Vielfältig, fair und chancenreich

Illustration: Petra Dreßler

Frauen und andere „Minderheiten“ bilden die Mehrheit in der deutschen Gesellschaft, aber nicht im Journalismus. Das Bewusstsein für Unterscheidungen nach Geschlecht, Ethnie oder sexueller Orientierung wächst – auch auf Druck von zivilgesellschaftlichen Initiativen wie ProQuote, Neue deutsche Medienmacher*innen, Leidmedien oder Lesben- und Schwulen-Verband. Sie alle setzen sich dafür ein, Menschen gleichberechtigt zu behandeln.

Kostas Dennis Weiß, einer der Hosts bei „Losgefragt“ vom SWR
Foto: SWR
Eva Brillke und Annemarie Görne zum Journalistentag 2009
Foto: Christian von Polentz

Im Journalismus hapert es immer noch an Sensibilität für Diversität. Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten sind durch ihren gesetzlichen Auftrag dazu verpflichtet, private Sender und die Presse nicht. Doch wenn der ARD-Senderverbund sich zu Integration und Vielfalt bekennt, verweist er zumeist auf Beispiele aus dem WDR. Dort lieferte Ursula von Welser 1976 erste empirische Daten zu Frauen im Sender, 1985 wurde Arzu Toker erste „Ausländervertreterin“ im WDR-Rundfunkrat, 2001 gab es mit Aysim Alpman die erste „Beauftragte für Kulturelle Vielfalt“ und 2007 wurde erstmalig eine Rezeptionsstudie „Migranten und Medien“ erstellt.

Mehr Gespür für Rassismus …

Aber auch der WDR muss beim Umgang mit Diversität noch einiges dazu lernen, wie die Talkrunde „In letzter Instanz“ am 29. Januar zeigte. Thomas Gottschalk und drei andere weiße Promis werteten dort sensiblen Sprachgebrauch gegenüber Sinti und Roma als „lächerlich“ und es hagelte scharfe Kritik: Die Sendung erwecke den Eindruck, sie wolle „mit Antiziganismus und dümmlichen Auftritten Quote machen“.

Hinter der plump-arroganten Abhandlung von Rassismus im WDR-Talk vermuten einige eine veränderte Publikumsorientierung: „Der WDR schmeißt sich seit einigen Jahren so aufdringlich an das deutsche Wutbürgertum heran, dass es mitunter bizarre Züge annimmt“, kommentierte Matthias Schwarzer vom Redaktionsnetzwerk Deutschland die Gesprächsrunde und verwies auf die „Umweltsau“-Satire 2019, für die Intendant Tom Buhrow sich voreilig beim vermeintlichen Publikum entschuldigte, als diese von einem rechten Shitstorm attackiert wurde.

Mit Blick auf die vielen „weißen Gesichter“ in Redaktionen meinte taz-Medienredakteurin Anne Fromm, dass mehr Diversität helfen könne, rassistische Denkmuster wie in der „Letzten Instanz“ zu vermeiden. Aber eine Kollegin mit Migrationsgeschichte allein könne nicht „die Rassismus-Warnampel für die gesamte Redaktion“ sein. Menschen mit Einwanderungsgeschichte müssen stärker im Redaktionspersonal vertreten sein, damit sie Einfluss nehmen können auf die Ansprache eines diversen Publikums, das vielfältigere Medienbilder und mehr Gespür für Rassismus erwartet.

Aber auch die Sensibilität für Sexismus, Homophobie oder Islamophobie, Antisemitismus oder Antiziganismus ist in deutschen Redaktionen noch ausbaufähig, damit Menschen unterschiedlicher Identitäten durch inklusiven Journalismus gesellschaftlich als zugehörig markiert werden. Wenn sie etwa nach Ethnie, Geschlecht, Alter, Schichtzugehörigkeit, Religion oder körperlicher Konstitution in einzelne Schubladen sortiert werden, fördert das Klischees von der kopftuchtragenden Muslima, dem faulen Arbeitslosen, der tapferen Rollstuhlfahrerin oder dem türkischen Gemüsehändler. Werden diese unterschiedlichen Zuschreibungen dann noch hierarchisch sortiert, dann bedeutet das eine strukturelle Diskriminierung in den Medien und in der Lebenswelt – mit realen Folgen, etwa bei Wohnungs- oder Jobsuche. Beim Zusammenwirken von Diskriminierungsformen dominiert meist eine – wie etwa im Fall der muslimischen Migrantin, die trotz telefonischer Zusage den Praktikumsplatz in der Redaktion nicht erhielt, weil sie ein Kopftuch trug.

Um Diskriminierungen wie diese zu verhindern, gibt es seit 2006 das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz AGG. Aber auch hier liegt die – wenn auch erleichterte – Beweislast bei den Benachteiligten und nicht bei denen, die sich unfair verhalten. Erfolgversprechender als das Einfordern von Menschenrechten erscheint der Ansatz, den ökonomischen Nutzen von Diversität hervorzuheben. „Ethische Argumente ziehen weniger, als wenn man sagt: Euch läuft das Publikum weg“, meint etwa Konstantina Vassiliou-Enz, Geschäftsfüherin der Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM). Auf dem jüngsten Bundeskongress des Vereins betonte Journalismusprofessorin Alexandra Borchardt denn auch mit Blick auf Verlage, die zur Bewältigung der Zeitungskrise auf Digitalisierung setzen: „Vielfalt ist der Kern der digitalen Transformation.“ Redaktionen sollten sich auf „ihre eigene Stärke besinnen“ und „die vielfältigen Publika“ vor Ort besser ansprechen.

Diversen Stimmen Raum geben

Ein vielfältiges Publikum kann man mit Themen ansprechen, die es betreffen, muss aber auch Identifikationsmöglichkeiten bieten, wie es etwa der WDR in einer Werbekampagne für die „Lokalzeit“ macht. So ist auf dem Plakat für die Duisburger Ausgabe die Reporterin Chadia Hamadé zu sehen. Die Vielfalt der Bevölkerung solle sich in den Redaktionen widerspiegeln, forderte taz-Kolumnistin Ronya Othmann im April 2019 mit Nachdruck: „Wenn nicht jetzt diversen Stimmen Raum gegeben wird – wann denn dann? Jetzt, da die antidemokratischen rechtsnationalen Kräfte in unserem Land erstarken, so wie überall in Europa. Jetzt, da es wieder salonfähig geworden ist, ´deutsch‘ mit einer völkischen Idee von genetischer Abstammung zu verbinden. Jetzt, da wir täglich mit der Frage konfrontiert sind, wie dieses Land sein soll – und was Deutschsein bedeutet.“

Und was Menschsein in seiner Vielfalt bedeutet, lässt ein Blick auf die immer noch recht homogen mit weißen Akademikern besetzten Redaktionen nur erahnen. Bereits in den 1970er Jahren starteten Journalistinnen ihren langen Marsch für Gleichberechtigung und erstritten Frauenbeauftragte und Gleichstellungspläne. Bei der tageszeitung gab es bereits 1980 eine Frauenquote, die 1993 im Redaktionsstatut verankert wurde.

Eine animierte Infografik auf pro-quote.de
Beginnend mit Februar 2012 zählt und vergleicht ProQuote Medien die Frauenanteile in journalistischen Führungspositionen. Die Zählungen erfolgen auf Grundlage der Print- und Online-Impressen, wobei nach Hierarchie-Ebenen gewichtet wird: Je höher die Position, desto größer die Machtfülle. ProQuote Medien fordert, die Hälfte der journalistischen Spitzenpositionen weiblich zu besetzen. (Screenshot: proquote.de)

Der Verein „ProQuote Medien“ erhebt seit 2012 den „Frauenmachtanteil“ und untersucht regelmäßig, wieviele Frauen in den Chefetagen der Print-Leitmedien und ihren Online-Ausgaben sitzen. Beim jüngsten Ranking im Januar 2021 überholte die taz, die erstmalig dabei ist, denn auch mit einem Frauenmachtanteil von 56 Prozent den bisherigen Gipfelstürmer Stern, bei dem Führungspositionen zu 51 Prozent mit Frauen besetzt sind. Der Focus bildete mit 17 Prozent wiederum das Schlusslicht. Die 50-Prozent-Marke überschritten bisher nur die Deutsche Welle mit 52 Prozent und der Rundfunk Berlin-Brandenburg mit 51 Prozent. Das geht aus einer Rundfunkstudie von „ProQuote“ hervor, die 2018 für alle öffentlich-rechtlichen Anstalten einen Durchschnittswert von 38 Prozent Frauenmacht-Anteil feststellte, während die privaten Sender sich „nicht in die Karten schauen“ ließen. Als 2019 die Regionalzeitungen unter die Lupe genommen wurden, gab es ein erschreckendes Ergebnis: Frauen in den Redaktionsspitzen kommen dort nur auf einen Anteil von 7,4 Prozent!

Mit dem Slogan „Wir sind die Hälfte und wir wollen die Hälfte der Macht“ fordert „ProQuote Medien“ 50 Prozent weibliches Führungspersonal in Redaktionen und Medienhäusern. Inszwischen machen sich auch Frauen in anderen Medien- und Kulturbranchen für eine Frauenquote von 50 Prozent stark. „Pro Quote Film“ setzt sich für die Gleichstellung von filmschaffenden Frauen ein – etwa Regisseurinnen, Kamerafrauen oder Schauspielerinnen und „Pro Quote Bühne“ für Frauen in allen künstlerischen Theater-Ressorts.

Julia-Niharika Sen ist seit Januar die „Neue“ bei den Tagesthemen
Foto: NDR/Morris Mac Matzen

Menschen mit Migrationsgeschichte machen in Deutschland mehr als ein Viertel der Bevölkerung aus – mit steigender Tendenz, besonders in der jüngeren Generation. Doch in den Redaktionen kommen sie auf nur fünf bis zehn Prozent. Deshalb schlägt der 2008 gegründete Verein Neue deutsche Medienmacher*innen eine Quote von 30 Prozent Journalistinnen aus Einwanderungsfamilien vor, die bis 2030 erreicht werden soll. Im Mai 2020 veröffentlichten die NdM eine Studie zur Diversität in den reichweitenstärksten Medien. Im Fokus standen die Chefredakteur*innen, da sie durch Personalentscheidungen die Vielfalt in ihren Redaktionen beeinflussen. In 122 Medienhäusern von Aachener Nachrichten bis ZDF haben nur sechs Prozent, d.h. acht von 126 Chefredakteur*innen eine Migrationsgeschichte, wobei es sich um sechs Männer und zwei Frauen handelt. Sie alle wünschen sich Vielfalt in der Redaktion, verweigern sich aber einer gezielten Diversity-Strategie auf einer belastbaren Zahlenbasis.

Verbindliche Zielmarken fehlen

Nach einer vergleichenden Studie der ARD-Medienforschung zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der qua Auftrag zu Vielfalt verpflichtet ist, liegt Deutschland bei der Umsetzung von Diversity weit hinter angelsächsischen Ländern. Während BBC & Co den Nutzen von Vielfalt in Programm, Personal und Publikum erkennen und durch gezieltes Diversity Management eine gesetzlich verpflichtende Unternehmensstrategie umsetzen, beruht in Deutschland vieles auf Freiwilligkeit und erschöpft sich in Einzelmaßnahmen zur Beseitigung von Benachteiligungen und Diskriminierungen. Verbindliche Zielmarken gibt es hierzulande nur für Frauen (in Förderplänen) und Menschen mit Behinderungen (gesetzliche Regelung). In den angelsächsischen Rundfunkanstalten sind dagegen auch verpflichtende Quoten für zwei weitere Gruppen festgelegt: die BBC gab für ethnische Minderheiten 15 Prozent bis 2020 vor und für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgeschlechtliche und intergeschlechtliche, kurz: LSBTI-Menschen eine Zielmarke von 8 Prozent, die bereits 2018 mit etwa 11 Prozent überschritten wurde.

Raul Krauthausen, Aktivist und Moderator
Foto: Anna Spindelndreier

Für Menschen mit Handicap gibt es in Deutschland schon lange Regelungen nach dem Schwerbehindertengesetz. Danach müssen Unternehmen fünf Prozent ihrer mehr als 20 Arbeitsplätze mit Menschen besetzen, die eine Behinderung haben – oder eine Ausgleichsabgabe zahlen. „Die meisten kaufen sich frei“, sagt Judyta Smykowski, Chefredakteurin des Online-Magazins „Die Neue Norm“ und Projektleiterin bei „Leidmedien“. Das Projekt des Vereins „Sozialheld*innen“ will Redaktionen für eine Berichterstattung auf Augenhöhe, jenseits von Klischees der „an den Rollstuhl Gefesselten“ oder „trotz ihrer Behinderung Erfolgreichen“ sensibilisieren. Angesichts solcher Schlagzeilen kämen bei Arbeitgeber*innen nämlich Zweifel auf, ob die behinderte Bewerberin für den Job wirklich geeignet ist, meint die „Leidmedien“-Aktivistin.

Außer diskriminierenden Medienbildern gebe es viele strukturelle Hürden auf dem Weg in den Journalismus. „Unbezahlte Praktika und Studium muss man sich schon leisten können“, so Smykowski. Da sei es hilfreich, die Einstellungskriterien zu ändern – etwa nicht mehr ein Hochschulstudium zu fordern, sondern darauf zu schauen, Menschen mit unterschiedlichen Lebensgeschichten und Perspektiven einzustellen. So verlangen etwa NDR, WDR und HR für ein Volontariat inzwischen kein Studium, sondern nur noch Abitur. Im HR liegt der Anteil der Beschäftigten mit einer Behinderung mit 9 Prozent weit über der geforderten Quote. Das Funkhaus wurde mit barrierefreien Arbeitsplätzen ausgestattet. So bekommt eine behinderte Journalistin z.B. einen umgerüsteten Dienstwagen, mit dem sie zum Termin fahren kann.

Falschdarstellungen über Transgender

Im Vergleich zu den meisten anderen marginalisierten Gruppen sind LSBTI-Menschen nicht sichtbar – es sei denn, sie outen sich. Bisher taten das nur einzelne wie Journalistin Dunja Hayali oder Kabarettistin Maren Kroymann. Nun startete eine Gruppe von 185 Schauspieler*innen die Kampagne #actout. Am 5. Februar erschien im SZ-Magazin ihr Manifest, in dem sie mehr Anerkennung für Menschen unterschiedlicher Geschlechteridentität und sexueller Orientierung in Theater, Film und Fernsehen fordern – weg von homophoben Stereotypen. „Tatort“-Kommissarin Ulrike Folkerts wurde zum Beispiel für eine Mutterrolle gecastet, „aber als die Regisseurin erfuhr, dass ich lesbisch bin, hat sie mir abgesagt.“ Deshalb rieten die eigenen Agent*innen, sich lieber nicht öffentlich zu outen.

Markus Ulrich, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland (LSVD) dagegen ermuntert: „Jedes Coming out ist gut!“ Es helfe den Betroffenen im heteronormierten Arbeitsumfeld unbefangener zu leben, biete der LSBTI-Community Role Models und führe bei anderen zu Irritationen und zumeist zu mehr Offenheit. Beim breiten Medienpublikum könne so mehr Verständnis, Wissen und gesellschaftliche Akzeptanz befördert werden. Wer sich nicht outet, hat auch kaum Einfluss auf die Berichterstattung. Viele schlagen aus „Angst, sich verdächtig zu machen, keine LSBTI-Themen vor“. Und so schreiben andere – etwa über einen angeblichen „Transgender-Hype“. Danach kommen „Kinder aus Langeweile auf die Idee, trans zu sein“, erklärt Markus Ulrich den Tenor der reißerischen Artikel, die Transgeschlechtlichkeit als Modetrend darstellen – „extrem abwertend, unsensibel und mit vielen Falschdarstellungen“. Da heißt es z.B. jemand werde „plötzlich zur Frau oder zum Mann umgewandelt“, obwohl Trans-Menschen den Prozess eher als „Angleichung an ihre vielleicht lange Zeit verheimlichte Geschlechtsidentität“ erlebten.

Eine Quote für LSBTI-Menschen fordert die Queer Media Society (QMS), ein 2018 gegründetes Netzwerk queerer Medienschaffender. Da sich mehr als 7,4 Prozent der Menschen in Deutschland als lesbisch, schwul, bisexuell oder trans verstehen, sie aber in den Medien nur 0,2 Prozent der Charaktere ausmachen, verlangt die QMS, „dass 7 Prozent des turnusmäßigen Outputs aller Medien-Produktionen“ mit entsprechenden Inhalten und -Akteur*innen belegt werden“.

Das Bewusstsein für mehr Diversität wächst in deutschen Medienhäusern. So haben z.B. Springer, Bertelsmann, RTL, SAT1ProSieben, Deutsche Welle, ZDF und alle ARD-Anstalten die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet, mit der „Unternehmen ihre Produktivität und Innovationskraft durch ein wertschätzendes Arbeitsumfeld“ erhöhen wollen. In allen ARD-Anstalten gibt es inzwischen Diversity-Beauftragte. Doch die Selbstverpflichtungen zu mehr Diversity im Journalismus reichen nicht und die meisten zivilgesellschaftlichen Initiativen verstärken ihren Druck, indem sie nicht nur Unterstützung bei Diversity-Maßnahmen wie Checklisten für die Berichterstattung oder Sensibilisierungsworkshops anbieten, sondern zum Teil auch konkrete Zielvorgaben wie eine Quote einfordern. Gleichzeitig treiben sie die Kooperation untereinander voran und vernetzen sich – etwa im „Round Table Diversität in den Medien“, der im September 2020 ins Leben gerufen wurde. Die Initiative dafür ging von den NdM und der MaLisa-Stiftung aus, die 2017 bekannt wurde durch die von ihr geförderte Studie zur „Audiovisuellen Diversität“. In diesem Jahr soll eine zweite folgen. Nach Auskunft von NdM-Geschäftsführerin Konstantina Vassiliou-Enz planen die Gruppen des Runden Tisches einen gemeinsamen Webauftritt, der von der Google News Initiative finanziell unterstützt werden soll. Bisher gehören außer NdM und MaLisa auch ProQuoteMedien, ProQuoteFilm, Leidmedien, LSVD und Queer Media Society zum „Round Table Diversität in den Medien“.

Auch im Fernsehbereich Information ist das Verhältnis zwischen Männern und Frauen als Hauptakteur*innen extrem unausgeglichen Quelle: MaLisa Stiftung

 

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