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TITELTHEMA
Neue Technik im Rundfunk

Den guten Ton ins rechte Bild rücken?

Argumente aus der Praxis gegen die Digitalisierung des Hörfunks

Digitale Notizen aus der Provinz
Als Hoerfunk-Korrespondent ganz nah an der Grenze

Wenn der Journalist zum Cutter wird
Beim Bayerischen Fernsehen schneiden Redakteure Bildmaterial für Nachrichtensendungen

ESSAY

Reform, Standort, Investor
– Die Sprache auf Abwegen
von Alexander von Hoffmann

PRINT-MEDIEN

DuMontscher Bienenstich fuer Gericht ungeniessbar
Kuendigung Hartmut Schergels unwirksam

Halali im Blaetterwald der Metropole
Giganten und kleine Verlage an der Spree jagen nach Koepfen und zukunftstraechtigen Konzepten

Von „Fifty“ bis „pro Alter“
Zeitschriften fuer Ältere gewinnen an Bedeutung – ueber 100 Titel in Deutschland

„Vorwaerts“ und frisch gespart
Die traurige Geschichte eines Niedergangs

SERIE: JOURNALISMUS ONLINE

Schnell, aktuell und fundiert – eine neue Art des Journalismus
Neue Geschäftsfelder fuer Journalisten auch in der Provinz
(weiter siehe Titelthema)

MEDIENPOLITIK

Neuordnung der Senderfamilien
Fusion CLT/UFA: Europas größtess Rundfunkunternehmen

Der Triumph des Leo Kirch
Kommentar von Klaus Ott

RUNDFUNK

Tarifinfos

Wir fahren volles Risiko
„Radio Paradiso“ -In Berlin geht der erste werbefinanzierte Kirchenfunk auf Sendung

Punk ums Paradies
Evangelische Pfarrer fuerchten Quotenhascherei bei Verkuendigung

AUSLAND

Schluesselrolle fuer unabhaengige Medien
Situation der Medien in Serbien

SERVICE

Aktualisierung Ratgeber Freie
Die neuen Zahlen fuer 1997

Krankenversicherung
Gruppenversicherungsvertrag mit der Barmenia Krankenversicherung

Wege zum Journalismus
Handbuecher und Studienführer zum Berufseinstieg im Vergleich

Ein neuer Markt boomt:
Tages- und Wochenzeitungen auf CD-Rom  – Recherche leicht gemacht – mit dem Privatarchiv im Schreibtisch

RUBRIKEN

Glosse
Seminare
Service
Leute/Preise
Terminkalender
Impressum

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Weitere aktuelle Beiträge

Ressourcen für Auslandsjournalismus

Der Auslandsjournalismus in Deutschland steckt in der Krise. Die Zahl der Korrespondent*innen nimmt ab, Freie arbeiten unter zunehmend prekären Bedingungen. So geraten ganze Weltregionen aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit. Journalist*innen plädieren darum für eine andere Form der Finanzierung. Die gute Nachricht: Das Interesse des deutschen Publikums ist da. Dass die Menschen wissen wollen, was in anderen Ländern los ist, beweist nicht zuletzt das ARD-ZDF-Jugendangebot Funk.
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Österreichs Rechte greift den ORF an

Eines muss man Herbert Kickl lassen – einen Hang zu griffigen Formulierungen hat er: „Die Systemparteien und die Systemmedien gehören zusammen, das ist wie bei siamesischen Zwillingen,“ sagte der FPÖ-Spitzenkandidat auf einer Wahlkampfveranstaltung im September. „Die einen, die Politiker, lügen wie gedruckt, und die anderen drucken die Lügen. Das ist die Arbeitsteilung in diesem System“. Seinen Zuhörenden legte Kickl mit seinen Worten vor allem eins nahe: Die rechte FPÖ könne dieses dubiose System zu Fall bringen oder zumindest von schädlichen Einflüssen befreien.
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Die Entstehung des ÖRR in Deutschland

Im Jahr 1945 strahlten die deutschen Radiosender Programme der Militärregierungen aus. Zum Beispiel Norddeutschland. Dort hatte der nationalsozialistische Reichssender Hamburg am 3. Mai seine Tätigkeit eingestellt. Nur wenige Stunden später besetzten britische Soldaten das Funkhaus und schon am 4. Mai erklang eine neue Ansage: „This is Radio Hamburg, a station of the Allied Military Government.”
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KI sitzt am Redaktionstisch

Erst vor wenigen Jahren hat ein Großteil der Menschen überhaupt erfahren, was Künstliche Intelligenz (KI) in der Praxis bedeutet. Genauer gesagt: Viele Menschen haben mit ChatGPT einen ersten Eindruck davon bekommen, wie Maschinen Texte formulieren, Prüfungsaufgaben in Sekundenbruchteilen lösen oder umfangreiche Artikel in wenigen Sekunden auf wesentliche Inhalte zusammenfassen. Auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zieht die generative KI seitdem ein.
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