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DuMont – Die Folgen

Läßt man das persönliche Schicksal von Hartmut Schergel außer acht, dann kann man eigentlich nur zu dem Schluß kommen: Einen größeren Gefallen hätte Alfred Neven DuMont dem deutschen Journalismus nicht tun können. Der mehr oder weniger erlahmten Diskussion um Redaktionsstatuten, Zensur, Selbstbeschneidung, vorauseilenden Gehorsam, Pressefreiheit und Verlegerinteressen hat er neuen Wind gegeben.
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Wachstum ohne Grenzen

Wenn in diesen Wochen der neue Rundfunkstaatsvertrag durch die Landesparlamente geht, werden Überraschungen wohl ausbleiben. Das vorliegende Paragraphenwerk wird überall satte Mehrheiten finden. Das lange Gefeilsche zwischen den Staatskanzleien hat alle Beteiligten nicht nur ermüdet, sondern langsam durch wohldosiertes Einfügen weiterer Deregulierungen auch an den Gedanken gewöhnt, daß sich der Staat aus der Rundfunkaufsicht faktisch zurückzieht.
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Inhalt M 8-9/96

TITELTHEMA Soziale Absicherung für Freie - 25 Jahre Pensionskasse für Freie Mitarbeiter Deutscher Rundfunkanstalten Der erste Baustein 25 Jahre Pensionskasse für Freie Mitarbeiter Die Leute verschenken sonst ihr Geld Gespräch mit Joachim Pukaß, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Vertreterversammlung der Pensionskasse für Freie Mitarbeiter der Deutschen Rundfunkanstalten Buffet reichhaltig - Häppchen kleiner VG Wort 1995/95: Notbremse bei den sozialen Aufgaben Auch mit 70 Jahren für die Freien interessant Das Versorgungswerk der Presse zog Bilanz Neue Wege zu einem verbesserten Bestandsschutz für Freie? Tarifvertrag über verbesserten Sozialschutz für…
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Medienkompetenz als politisch brisante Frage

Wieviel Multimedia verträgt die Gesellschaft? Und: Wollen und können Bürgerinnen und Bürger die neuen Medienangebote überhaupt nutzen - und vor allem bezahlen? - Die Industrie drängt auf Entscheidungen, die Politik kennt die Regelungsnotwendigkeiten und braucht dafür Zeit, die sie - soll die Wirtschaft handlungsfähig bleiben - eigentlich nicht hat.
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Ins Internet kann man keinen Fisch einpacken

Bleibt die Zeitung uns als Blatt erhalten oder werden elektronische Dienste im Internet die klassische Tageszeitung ersetzen?
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Inhalt M 7/96

TITELTHEMA Jetzt contra  - mehr Druck von unten. Demonstration für Arbeit und soziale Gerechtigkeit Bonn war ein gelungener Auftakt - machen wir weiter so!
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Inhalt M 6/96

TITELTHEMA SUBVENTIONEN FÜR JOURNALISTENREISEN Mit dem Minister am Grundgesetz vorbei in die Dritte Welt? Subventionierte Journalistenreisen bei Ministerbesuchen sind rechtlich bedenklich "...nicht mehr die dringenste Aufgabe" Evangelische Kirche schliest "Fachstelle Journalistenprogramme" Start Serie: Journalismus Online Noch nicht bereit für die geforderte Vielfalt Ausbildung fur Journalismus im Multimedia-Zeitalter Mr. Internet beim "Tagesspiegel" Wanted: Wissen furs Web Verlage suchen Multimedia-Spezialisten/Trend zum Outsourcing/Elektronische Stellenbörsen im Kommen Anspruch und Wirklichkeit Qualität im Lokalen - unter realen Bedingungen - Beispiel…
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Wirtschaftsfreiheit oder Medienfreiheit

Sicher ist es noch nicht, aber vieles spricht dafür, daß der 13. Mai 1996 in die bundesrepublikanische Mediengeschichte als "Schwarzer Montag" eingehen könnte. Zur Eröffnung der Leipziger Medienmesse hat Ministerpräsident Kurt Biedenkopf (CDU) an diesem Tag in seiner Eröffnungsrede ein eindeutiges politisches Signal gesetzt: Sachsen werde anders als die anderen Bundesländer dem geplanten Bundesgesetz für neue Medien zustimmen.
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Kampagnen

Laut Grundgesetz ist die Bundesrepublik Deutschland ein Sozialstaat. Das ändert sich. Wir Journalistinnen und Journalisten arbeiten an der Systemveränderung mit. Ohne uns wäre sie nicht zu machen.
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Inhalt M 5/1996

TITELTHEMA NEUE MEDIENBERUFE Von wegen Datenautobahn. Dschungelpfade zu neuen Medienberufen Arbeitsmarkt, Qualifizierung und gewerkschaftliches Handeln Drei neue Ausbildungsberufe Film- und Videoeditor/in Mediengestalter/in Bild und Ton Werbe- und Medienvorlagenhersteller/in "Ich muss wissen, wo mein Platz ist" Digitale Horfunktechnik verändert Berufe. Eine Tontechnikerin und ein Redakteur im Gespräch Strohhalm oder echtes Sprungbrett? Fortbildung fur arbeitslose Akademiker Grose Differenzen bei der Frage der künftigen Gehaltsstruktur Verhandlungen über neue Struktur des Gehaltstarifvertrages fur Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen…
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Inhalt M 4/96

JOURNALISTISCHE QUALITÄT DIE AKTUELLE DEBATTE UM DAS JOURNALISTISCHE SELBSTVERSTÄNDNIS
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Ehrensachen

Wir Deutschen sind ein Volk von Ehre. Wir lassen uns nicht beleidigen. Wenn jemand es dennoch wagt, zerren wir ihn vor Gericht, und da bekommt er keinen Zivil-, sondern einen Strafprozeß. Nicht wir selber klagen an, sondern der Staatsanwalt, denn Beleidigung ist eine Staatsaffäre. Die Justiz ist zu Lasten der Steuerzahler in der Regel gern bereit, sich mit der Frage zu befassen, was ein Mensch seinem Mitmenschen nachsagen darf und was nicht. Geschmacklosigkeiten, Wutausbrüche, mißlungene Witze werden lang und breit erörtert. Wird dadurch - und durch mal so, mal anders ausfallende Urteile - Frieden gestiftet? Läßt sich durch Bestrafung des Täters die verletzte Ehre heilen? Oder…
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Inhalt M 3/96

Das erste Heft von M Menschen Machen Medien online - nur 2 Artikel wurden veröffentlicht. TITELTHEMA Urheberrecht in digitalen Netzen
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