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Herzlich willkommen bei M Online

Ein herzliches Willkommen auf der Startseite von M Online – „M Menschen Machen Medien“, der Publikation der Medienschaffenden in ver.di. Mit M Online kann schneller als bisher auf die rasante Entwicklung in der Medienbranche, die digitale Transformation in Unternehmen und Gesellschaft, in Deutschland, Europa und der Welt reagiert werden. M berichtet zeitnah über alle wichtigen Themen aus der Medienwirtschaft sowie aus der Tarif-, Berufs und Medienpolitik.
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Protest auf dem Weihnachtsmarkt

Mit einer Aktion auf dem Rostocker Weihnachtsmarkt am 4. Adventssonnabend machten Beschäftigte der Ostsee-Zeitung auf den Sparkurs des Madsack-Konzerns aufmerksam. Ein Viertel der Stellen in der Redaktion soll dem Rotstift zum Opfer fallen. In der Belegschaft wächst der Unmut über das aus Hannover übergestülpte Sparkonzept.
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EU-Datenschutz in Redaktionen gesichert

Happyness allerseiten am 15. Dezember 2015 in Brüssel: Nach jahrelangen Verhandlungen war die EU-Datenschutzreform unter Dach und Fach. Der Durchbruch gelang in den sogenannten „Trilog“-Sitzungen. Mit dem Ergebnis zeigten sich alle Teilnehmer – das Europäische Parlament, die Kommission und der Rat – mehr als zufrieden. Das Besondere: Die neue Datenschutz-Grundverordnung der EU, die Anfang 2018 in Kraft treten wird, gilt als unmittelbares Recht in allen 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.
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Bund stärkt die Deutsche Welle

Die Deutsche Welle erhält 2016 aus dem Etat der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) zusätzliche Mittel in Höhe von 10,5 Millionen Euro. Der Gesamtzuschuss liegt somit bei 301,8 Millionen Euro. Zu den wichtigsten Themen des deutschen Auslandssenders wird auch 2016 die Flüchtlingssituation zählen.
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Bei DuMont gibt es weitere Töchter

Eine nennenswerte Frucht der laufenden „Digitalen Transformation“ bei der DuMont Mediengruppe wurde bislang nicht geboren. Im Hause DuMont sieht man die Transformation eher „als Prozess“. In diesem erblickten zu Jahresbeginn erneut zwei Tochtergesellschaften das Licht der Welt. Außerdem wird DuMont nach dem Rückzug des Heinen-Verlags künftig auch in Berlin und Hamburg wieder als Alleingesellschafter agieren.
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Aktion für Santosh Yadav, Indien

Für den Rechtsbeistand des indischen Journalisten Santosh Yadav ist die Sachlage eindeutig: „Yadav ist einer der wenigen Journalisten, die über die Polizeigewalt gegen die indigene Volksgruppe der Adivasi berichtet haben. Er ist außerdem Kontaktperson für nationale und internationale Journalisten, seine Arbeit war ausschlaggebend, um die Aufmerksamkeit der Medien auf die Notlage der Adivasi zu lenken.” Yadav ist also kein zufälliges Ziel für Einschüchterung und Verfolgung. Der freie Journalist befindet sich seit dem 29. September im Bundesstaat Chhattisgarh in Zentralindien in Haft. Auch Amnesty International geht davon aus, dass er aufgrund konstruierter Anklagen inhaftiert…
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Fairness für Kreative

Mehr als 130 Teilnehmer aus 47 Ländern nahmen an der UNI-MEI Generalversammlung „digital | fair | bargain” vom 27./28. Oktober in Lissabon teil, der vierten seit der Gründung der UNI im Jahr 2000. Seit damals ist der Medien-, Unterhaltungs- und Kunstsektor weltweit gewachsen. Gemessen nach Mitgliedschaftsbeiträgen um 20 Prozent und liegt nun knapp unter 200.000 Mitgliedern.
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Mord auf offener Straße

Guatemala gehört zu den gefährlichsten Ländern für Journalisten in Mittelamerika. Im Frühjahr eröffneten Auftragskiller in der Provinzstadt Mazatenango das Feuer auf drei Lokalreporter. Ziel war es, die Stimmen gegen die Korruption zum Schweigen zu bringen – kein Einzelfall.
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Unabhängig in Belarus

Sie sind als der einzige unabhängige Sender in Belarus bekannt – und der einzige, der auf Belarussisch sendet. Doch die Journalisten von Belsat arbeiten ohne rechtlichen Schutz. Sie werden festgenommen, bezahlen Geldstrafen. Aufgeben kommt auch nach acht Jahren nicht in Frage.
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Pro und contra Auskunftsrecht

Eine im Oktober veröffentlichte Verfassungsgerichtsentscheidung zum Auskunftsanspruch der Presse macht vor allem eines deutlich: Journalistinnen und Journalisten „brauchen ein Bundespressegesetz, das die Auskunftsansprüche der Medien gegenüber Bundesbehörden entsprechend den Landesgesetzen regelt”, unterstreicht die dju in ver.di.
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dju fordert bessere Bezahlung

Der hessische Landtag fasste im November einen Beschluss zur Stärkung von Qualitätsjournalismus. Dabei geht es auch um die Förderung neuer Printprodukte durch die landeseigene Bank für Wirtschaftsförderung und Infrastruktur (WI Bank). Ein Runder Tisch wurde angeboten, um mit Verlegern, Journalisten und deren Gewerkschaften angesichts der wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Zeitungen Lösungen zu finden.
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Überwachungsgesetz

Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat der umstrittenen Vorratsdatenspeicherung zugestimmt. Das Gesetz liegt Bundespräsident Gauck zur Unterschrift vor.
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Scheinselbstständigkeit?

Spätestens zum 1. Januar 2016 soll bei allen Titeln der Funke Mediengruppe (FMG) in der gesamten Republik die neue „Richtlinie Freie Mitarbeiter in den Redaktionen der Funke Mediengruppe (FMG)”, gelten. Sie betrifft insbesondere feste Freie und Pauschalisten, die bisher und oft über Jahre wie festangestellte Redakteure in den Redaktionsbetrieb integriert waren.
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Kampf um Onlinewerbung

Die Lage ist ernst – zumindest wenn man sich nach der Lautstärke der Branchenvertreter richten kann. FAZ-Redakteur Michael Hanfeld spricht von einer „Mafia 4.0”, der Chef des Interactive Advertising Bureau (IAB), Randall Rothenberg gar von einer „Internet-Apokalypse”. Nilay Patel, Chefredakteur der US-Webseite The Verge prophezeit: „Es wird zu einem Blutbad an den unabhängigen Medien kommen.” Grund für den Pessimismus sind die immer weiter verbreiteten Adblocker, die automatisiert und zuverlässig fast jede Werbung im Browser unterdrücken. Jeder vierte deutsche Internetnutzer blockiert Werbung im Internet.
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Spardiktat à la Madsack

Madsack bastelt fleißig an seinem Umstrukturierungsprogramm 2018. Binnen fünf Jahren wurde eine Einspar-Zielmarke von 44 Millionen Euro ausgegeben. An mehreren Standorten werden dafür in Redaktionen und Verlagsbereichen rigide Streichvorgaben vorgelegt. Derzeit liegt der Fokus auf den Zeitungstiteln im Norden der Republik. Stellenabbau ist angesagt.
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Abendzeitung im Aufwind

Die Münchener Abendzeitung (AZ) befindet sich knapp eineinhalb Jahre nach der Anfang Juli 2014 erfolgten Übernahme durch die Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung und den Münchner Unternehmer Dietrich von Boetticher wieder im Aufwind”, erklärte das Unternehmen.
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