Film

„DOKmania“ in Leipzig

Das 56. Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm DOK ist Geschichte. Vom 28.Oktober bis 3. November trafen sich wieder Filmemacher und Produzenten aus aller Welt miteinander und mit einem Publikum, das Weltruhm genießt: „Die Atmosphäre in Leipzig ist unvergleichlich. Die Menschen sind begeistert und geradezu dokverrückt, dabei sehr wach, kompetent und kritisch“, so die renommierte russische Filmemacherin Marina Razbezhkina. Sie war bereits Jurymitglied bei der DOK und präsentierte in diesem Jahr ihren neuen Film im Internationalen Wettbewerb. Ein junger libanesischer Kameramann meinte: „This is simply DOKmania – the audience in Leipzig is…
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Neue Schubkraft

Sie waren die heimlichen Stars des 10. Deutschen Betriebsräte-Tages: Die Betriebsratsmitglieder Sven Langensiepen vom CineStar Mainz und Carina Engel vom CineStar Bamberg berichteten, wie die Beschäftigten in den beiden Multiplex-Kinos es geschafft haben, Betriebsräte zu gründen, die sich für ihre Interessen einsetzen.
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CineStar Kinos für Betriebsrätepreis nominiert

Fast 90 Betriebsratsgremien haben sich in diesem Jahr um den „Deutschen Betriebsräte-Preis 2013“ beworben. Damit verzeichnet der zum fünften Mal von der Initiative der Fachzeitschrift „AiB – Arbeitsrecht im Betrieb“ ausgeschriebene Preis eine Rekordbeteiligung. Unter den Nominierten sind die CineStar Kinos Bamberg und Mainz sowie die Neue Westfälische GmbH & Co.KG aus Bielefeld.
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Mit dem Rücken zur Wand

Bundeskongress der kommunalen Kinos: Kinobetreiber, Verleiher, Filmvorführer sowie ehrenamtliche Bewahrer der Filmkunst haben im Juni zwei Tage lang im Kino des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt am Main miteinander konferiert. Dabei wurde klar: Bei aller Lust und allem Engagement zum Erhalt der Kinokultur – sie stehen mit dem Rücken zur Wand.
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ES BRENNT am Stachus

Eröffnungstag des Münchner Filmfestes – 28. Juni: Es sah aus, wie es immer aussieht, wenn irgendwo im Lande eine Filmpremiere gefeiert wird. Ein roter Teppich, Hunderte von Schaulustigen hinter der Absperrung in Erwartung ihrer Lieblingsschauspieler, eine Stretchlimousine, die vorfährt. Die Tür öffnete sich und heraus trat Schauspieler Hans-Werner Meyer, bekannt von Kino- und TV-Filmen wie „Der Baader Meinhof Komplex“, „Contergan“, „Beate Uhse – Das Recht auf Liebe“.
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Kinosterben in Portugal

In diesem Jahr hat auch der erfolgreiche Spielfilm »Nachtzug nach Lissabon« den Bick auf Portugal gelenkt. Nach wie vor bestimmt die Troika mit ihren Sparauflagen das Leben im südwestlichsten europäischen Land am Atlantik. Auch die portugiesischen Kinos sind von den wirtschaftlichen Schwierigkeiten im Lande betroffen. Sie verzeichneten 2012 einen immensen Umsatzeinbruch.
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Menschen machen Film

Immer noch lockt die Filmbranche mit Glitzern und Glamour. Aber die Arbeitsbedingungen hinter den Kulissen sind oft hart, die Honorare reichen teilweise weder für die soziale Absicherung, die Altersvorsorge oder die Ernährung einer Familie. Oft ist der Alltag eher grau als glitzernd. Die Berlinale – größtes Filmereignis in Berlin – bot der ver.di FilmUnion den Rahmen, mit einer gut besetzten Podiumsdiskussion die Situation unter die Lupe zu nehmen. Kaum verwunderlich, dass es dabei immer wieder ums liebe Geld ging.
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Enquete-Finale

Einstimmig entschied der Bundestag vor drei Jahren, eine Enquete-Kommission (EK) „Internet und digitale Gesellschaft“ einzurichten. Ein Jahr später als ursprünglich vorgesehen, beendete dieses Gremium Ende Januar seine Arbeit. Was ist von der anfänglichen Euphorie und Einstimmigkeit geblieben? Während einzelne Arbeitsgruppen noch ihre Ergebnisberichte erstellen, wird bereits in den Medien diskutiert, ob die Resultate den Aufwand rechtfertigen.
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Eine Frage der Mehrheit

Endlich geschafft: Der Film ist abgedreht, das Premierenpublikum begeistert, Applaus brandet auf, noch während der Abspann läuft: Ein schöner Traum, der aber oft genug am fehlenden Geld scheitert. Dabei schüttet die deutsche Filmförderung jährlich einen respektablen dreistelligen Millionenbetrag aus.
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Besinne Dich auf die Vision

Das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm DOK blieb in seiner 55. Auflage weiter auf Rekordkurs: Rund 37.000 Besucher strömten in der Festivalwoche (29.10. – 4.11.12) in die größtenteils ausverkauften Leipziger Kinos. Insgesamt wurden 360 Filme aus 62 Ländern gezeigt. Eingereicht worden waren 2.847 Werke aus 113 Ländern, so vielen Nationen wie nie zuvor.
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Das Prinzip Neugier

In den Dokumentarfilmstudios der DDR, in Berlin, Potsdam-Babelsberg oder Kleinmachnow gab es angestellte Regisseure mit unterschiedlichen künstlerischen Ambitionen und Ausrichtungen. Sie führten eigene Ideen oder gesellschaftliche Aufträge aus.
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Der Weg einer Dose Ravioli

Die Nordischen Filmtage Lübeck gelten als das wichtigste Schaufenster für nordeuropäische und baltische Filme außerhalb Skandinaviens. Die 54. Auflage fand vom 31. Oktober bis zum 4. November 2012 statt. Acht Preise wurden in den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Kinder- und Jugend- sowie Kurzfilm verliehen. Um den Dokumentarfilmpreis der Lübecker Gewerkschaften konkurrierten in diesem Jahr 15 Filme. Die vom DGB gestiftete Auszeichnung ist mit 2.500 Euro dotiert.
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Dokumentarfilmer mit Dumping-Löhnen

Die Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (AG DOK) legte am 25. Oktober in Berlin das Ergebnis einer repräsentativen Studie zur Arbeits- und Einkommenssituation von Dokumentarfilmern vor. 85 Prozent der Befragten geben darin an, nicht von ihrem Beruf als Autor oder Regisseur leben zu können. Viele von ihnen müssen in berufsfremden Jobs Geld hinzuverdienen, andere werden von ihren Angehörigen finanziell unterstützt. Das Ergebnis belegt einmal mehr die verheerende wirtschaftliche Situation der Dokfilmer.
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Traditionell eigenwillig

Beim Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm DOK versammeln sich vom 29. Oktober bis 4. November Filmemacher aus aller Welt. Rund 2.850 Filme aus 77 Ländern – etwas weniger als im Rekordjahr 2011 – wurden eingereicht, davon etwa 2.200 Dokumentar- und 650 Animationsfilme.
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ver.di fordert Kurskorrektur bei Filmförderung

„Bei der gesetzlichen Ausgestaltung der Filmförderung müssen endlich die Interessen der Filmschaffenden stärker berücksichtigt werden“, forderte Frank Werneke, stellvertretender ver.di-Vorsitzender, anlässlich des Endes der Anhörungsfrist für die Novelle des Filmförderungsgesetzes (FFG) Ende Juli.
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„Engagiert euch für das, was euch wichtig ist!“

Seit Anfang des Jahres ist es spruchreif, der Bundesfilmverband in ver.di heißt nun schlicht: ver.di FilmUnion. Der Name ist neu, der Inhalt nicht. Wir sprechen mit Claudia Rhein und Henning Brümmer, Mitglieder des Vorstands der ver.di FilmUnion Berlin über das bisher Erreichte und über das, was in der Zukunft unbedingt getan werden muss.
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