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„Engagiert euch für das, was euch wichtig ist!“

Seit Anfang des Jahres ist es spruchreif, der Bundesfilmverband in ver.di heißt nun schlicht: ver.di FilmUnion. Der Name ist neu, der Inhalt nicht. Wir sprechen mit Claudia Rhein und Henning Brümmer, Mitglieder des Vorstands der ver.di FilmUnion Berlin über das bisher Erreichte und über das, was in der Zukunft unbedingt getan werden muss.
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Freie im Personalrat

Alle vier Jahre wird in den öffentlich-rechtlichen Sendern ein neuer Personalrat (PR) gewählt. Für den Wahlvorstand beim WDR war diesmal alles anders. Denn erstmals hatten arbeitnehmerähnliche Freie das aktive und passive Wahlrecht. ver.di konnte bei den Wahlen Ende Mai 13 von 23 Sitzen gewinnen.
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Haftstrafe für Kino.to-Gründer

Der Gründer und Chef des illegalen Streaming- und Downloadportals kino.to wurde am 14. Juni 2012 von der Wirtschaftskammer des Landgerichts Leipzig wegen gewerbsmäßiger Urheberrechtsverletzungen in drei tatmehrheitlichen Fällen zu 4 Jahren und 6 Monaten Haft verurteilt.
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Ausschüttung erst später

Nach dem Ausnahmejahr 2009 mit 434 Millionen Euro und dem zweitbesten Ergebnis im Vorjahr (131,7 Millionen) war 2011 für die VG Wort mit Erlösen von rund 120 Millionen Euro wieder ein „gewöhnliches“ Geschäftsjahr. Außergewöhnlich: Derzeit ist offen, wann die Verwertungsgesellschaft die Tantiemen an Autoren und Verlage ausschütten kann.
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Urheberrechte verletzt

Der Gesetzgeber hat festgelegt, was ein elektronischer Pressespiegel ist und was darin nichts verloren hat. Viele Medienverantwortliche vermuten fließende Grenzen. Diese Fehleinschätzung eines Pressesprechers kam einem Finanzdienstleister teuer zu stehen.
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Mit mephisto auf Sendung, mit dem heuler online

Wie ticken Studenten heute? Welche Themen diskutieren künftige Akademiker mit ihren Kommilitonen, wie sind ihre Musikinteressen, welche Clubs sind die Renner ...? Die Antworten finden sich in über 150 deutschsprachigen Studentenzeitungen, mehr als 50 Studentenradios und über 30 Campus-TVs.
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Gegen eine Zusammenlegung

Die Intendanten der ARD haben vor zwei Jahren für ihre Gemeinschaftseinrichtungen ein Sparziel von 15% bis zum Jahr 2020 vorgegeben. Betroffen davon ist auch die Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv (DRA). Trotz Erfüllung dieses Sparziels erhielten Vertreter der DRA-Stifter den Auftrag, die Aufgaben und weitere Einsparungspotenziale des Rundfunkarchivs zu prüfen.
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Unterstützung für kommunitäre Radios in Honduras

Die Menschenrechtssituation drei Jahre nach dem Putsch in Honduras wird im Mittelpunkt eines zweimonatigen Aufenthalts deutscher und österreichischer Journalistinnen und Journalisten in dem mittelamerikanischen Land im Juli und August stehen.
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Nicht akzeptabel

Das Urheberrecht bewegt derzeit die Gemüter. Und das ist auch gut so! Denn viele Fragen aus dem zunehmend digital bestimmten Medienalltag harren dringlich einer Antwort. Nun hat das Bundesjustizministerium nach jahrelangem Anlauf noch kurz vor der Sommerpause einen Schnellschuss abgegeben, der auch nur einen Teilaspekt des Urheberrechts berührt: Auf dem Tisch liegt der Referentenentwurf zum Leistungsschutzrecht für Verlage. Und diesen kommt er in offensichtlicher Lobbymanie auch entgegen. Es wundert also nicht, dass darin die Interessen der Urheberinnen und Urheber nur unzureichend berücksichtigt werden. Die Bundesregierung habe es nicht geschafft, in dieser Legislaturperiode „die…
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Unzulässige Altersdiskriminierung

Altersdiskriminierung durch Besserstellung älterer Beschäftigter? Durch altersabhängige Staffelung des tariflichen Jahresurlaubs können junge Beschäftigte gegenüber älteren in unzulässiger Weise diskriminiert werden, so entschied das Bundesarbeitsgericht. Ein höherer Urlaubsanspruch Älterer lasse sich nur mit altersbedingt erhöhtem Erholungsbedarf rechtfertigen, einen solchen gebe es aber im Alter von 40 Jahren noch nicht. Da Tarifverträge stets nur Mindestansprüche der Beschäftigten festlegen, müssen bei tariflichen Urlaubsstaffeln mit Altersstufen unter oder bis 40 alle Beschäftigten altersunabhängig Urlaub entsprechend der höchsten Stufe erhalten.
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Neugierig und leidenschaftlich

„Bei diesem Stück hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, dass meine Arbeit Sinn hat.“ Das Feature über den Essener Obdachlosen Wolfgang und seinen Sohn ist der erste längere WDR-Beitrag der 28jährigen Journalistin Anna Osius. Sie ist nämlich eigentlich eine schnelle Aktuelle. „Aber“, sagt sie, „Was wir nachrichtlich senden, ist so viel, und es ist so viel Flüchtiges.“ Für ihren 30minütigen Radiobeitrag „Vater, Sohn und das erfrorene Glück“ wurde Anna Osius mit dem Nachwuchspreis des Journalistinnenbundes 2012 ausgezeichnet.
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Abseits von Schlagzeilen

Mit einem bislang einmaligen Projekt will der NDR in seinem gesamten Sendegebiet neonazistische Aktivitäten jenseits der medialen Tagesaktualität dokumentieren: im Hörfunk, Fernsehen oder im Web, mit Reportagen und Dokumentationen, als Blog oder virtuelle Landkarte. Das Projekt soll außerdem all diejenigen porträtieren und ermutigen, die sich seit Jahren gegen rechts engagieren, unbemerkt von der medialen Öffentlichkeit.
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Stress in der Thüringer Allgemeinen

Die meisten Leser der Thüringer Allgemeinen (TA) wissen nichts von dem Konflikt, der hinter den Kulissen schwelt: 75 der 130 Redakteure fordern in einem Brief an den Chefredakteur mehr Respekt, bessere Arbeitsbedingungen und eine Korrektur bei der Ausrichtung der Zeitung.
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Gefällt-mir-Manie mit Folgen

Die Fernsehjournalistin Edith Dietrich hat das soziale Netzwerk Facebook zu nutzen gewusst. Die Autorin der Reihe „ARD Markencheck“ war auf der Suche nach jungen Protagonisten für einige Produkttests. Fündig wurde sie bei dem Sozialen Netzwerk. Innerhalb von Stunden hatte sie Studenten gefunden, die bereit waren, in ihrem Film mitzuwirken. Damit hat Facebook genau das geleistet, was es am besten kann und wofür es der Legende nach auch gegründet worden ist: Leute zusammenbringen.
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Journalistenrecht

Der Titel ist Programm. Das Buch gibt Antworten auf typische Rechtsfragen aus dem journalistischen Berufsalltag. Geordnet nach praxisnahen Stichworten bietet es eine gute Hilfestellung für feste und freie Journalisten. Frank Fechner/Axel Wössner (Hrsg.): Journalistenrecht Die wichtigsten Fragen aus dem redaktionellen Berufsalltag 2. Auflage, Mohr Siebeck 2012, ISBN 978-3-16-151659-7, 219 Seiten, Broschur 19 Euro
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Wir gewinnt

Die Millionenquoten lassen den Verantwortlichen bei ARD und ZDF das Herz hüpfen, auch wenn sie streng genommen nicht viel zum Triumph beigetragen haben: Für die Spannung auf dem Platz sorgten die Spieler, die Bildregie oblag der Uefa, und die Qualität der zuweilen ausufernden Rahmenberichterstattung ließ mitunter heftig zu wünschen übrig. Es ist also ein gekaufter Sieg, der dazu führen wird, dass ARD und ZDF dank EM und Olympia dem ewigen Marktführer RTL endlich mal wieder den Jahressieg streitig machen können.
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