Inhalt M 5/1996

TITELTHEMA
NEUE MEDIENBERUFE

Von wegen Datenautobahn.
Dschungelpfade zu neuen Medienberufen Arbeitsmarkt, Qualifizierung und gewerkschaftliches Handeln

Drei neue Ausbildungsberufe

Film- und Videoeditor/in
Mediengestalter/in Bild und Ton
Werbe- und Medienvorlagenhersteller/in

„Ich muss wissen, wo mein Platz ist“
Digitale Horfunktechnik verändert Berufe. Eine Tontechnikerin und ein Redakteur im Gespräch

Strohhalm oder echtes Sprungbrett?
Fortbildung fur arbeitslose Akademiker

TARIFPOLITIK

Grose Differenzen bei der Frage der
künftigen Gehaltsstruktur
Verhandlungen über neue Struktur des Gehaltstarifvertrages fur Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen fortgesetzt.

Verhandlungen über Anspruch auf Teilzeit und Weiterbildung
MTV-Verhandlungen fur Redakteurinnen/ Redakteure an Zeitschriften fortgesetzt

Warnstreik bei der Koblenzer „Rhein-Zeitung“

Erfolg in Suhl: Alle 270 Arbeitsplatze gesichert
Beschäftigte nehmen vorubergehend 95 Prozent Lohn und Gehalt und eine Wochennarbeitszeitverkurzung auf 32 Stunden in Kauf.

PRINT-MEDIEN

Die Ruhe vor dem Sturm
Arbeitsgericht entscheidet über Redaktionsstatut des „Mannheimer Morgen“

Matthöfer diktiert Tarif
Bund-Verlag Teil 3

„tempo“ – Das 122. Heft wurde nicht mehr produziert

taz im Richtungsstreit

G+J schluckt „tip“ – Neues vom Pressemarkt Berlin

JOURNALISTISCHES SELBSTVERSTÄNDNIS

„Intensives Wirtschaftsleben“
Der Verein “Junge Medien Deutschland“ sorgt für Ärger in der Jugendpresse

Fotoleibchen!

„Oder war es vielleicht ganz anders?“
Die Demonstrationen der Kurden am 16. Marz und ihre Widerspiegelung in der Presse

Kampagnen
Eckart Spoo

RUNDFUNK

Bei den Partisanen der Radio-Kultur
Zum Wandel des Hörfunks in Deutschland

Phönix bleibt in der Asche
MDR-Hörfunkreform

IG Medien begrüßt Haltung des Europäaischen Parlaments zum Rundfunkbegriff

Medien- und Kommunikationsrat gefordert
Neue Mediendienste unterliegen der Rundfunkhoheit der Lander

DAB/DVB erobert Berlin

Iserlohn III
Tagung über Kommunikationskultur

Deutsche Welle-Gesetz
Neuer Entwurf in der Diskussion

MEDIENPOLITIK INTERNATIONAL

Geld regiert die Medienwelt jetzt auch in Osteuropa – Tagung in Hattingen

Informationslücken
Forum Europäischer Journalistik-Studenten: Elfter Kongres in Athen.

AUSLAND

Roll back in Serbien

Tod im Morgengrauen
Der Mord an dem angolanischen Journalisten Ricardo de Mello

Zeitungsstreik in Detroit
Neun Monate Streik – Produktion mit Streikbrechern – Anzeigen- und Vertriebsboykott

Sendeschluss fur BBC in Nahost

Ich werde ein journalistischer Präsident sein
Ecuador: Der populäre Fernsehjournalist Freddy Ehlers kandidiert fur das Amt des Staatspräsidenten

Haftverschonung…
…aber keine Existenzgrundlage – Der Fall Ursula Ünlü in Frankreich

RUBRIKEN

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Seminare
Zensur und kein Ende
Service
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Rechte Influencerinnen im Netz

Rechtextremismus und rechte Parolen verbinden viele Menschen automatisch mit testosterongesteuerten weißen Männern. Diese Zielgruppe füttert AfD-Politiker Maximilian Krah mit simplen Parolen wie: „Echte Männer sind rechts.“ Das kommt an bei Menschen, die im Laufe der Zeit irgendwann beim „Gestern“ stecken geblieben sind. Inzwischen verfangen solche rechten Klischees auch bei Frauen. Vor allem im Internet.
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Sicher ist sicher: Eigene Adressen sperren

Journalist*innen sind in den vergangenen Jahren vermehrt zum Ziel rechter Angriffe geworden. Die Zahl tätlicher Übergriffe erreichte 2024 einen Rekordwert, so eine aktuelle Studie des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF) in Leipzig. Die Autoren benennen die extreme Rechte als strukturell größte Bedrohung für die Pressefreiheit. Einschüchterungen oder sogar körperliche Übergriffe geschehen mitunter direkt an der eigenen Haustür. Den damit verbundenen Eingriff in das Privatleben empfinden Betroffene als besonders belastend.
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Rechtes Rauschen im Blätterwald

Ob Neuerscheinungen, Zusammenlegungen, Relaunches oder altgediente rechte Verlage: Was die Periodika der Neuen Rechten, ihrer Parteien, Organisationen oder auch einflussreicher kleinerer Kreise anbetrifft, lässt sich gerade angesichts des rechtspopulistischen Aufschwungs der letzten etwa 20 Jahre viel Bewegung ausmachen.
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Rundfunkfinanzierung in der Sackgasse

Bisher war Einstimmigkeit gefordert, wenn es um rundfunkpolitische Fragen ging. Die Ministerpräsident*innen der Länder sollen gemeinsam agieren, zum Schutz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Kein einfaches Unterfangen, wenn es um das Thema Rundfunkfinanzierung geht. Dass diese Praxis nun überarbeitet wird, ist Ausdruck einer Krise – wenn nicht der Demokratie, dann doch zumindest der Rundfunkpolitik der Länder.
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