, ihre kaum vorstellbaren Strapazen wahr.
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Diskussionsfreudig

75 Delegierte und Beobachter von 39 Journalistenorganisationen aus 25 europäischen Ländern trafen sich vom 15. bis 17. Juni 2011 zum Jahrestreffen (Annual Meeting) der EJF in Belgrad unter dem Motto: „The Key to Press Freedom in Europe – Journalism as a Public Good.“
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Presseausweise

Die Innenminister haben entschieden. Ab 2009 wird der bundeseinheitliche Presseausweis nicht mehr durch den Verweis auf den Vorsitzenden der Innenministerkonferenz auf der Rückseite autorisiert. Der 1993 an die Stelle früherer Vereinbarungen getretene Briefwechsel zur Ausgabe der Presseausweise zwischen den Innenministern und den ausstellungsberechtigten Verbänden wird aufgehoben. Für 2008 behält der bisherige Presseausweis mit dem Aufdruck der Innenminister allerdings seine Gültigkeit.
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Gegen Wertverlust

Noch immer ist kein Ende des „zähen Ringens“ (siehe M 4/07) um die bundeseinheitlichen Presseausweise abzusehen. Seit Mai 2006 sehen sich die bisher ausstellungsberechtigten Verbände mit dem Ansinnen der Innenminister konfrontiert, den Kreis der Aussteller ebenso auszuweiten wie den Kreis derjenigen, die künftig einen Presseausweis erhalten dürfen (M berichtete – 6/06).
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„Gefesselte Worte“ von Sylvie Banuls und Bénédicte Banet

„In jeder Gesellschaft, sei sie demokratisch, diktatorisch oder totalitär, muss ein Journalist die Wahrheit verteidigen. Er muss da sein, wo keiner sein will, das aussprechen, was keiner auszusprechen wagt, schreiben und sprechen ohne Furcht und niemals vom Weg abweichen, auch wenn der Preis dafür Gefängnis, Irrenhaus oder Exil sein kann – oder alles zusammen!“ So formuliert Jesus Zuniga aus Kuba (Bild links) seinen journalistischen Anspruch. Er ist einer der Protagonisten des Dokumentarfilms. „Gefesselte Worte“. Zuniga gehört zu 15 Bewohnern des „Hauses der Journalisten“ in Paris. Sie kommen aus Kamerun, Burundi, Kongo, Haiti, Irak, aus der Ukraine, Sierra Leone und Sri…
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Honorarkürzung

Wer als Redakteur Artikel schreibt, als Bildjournalistin fotografiert oder als Freier Rundfunkbeiträge erstellt, ist Urheber und lebt von seinen Urheberrechten. Unsere Mitglieder verdienen ihren Lebensunterhalt damit, dass sie Genehmigungen für die Nutzung ihrer Werke in Zeitungen und Zeitschriften, im Rundfunk und Internet erteilen und dafür Honorar oder Gehalt erhalten.
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Schleichende Entwertung

Die IMK will den Kreis der ausstellungsberechtigten Verbände und den Kreis der möglichen Inhaber des bundeseinheitlichen Presseausweises ausweiten. Medienverbände befürchten eine Entwertung des Dokuments als professionelles Arbeitsmittel.
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Zeugnisverweigerung wirksam erweitert

Rechercheergebnisse gehören nicht in Strafakten. So lautete die jahrelange Forderung der Journalistinnen und Journalisten und ihrer Organisationen nach einer Reform des Zeugnisverweigerungsrechtes. Nun ist endlich ein Etappenziel erreicht: mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt am 15. Februar trat einen Tag später die neue Fassung mit einer Änderung des § 53 der Strafprozessordnung (StPO)in Kraft.
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Keine Kriegsrhetorik – und die Meinungsvielfalt nicht beschädigen!

Dies waren die Stunden der Extreme - bei den Handelnden, von denen wir immer noch wenig wissen, wie bei den Zuschauern, bei den Opfern wie bei den Beobachtern und Kommentatoren. Auch Journalismus ist in solchen Momenten vor seine Existenzfrage gestellt, hat sich schnell und spontan zu bewähren, hat dem schnellen Bericht und der möglichst umfassenden Information so bald wie möglich Analyse, Einordnung, Hintergrund, Menschlichkeit und - zumindest in einem gewissen Maß - auch eigene Haltung folgen zu lassen.
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„Aufklärung als Beruf“

Am 11. Mai trafen sich in Köln Mitglieder, Freunde und Partner der dju zum Festakt "50 Jahre dju" im Gürzenich. In den Festreden von Klaus Bednarz und Herta Däubler-Gmelin ging es um aktuelle journalistische und juristische Fragen.
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50 Jahre dju


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Weder Skandalisierung noch Verharmlosung

Verbreiten die Medien zuviel Gewalt? Vermitteln sie vor allem Gewalt - sei es in den Nachrichten, sei es im Samstagabendkrimi oder in der Nachmittagsserie - als Mittel zur Lösung von Konflikten? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Information über Gewalttaten und der nächsten Tat "im richtigen Leben". Welche Verantwortung haben Medienmacher und Programmgestalterinnen, haben Journalistinnen und Journalisten - und welche die Konsumenten, die Eltern und Erzieher?
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In eigener Sache:

Die Dezember-Ausgabe erscheint traditionsgemäß erst Mitte Dezember, um zum einen noch über den Journalistinnen- und Journalistentag 2000 der Fachgruppe Journalismus (dju/SWJV) in der IG Medien berichten zu können, der in diesem Jahr zum 14. Mal am letzten Novemberwochenende stattfindet (mehr darüber auf der nebenstehenden Seite 2), zum anderen, um den längeren Zeitraum bis zur alljährlichen Doppelausgabe am Anfang des Jahres zu überbrücken. Die Nr. 1-2/2001 wird Ende Januar gedruckt. Ebenfalls in der Dezember-Ausgabe mehr über die fantasievollen und mutigen Aktionen und Warnstreiks der Kino-Beschäftigten - erste Infos über Anlass und Ursachen in diesem Heft auf Seite 32/33:…
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Mediafon – Freien-Service am Telefon

Die IG Medien startet ein neues Projekt zur Beratung von Selbstständigen in Medienberufen - Gespräch mit dem Projektleiter Gunter Haake
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M 5-6/2000: In eigener Sache

Dies ist eine außergewöhnlich umfangreiche Ausgabe von "M" - unter anderem, um die Preisträger des Fotowettbewerbs "Award 1999 - Digitale Fotografie" vorzustellen, den die IG Medien Baden-Württemberg bundesweit ausgeschrieben hatte. Sie muss dafür aber auch eine Weile "reichen": Aus finanziellen Gründen muss auch "M Menschen Machen Medien" in diesem Jahr nach den Beschlüssen des IG-Medien-Hauptvorstands eine weitere Ausgabe einsparen - M 5-6/2000 ist deshalb eine Doppelausgabe, das nächste Heft erscheint im Juli, Redaktionsschluss für die Planung ist der 9. Juni 2000. Nach der üblichen sommerlichen Doppelnummer 8-9/ 2000 geht es dann regulär mit den Einzelheften 10, 11 und…
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