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Buchtipp: Neuordnung des Journalismus

„Hohe gesellschaftliche Relevanz des Themas“ und „ernüchternde Ergebnisse“ – der Hannoveraner Kommunikationswissenschaftler Christopher Buschow hat bereits viel Resonanz bekommen für sein Buch. Er untersuchte am Beispiel von 15 Medien-Neugründungen in Deutschland, wie Journalismus in Zukunft aussehen könnte.
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Sport und Medien: Alles in Bewegung?

Sport und Medien sind aufeinander angewiesen. Tore, Punkte und Rekorde bescheren den Sendern hohe Quoten. Sportler, Klubs und Verbände profitieren von TV- und Sponsorengeldern. Die dunkle Seite dieses Milliardengeschäfts: Korruption und Doping. Wie stehen in dieser Gemengelage die Chancen für eine unabhängige Berichterstattung?
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Streik beim Tagblatt kann länger dauern

Beim Obermain-Tagblatt in Lichtenfels wird erneut gestreikt. Seit vielen Monaten kämpfen Redaktion und Verlagsangestellte für bessere Bezahlung. ver.di will die Anerkennung des bayerischen Flächentarifes für die Verlagsbeschäftigten durchsetzen, der Bayerische Journalisten Verband unterstützt die Forderungen der Redakteur_innen nach einem Haustarifvertrag.
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Vor dem Objektiv: G20 in Fotos dokumentiert

Beim Gipfel der Staatschefs der G20 im Juli hat Hamburg erlebt, was ein Polizeistaat ist. Auch wenn manche widersprechen und sagen, die dritte Gewalt war zu schwach und habe versagt: Alle erlebten einen Ausnahmezustand. Wie ihn 14 Fotograf_innen dokumentierten, zeigt nun eine Ausstellung in den ver.di-Höfen in Hannover.
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Schon entdeckt? Femtastics

Geschichten, Geschichten, Geschichten. Im Fokus stehen Frauen, die etwas Besonderes sind oder etwas Besonderes tun. Fotografisch schön aufbereitet, mit viel Zeit vor Ort recherchiert und voller Begeisterung erzählt. All das sieht man den Home und Short Stories an, mit denen das Online-Frauenmagazin femtastics seit Mai 2015 auf Sendung geht.
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Gesicht und Profil: Kandidat und Themen

Der Wahlkampf: Was macht Sinn? Was kommt an? Wissenschaftler der Uni Hohenheim beobachten das Zusammenspiel von Parteien, Kandidaten und Wählern. Frank Brettschneider beleuchtet für M bis zum Wahltag am 24. September fünf Themen. Heute: die Bedeutung von Spitzenkandidaten und Themen.
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Platzt oder hält der ARD-Renten-Kompromiss?

Am 12. September geht es um alles: Ende Juli wurde bekanntlich ein Tarifergebnis zur Umstellung der Altersversorgung bei ARD, Deutschlandradio und Deutscher Welle erzielt. Doch jeder Senderverband muss zustimmen. Zünglein an der Waage ist die Deutsche Welle. Bei der dritten Verhandlung in Berlin steht und fällt deshalb der gesamte Kompromiss.
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Viel Überwachung heißt weniger Freiheiten

"Rettet die Grundrechte", hieß es bei einer Kundgebung auf dem Berliner Gendarmenmarkt und einer anschließenden Demonstration am 9. September 2017. Mehr als 50 Menschen- und Bürgerrechtsorganisationen, dju und DJV sowie Amnesty International Deutschland hatten aufgerufen, vor der Bundestagswahl ein Zeichen gegen staatliche Überwachung und für den Erhalt individueller Freiheiten zu setzen.
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Filmtipp: „Die Migrantigen“

"Die Migrantigen“ – schon der Titel ist ein Witz. Erstens sind die Protagonisten Benny und Marko keine Migranten, sondern geborene Wiener, wie Hundertausende auch, deren Eltern mal in die Stadt eingewandert sind. Und zweiten sind sie nicht grantig. Die Pointe erschließt sich nur, wer ein wenig Wiener Dialekt kennt. Grantig ist, wer stets schlecht gelaunt ist. Und das sind Benny und Marko nun gar nicht.
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Datenprofis gefragt – Googeln kann jeder

Der Zusammenarbeit von Wissenschafts- und Datenjournalist_innen mit Wissenschaftler_innen widmete sich die Konferenz SciCAR (Science meets  computer assisted reporting) an der TU Dortmund in dieser Woche. Es wurde der Frage nachgegangen, wie mit Hilfe von verlässlichen wissenschaftlichen Daten journalistisch relevante Beiträge entstehen können. Als Austauschpunkt für die verschiedenen Gruppen soll es SciCAR auch in den kommenden zwei Jahren geben.  
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#FreeDeniz organisiert Korso zum Geburtstag

Der Freundeskreis #FreeDeniz lädt zu einem zentralen Geburtstagskorso für den in der Türkei inhaftierten Journalisten ein. Die Solidaritätsaktion am 10. September 2017 in Berlin führt von der Karl-Marx-Allee zum Kanzleramt. Bei der Kundgebung dabei: Deniz Schwester Ilkay Yücel, Hüseyin Tolu, der Bruder von Meşale Tolu, der Schriftsteller Doğan Akhanli, Reporter ohne Grenzen.
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Streikerfolg beim MDR Tarifeinigung erreicht

Vier Streiktage beim MDR mit einer hohen Beteiligung der Beschäftigten an allen Standorten verfehlten ihre Wirkung nicht. Anstelle einer von Arbeitgeberseite ursprünglich geplanten langen Pause bis Ende September wurde am heutigen Mittwoch im Beisein von Intendantin Karola Wille zügig weiterverhandelt und eine Einigung erzielt. Unter anderem wurde eine Erhöhung der Gehälter der Festangestellten und der Honorare für freie Mitarbeiter_innen beschlossen.
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Rostock: Protest gegen Tarifbruch

Mit einer Kundgebung vor dem Medienhaus am Rostocker Steintor haben Mitarbeiter_innen der zum Madsack-Konzern gehörenden Ostsee-Zeitung (OZ) gegen den angekündigten Rückzug des Verlages aus dem Tarif protestiert. Auf Plakaten mit der Schlagzeile „Tarifbruch mit Segen der SPD“ wandten sie sich an den größten Einzelgesellschafter der Mediengruppe mit Sitz in Hannover, die SPD-Holding Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (ddvg).
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Wahlprogramme: Zu viel Kauderwelsch

Der Wahlkampf: Was macht Sinn? Was kommt an? Wissenschaftler der Uni Hohenheim  beobachten das Zusammenspiel von Parteien, Kandidaten und Wählern. Frank Brettschneider beleuchtet für M bis zum Wahltag am 24. September fünf Themen. Heute: die Verständlichkeit von Wahlprogrammen. Am unverständlichsten ist die AfD.
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IFA: Produktion 4.0 speziell im Rundfunk

„Smarte“ Produktionstechnik, Automatisierung und Selbststeuerung haben längst auch im digitalen Rundfunk Einzug gehalten. Um die „Produktion 4.0“ kreiste eine Debatte der Produktions- und Technikkommission von ARD und ZDF (PTKO)  zum Start der diesjährigen Internationalen Funkausstellung in Berlin.
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Streit in Straßburg: Arte verklagt ver.di

Mit einer Klage vor dem Straßburger Amtsgericht will die Verwaltungsspitze von Arte erreichen, dass ver.di untersagt wird, zwei gewerkschaftliche Vertreter für die betrieblichen Gremien des deutsch-französischen Fernsehsenders zu benennen. Dieses Vorgehen steht im krassen Gegensatz zur jahrzehntelang geübten Praxis auf Basis eines grenzüberschreitenden Tarifvertrags von 1994.
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