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dju fordert 5 Prozent mehr

Ist es unverschämt, für Zeitungsjournalistinnen- und journalisten 2016 eine Tariferhöhung von 5 Prozent zu fordern und für Kolleginnen und Kollegen mit wenigen Berufsjahren eine stärkere Anhebung der Gehälter von mindestens 200 Euro monatlich? Die dju-Tarifkommission meint: Nein!
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Blick ins Jahr 2025

Die Preisverleihung der Nationalen Initiative Printmedien mit ihrer Schutzherrin, der Kulturstaatsministerin im Kanzleramt Monika Grütters, fand dieses Jahr „außer Haus” statt, nämlich im Martin-Gropius-Bau gegenüber dem Berliner Abgeordnetenhaus. Wie groß die Liebe zur guten Zeitung sein kann, schilderte Grütters in ihrer Rede mit einem Zitat aus der Thomas-Bernhard-Erzählung „Wittgensteins Neffe”, in der zwei Freunde hunderte Kilometer durchs Land fahren, um eine „Neue Zürcher Zeitung” aufzutreiben. Den Spruch „Kein Geistesmensch kann es aushalten, wo es keine NZZ gibt” münzte sie kurzerhand um in „Kein Geistesmensch kann es aushalten, wo es kein W-LAN…
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DOK-Festival in Leipzig: Griechischer Film gewinnt ver.di-Preis

Die fünfköpfige ver.di-Jury wählte aus den zwölf Beiträgen des Internationalen Wettbewerbs auf dem Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm DOK den Film „O pio makris dromos” (The Longest Run) von Marianna Economou aus, weil er gleichzeitig brandaktuell und zeitlos ist.
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LiMA 2016: #hegemoniehacken

Auch 2016 wird es zwei LiMA-Wochen geben! Die erste wird vom 15. bis 19. März 2016 in Berlin stattfinden mit einem klassisch hochwertigen Weiterbildungsprogramm. Im September dann die zweite mit einer Mischung aus Workshops, Diskussionsrunden, Vorträgen und Kunstaktionen. Die LiMA-Wochen vermitteln Handwerkszeug für Medienschaffende/ -nutzende und diskutieren Fragen zur aktuellen Medienlandschaft, zum journalistischen Alltag und zur medialen Meinungsbildung. Motto 2016 ist #hegemoniehacken. Ab Mitte Dezember wird es ein vorläufiges Programm geben und die Möglichkeit Tickets zu kaufen. www.linkemedienakademie.de
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Shit & Candy: Die neue Währung für den Journalismus?

Unter der Überschrift „Shit&Candy - Die neue Währung für den Journalismus” geht es am 23. Januar 2016 in Berlin mit dem Netzjournalisten Richard Gutjahr, Frank Rieger vom Chaos Computer Club, Maria Exner von Zeit Online und zahlreichen weiteren Gästen um die Zukunftsfähigkeit digitaler Geschäftsmodelle, um Chancen und Risiken, die sich aus der neuen digitalen Öffentlichkeit und vor allem aus den Datenmengen, die wir mit jedem Klick und Like und Share hinterlassen, für den Journalismus ergeben.
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In eigener Sache: Fertigstellung termingerecht

Die „Entwicklungs- und Aufbau-Redaktion im Schaffensprozess” könnte der Titel dieses Bildes sein. Die immense Arbeit, die seit mehr als einem Jahr viele ehrenamtliche Aktive in die Vorbereitung der neuen M-Publikation 2016 gesteckt haben, wird es nur unzureichend dokumentieren.
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In eigener Sache: Online-Aufschlag im Januar

Mit Manfred Kloiber, Vorsitzender der Fachgruppe Medien in ver.di, sprach Redakteurin Karin Wenk über das Konzept der neuen ver.di-Publikation für Medienschaffende ab dem Jahr 2016
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Regierung spart Kinofilme kaputt

Der Deutsche Förderfonds für Film und Fernsehen (DFFF) wurde von 60 auf 50 Millionen Euro gekürzt. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags stimmte im November dem entsprechenden Vorschlag im Regierungsentwurf für das Haushaltsgesetz 2015 zu. Geplant ist zudem, den Betrag auch für die folgenden Jahre bei dieser Höhe einzufrieren.
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In eigener Sache: Zukunft jetzt – M digital!

M wird digital! Warum, weil es jeder tut? Nein – zu trivial, lediglich dem Trend zu folgen. Weil Papier out ist? Nein – Prognosen vom baldigen Ende des gedruckten Journalismus haben sich bisher nicht bestätigt. Die Aktualität von Nachrichten, die Anreicherung mit mehr Informationen als es der Platz auf Papier zulässt, die Ergänzung durch Bewegtbilder, die direkte Möglichkeit des aktiven Austausches mit den Medienmacher_innen ... Das lockt die Mediennutzer_innen ins Netz.
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Auf ein Wort: Freienrechte stärken!

Das Urhebervertragsrecht sieht seit 2002 einen Anspruch auf angemessene Honorare für Kreative vor. Das heißt, Journalistinnen, Autoren, Übersetzerinnen, Fotografen, Filmschaffende, sie alle können sich auf ein Gesetz berufen, das ihre Honorare sichert.
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Editorial: Weihnachtliche Wirklichkeit

„Ein Buch kann man weglegen, die Wirklichkeit nicht”, sagt Karim El-Ghawary zu seinem Buch „Auf der Flucht”. In Reportagen werden die Schicksale von Flüchtlingen geschildert – eine für uns nur schwer vorstellbare Wirklichkeit. Aber sie ist die Ursache für tausendfaches Hilfeersuchen in Deutschland, mit dem viele derzeit direkt – vor Ort, mitunter persönlich – konfrontiert werden.
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Neues Sexualstrafrecht ohne Einschränkung von Artikel 5

In der vom Deutschen Bundestag beschlossenen Reform des Sexualstrafrechts sind Regelungen, die die Presse- und Kunstfreiheit massiv eingeschränkt hätten, geändert worden. Gegen den ursprünglichen Regierungsentwurf hatte ein Medienbündnis unter Beteiligung der dju in ver.di wegen der massiven Einschränkungen für die Bildberichterstattung protestiert.
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Podiumsdebatte

Jugendmedientage: „ZwischenWelten”

„Wenn ihr Journalisten werden wollt, dann lasst euch nicht entmutigen”, ermunterte Jessica Schober, die zurzeit auf der „Wortwalz” nach einem alten Handwerkerbrauch durch Deutschland zieht und sich für jeweils kurze Zeit in Lokalredaktionen verdingt.
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Presseauskünfte: Gesetz weiter dringend notwendig

Im September 2013 hatte der Bundesnachrichtendienst einem Tageszeitungsjournalisten Auskünfte über den Export von waffenfähigen Dual-Use-Gütern nach Syrien aus Gründen der Geheimhaltung verweigert. Zwei Monate später lehnte das Bundesverwaltungsgericht den Antrag des Redakteurs auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen den BND ab.
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Start der Tarifrunde in den CinemaxX-Kinos

Unter dem Motto „Aktiv werden für den Tarifvertrag” ist ver.di mit einer Umfrage unter den Beschäftigten der CinemaxX-Kinokette in die Tarifrunde 2016 gestartet und spricht nach einer konstruktiven ersten Verhandlungsrunde von einem „positiven Signal”.
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Neue Tarifverhandlungen für Film- und Fernsehschaffende

Zur ersten Tarifverhandlung, die am 27. November zwischen der Produzentenallianz und der ver.di FilmUnion in Berlin stattfand, legte die Gewerkschaft ihre Forderungen vor. Dazu zählt unter anderem eine Erhöhung der Wochengagen um 50 Euro. Bei mittleren Gagen von rund 1.000 Euro entspricht das einer Steigerung von fünf Prozent, bei niedrigeren Gagen fällt die prozentuale Steigerung entsprechend höher aus.
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