Tagungen von ver.di-Gremien

Gut aufgestellt für neue Aufgaben

Die Bundesfachgruppen (FG) Verlage, Druck und Papier; Industrie/Industrieelle Dienstleistungen; Musik; Darstellende Kunst und Bildende Kunst des ver.di Bundesfachbereiches Medien, Kunst und Industrie haben ebenso wie die dju und die FG Medien ihre Vorstände und die Delegierten für die weiteren Konferenzen ­ge­wählt sowie ihre künftigen Aufgaben ab­gesteckt. Sein 50jähriges Bestehen feierte der Verband Deutscher Schriftsteller (VS) vom ­14. bis zum 17. Februar in Aschaffenburg mit Festakt und Rückblick, mit Lesungen und Dele­giertenkonferenz, aber auch mit der zukunftsweisenden Debatte: „Literatur unter Strom“.
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Miteinander denken und diskutieren

Bilanz gezogen und Perspektiven erörtert haben am 9. und 10. März im Berliner ver.di-Haus die Bundeskonferenzen der Jugend sowie der Frauen im Fachbereich Medien, Kunst und Industrie. Dass man angesichts enormer gesellschaftspolitischer Herausforderungen zusammenstehen müsse, war dabei ein Fazit, zu dem beide Konferenzen, wenn auch auf sehr unterschiedlichen Wegen, gelangten.
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Mitgestalter der Medienzukunft

Die „Zukunft der Medien“ stand im Fokus der Bundeskonferenzen der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) und der Fachgruppe Medien in ver.di vom 8. bis zum 10. Februar in Berlin. Für die großen Herausforderungen, vor denen die Medienbranche steht, wurden klare Aufgaben der Gewerkschaft formuliert, aber auch mehr Tatkraft von der Politik eingefordert, etwa wenn es um die Zukunftsfähigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks oder die Beschneidung von Pressevielfalt durch die Verleger geht.
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Neue Sparring-Partner

Es war eine herausragende Erfahrung, dass man mit einer starken Gewerkschaft im Rücken tatsächlich Verbesserungen für die Beschäftigten erzielen kann, was anders kaum möglich schien“, sagt Tina Groll, Betriebsratsvorsitzende bei Zeit Online. „Erst die Tatsache, dass wir uns zusammengeschlossen hatten und dabei die Gewerkschaften an unserer Seite wussten, bewirkte, dass der Arbeitgeber sich bewegte“, erinnert sich Peter Freitag, Betriebsratsmitglied bei der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft (RRG) an die Tarifauseinandersetzung in seinem Verlag. Zwei Verdianer_innen: kampferprobt und durchsetzungsstark. Im Februar 2019 werden sie für den Vorsitz des dju-Bundesvorstandes…
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Mexiko: Journalisten bedroht und ermordet

„Mexiko ist eine Scheinrepublik“, sagt Marta Durán de Huerta, „es gibt die Pressefreiheit auf dem Papier, in der Praxis haben es Journalisten aber häufig mit Korruption, Einschüchterung und Morddrohungen zu tun.“ Die mexikanische Journalistin und Hochschullehrerin sprach auf Einladung des Fachbereichs Medien, Kunst und Industrie, Ortsverein Hamburg im Gewerkschaftshaus der Hansestadt vor interessierten Zuhörer_innen.  
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ver.di Köln: Kooperation statt Ellenbogen

Wir brauchen mehr Vernetzung, Austausch und Kooperation, war die übereinstimmende Meinung der Teilnehmer_innen des ersten Kölner AustauschTags für Freie und Solo-Selbstständige am 12. November 2016. Fast 50 Frauen und Männer, ein guter Teil von ihnen noch keine ver.di-Mitglieder, folgten der Einladung der Kölner ver.di-Aktiven. In von erfahrenen Kolleg_innen geleiteten Workshops diskutierten sie über ihre Probleme und Möglichkeiten, gemeinsam für bessere Bedingungen für ihre selbstständige Arbeit zu sorgen. Bester Nebeneffekt: Das persönliche Kennenlernen und die Erfahrung, „ver.di ist ein toller Laden“.
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Tolles Ergebnis für Frank Werneke

Frank Werneke (48) ist auf dem vierten ver.di- Bundeskongress in seinem Amt als stellvertretender ver.di-Vorsitzender und Leiter des Fachbereichs Medien, Kunst und Industrie bestätigt worden. 92,7 Prozent der rund 1000 Delegierten, die vom 20. bis zum 26. September in Leipzig die Weichen für die politische Arbeit von ver.di neu stellten, stimmten für Werneke.
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Knackpunkt soziale Sicherung

Freie und Selbstständige in ver.di – was heißt das? Wie können sie gemeinsam mit ver.di Forderungen an die Politik entwickeln und diesen Durchschlagskraft verschaffen? Fragen, die auf der Bundeskonferenz Anfang Mai diskutiert wurden – mit der ver.di-Führungsspitze in einer Podiumsdiskussion und in der Antragsberatung.
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Streitbar und konfliktfähig

Die kämpferisch-kollegiale Diskussionskultur gefalle ihm. Er käme gern zu den Medienschaffenden, Künstlern und Industriegewerkschaftern in ver.di, versicherte Frank Bsirske den 90 Delegierten. Die Rede des ver.di-Chefs bildeten ein Highlight, doch nur einen Punkt auf der umfangreichen Agenda der 4. Bundesfachbereichskonferenz Medien, Kunst und Industrie am 25. und 26. April 2015 in Berlin.
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Mit Trennschärfe

Aufklären über die Trennschärfe zwischen Terrorismus und Islam, über Religionen, gemeinsam den aktuellen Diskurs führen, politische Antworten einfordern: Ergebnisse einer Diskussion um „Medien- und Kunstfreiheit im Dialog der Kulturen“ am 7. Februar mit Künstlern, die sich zu ihren diesjährigen Wahlkonferenzen im Berliner ver.di-Haus trafen.
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Seifenblasen und andere Ideen

Wie kann ver.di für junge Leute attraktiv gemacht werden? Und wie können sich Aktive besser vernetzen? Das waren zwei Fragen, um die sich die Teilnehmer/innen der 3. Bundesjugendkonferenz Medien, Kunst und Industrie am 28. Februar die Köpfe heiß redeten, Flipcharts und Metaplankarten vollschrieben und doch fröhlich blieben.
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Keiner schiebt uns weg

Einen „skandalösen Dauerbrenner“ nannte Sozialwissenschaftlerin Ursula Schumm-Garling die Forderung nach gleicher Bezahlung von Frauen und Männern. Dem konnten die Delegierten auf der Bundesfrauenkonferenz des ver.di-Fachbereiches Medien, Kunst und Industrie in Berlin nur zustimmen. Sie nutzten ihre Konferenz, um über Entgeltgleichheit und die damit ursächlich zusammenhängende Altersarmut vor allem von Frauen zu diskutieren.
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Von Effizienz geprägte dju-Konferenz

Der Konferenz der Fachgruppe Medien vorgeschaltet war die dju-Bundeskonferenz am 20. Februar. Mit dem Credo „Gut, dass es uns gibt“ eröffnete Ulrich Janßen, alter und neuer dju-Bundesvorsitzender, die Konferenz. An den dramatischen Ereignissen der letzten Wochen sei dies besonders deutlich geworden. Niemand kümmere sich erfolgreicher um die Belange der Journalistinnen und Journalisten, weder tarif- noch berufspolitisch.
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Gemeinsam etwas bewegen

Erstaunlich viel Harmonie, engagierte, teilweise auch emotionale Diskussionen und jede Menge Wahlen: 76 Delegierte und zahlreiche Gäste wie Mogens Blicher Bjerregaard aus Dänemark, Präsident der Europäischen Journalisten-Föderation, waren an Bord der 3. Bundesfachgruppenkonferenz Medien am 21. und 22. Februar in Berlin. Einen dreitägigen Konferenzmarathon zu bewältigen hatten diejenigen, die schon einen Tag zuvor zur dju-Bundeskonferenz angereist waren.
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Menschen machen Film

Immer noch lockt die Filmbranche mit Glitzern und Glamour. Aber die Arbeitsbedingungen hinter den Kulissen sind oft hart, die Honorare reichen teilweise weder für die soziale Absicherung, die Altersvorsorge oder die Ernährung einer Familie. Oft ist der Alltag eher grau als glitzernd. Die Berlinale – größtes Filmereignis in Berlin – bot der ver.di FilmUnion den Rahmen, mit einer gut besetzten Podiumsdiskussion die Situation unter die Lupe zu nehmen. Kaum verwunderlich, dass es dabei immer wieder ums liebe Geld ging.
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Klare Zeichen gesetzt

Soviel vorweg: Es war ein guter Kongress. Nicht etwa, weil in dieser Woche in Leipzig, in der 901 Delegierte über rund 1.300 Anträge abzustimmen hatten, die Welt verändert worden sei. Nein, es waren die kleinen Zeichen, die die Atmosphäre positiv prägten. „Wir sind zusammengewachsen“, sagten viele nach überstandener Kongress-Tortur.
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