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Am Ende gewonnen und doch verloren

Im März 2015 erklärte das Bundesarbeitsgericht (BAG) die Kündigung von Renate Wähnelt vom März 2011 für unwirksam. Damit endet für die ehemalige Volksstimme-Redakteurin und langjährige Betriebsrätin ein vier Jahre währender Rechtsstreit mit einer Tochterfirma der Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH.
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ver.di-Beratung für Cloudworker online

ver.di hat seit dem 15. April ein Beratungsangebot für sogenannte Cloudworker online geschaltet. „Wir gehen mit einem sehr konkreten Beratungsangebot auf Cloudworker zu, damit diese ihre Position auf dem Arbeitsmarkt verbessern können. Dies geschieht auch, um hier Wettbewerbsunterschiede auszugleichen“, erklärte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Lothar Schröder in Berlin. Das Beratungsangebot ist unter www.cloudworker-beratung.de und über die Website www.ich-bin-mehr-wert.de erreichbar.
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Mehr Geld für Reuters-Beschäftigte

Die Einkommen der Beschäftigten der Nachrichtenagentur Reuters steigen zum 1. April 2015 um 1,8 Prozent.
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dju-Hochschulgruppen in Gießen und Mainz

Seit Jahresbeginn sind zwei neue dju-Hochschulgruppen aktiv, an der Uni Gießen und an der Uni Mainz Das Angebot der dju-Hochschulgruppe in Gießen richtet sich an alle Studierenden vor Ort und umfasst Netzwerkabende oder Medienstammtische mit erfahrenen Medienmachern, um sich perfekt auf einen Job in den Medien vorzubereiten. Zusätzlich soll die Hochschulgruppe den journalistischen Nachwuchs für gewerkschaftliche Interessen sensibilisieren.
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Frankenberger Zeitung soll eingestellt werden

Die fortschreitende Pressekonzentration in Hessen führt voraussichtlich zur Schließung einer weiteren Tageszeitung. Am 16. April wurde bekannt, dass die Frankenberger Zeitung aus dem Bing-Verlag (Korbach) wohl zum 30. September geschlossen werden soll.
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Lokalredaktionen geschlossen

Im März wurde bekannt, dass ab Mai zwischen dem Schwarzwälder Boten (Schwabo) und der Konkurrenzzeitung Südkurier Gebietsbereinigungen geplant seien.
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NDR legt ein erstes Angebot vor

In der zweiten Verhandlungsrunde für einen Gehalts- bzw. Honorartarifvertrag legte der NDR am 24. April in Hamburg ein Angebot vor. Es lehnt sich an den Abschluss des Tarifvertrags der Länder im Öffentlichen-Dienst (TDL) an. Weitere ARD-Anstalten und auch das ZDF stehen vor dem Verhandlungsbeginn.
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„Kunst Freiheit“ 20 Jahre MedienGalerie

Anlässlich des 20jährigen Jubiläums der MedienGalerie im Haus der Buchdrucker in Berlin wird am 11. Juni die Ausstellung „Kunst Freiheit“ der Fachgruppe Bildende Kunst in ver.di Berlin-Brandenburg eröffnet. Sie ist bis zum 30. Juli zu sehen.
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Streitbar und konfliktfähig

Die kämpferisch-kollegiale Diskussionskultur gefalle ihm. Er käme gern zu den Medienschaffenden, Künstlern und Industriegewerkschaftern in ver.di, versicherte Frank Bsirske den 90 Delegierten. Die Rede des ver.di-Chefs bildeten ein Highlight, doch nur einen Punkt auf der umfangreichen Agenda der 4. Bundesfachbereichskonferenz Medien, Kunst und Industrie am 25. und 26. April 2015 in Berlin.
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Mit Füßen getreten

Islamischer Staat, al-Kaida, Shabaab-Miliz, Boko Haram – die Liste der brutalen Übergriffe islamistischer Terrorgruppen wird täglich länger. Und ihre Gräueltaten machen auch vor Journalisten nicht halt. Henker der IS-Miliz enthaupteten im September die amerikanischen Journalisten James Foley und Steven Sotloff. Al-Kaida tötete im Jemen den US-Fotoreporter Luke Somers. Nicht besser sieht es in Somalia, Nigeria, Libyen oder Pakistan aus.
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Preisfrage Paid Content

Im Printbereich sinken Auflagen und Anzeigeneinnahmen. Deshalb hoffen vor allem Zeitungsverlage auf höhere Erlöse im Internet. Die Zeiten, in denen Verlagshäuser ihre Artikel online gratis anbieten, sollen bald vorbei sein. Stattdessen will die Printbranche im Internet mit sogenanntem Paid Content mehr Geld verdienen. Dabei geht es um digital verbreitete Bezahlinhalte. Die Preisfrage dabei lautet: Wie lässt sich im Netz endlich eine Bezahlkultur durchsetzen? Gelingt dies nicht, steht das komplette Geschäftsmodell des Zeitungsjournalismus auf dem Spiel.
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Ein anderer Beginn

Am 20. März erschien in Leipzig die Null-Nummer des neuen Printprojekts Leipziger Zeitung, das ab Mai wöchentlich erscheinen soll. Im Untertitel steht: „Die Wochenzeitung in Leipzig – lokal, fair und transparent“. Bis Ende April lief die Erprobungsphase, in der die Macher bei zahlreichen Leserforen mit Interessenten ins Gespräch kamen. Die Besonderheit: Die Leipziger Zeitung erscheint zunächst ausschließlich gedruckt – in Zeiten des kostenlosen digitalen Informationskonsums ein mehr als gewagtes Experiment.
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Wirksamer Schutz des Urheberrechts gefordert

Anlässlich des Welttages des Buches und des Urheberrechts am 23. April 2015 fordert der Verband deutscher Schriftsteller (VS) in ver.di einen wirksamen Schutz des Urheberrechts von Autorinnen und Autoren.
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Aus für „Frankenberger Zeitung“

Die fortschreitende Pressekonzentration in Hessen führt voraussichtlich zur Schließung einer weiteren Tageszeitung. Am 16. April wurde bekannt, dass die „Frankenberger Zeitung“ aus dem Bing-Verlag (Korbach) zum 30. September geschlossen werden soll.
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Spaniens Regierung regiert weiter in den Medien mit

In ihrer ersten Ausgabe des Jahres hat M über den Druck der spanischen Regierungspartei PP auf kritische Leute in den Medien berichtet – schon rollt wieder ein Kopf. Es traf den beliebten Fernsehmoderator Jesús Cintora, der seine Sendung von einem Tag auf den anderen verloren hat. Immerhin: Dieses Mal gibt es einen Aufschrei.
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Spenden für Lage-Hörste – Argumente per Video

Die Zukunft der ver.di-Bildungsstätte „Heinrich-Hansen-Haus“ in Lage-Hörste und ihrer 25 Beschäftigten steht auf dem Spiel. Spenden helfen das Haus und die Arbeitsplätze zu retten.
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