Preise

ver.di-Filmpreis für Seenot-Doku

„Einhundertvier“ ist der Titel des Preisträgerfilms des diesjährigen ver.di-Preises für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness auf dem Internationalen Leipziger Dok-Festival. Er zeigt in Echtzeit die Rettung von 104 in Seenot geratenen Geflüchtenden im Mittelmeer und dokumentiert auf erschütternde Weise das alltägliche Leid, das sich zwischen afrikanischen und europäischen Küsten abspielt.
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Medienlandschaft sucht Leuchtturm

Am Anfang stand eine Vision von Bert Donnepp, Leiter des Bildungswerks der Stadt Marl: Der Pädagoge betrachtete Fernsehen und Erwachsenenbildung nicht als Konkurrenten, sondern als Partner; Aufklärung über die Medien war für ihn Teil der politischen Bildung. Das einte ihn mit Adolf Grimme, bis 1955 erster deutscher Generaldirektor des Nordwestdeutschen Rundfunks.
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Fairnesspreis für Shole Pakravan

Unter dem Motto „Mut und Tapferkeit im Iran“ wird heute Shole Pakravan mit dem Deutschen Fairnesspreis des Bundesverbands Schauspiel (BFFS) und der ver.di-Filmunion ausgezeichnet. Am Vorabend des Todestages der jungen kurdisch-stämmigen Iranerin Jina Mahsa Amini, wird damit nicht nur Shole Pakravan als Person geehrt, sondern zugleich auch den tausenden mutigen Iranerinnen und Iranern, die sich gegen ein menschrechtsverachtendes Regime auflehnen, großer Respekt gezollt.
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Schülerzeitungen als Teil der Demokratie

Der Schülerzeitungswettbewerb Brandenburg war im Nach-Corona-Jahr 2022/2023 durch eine ungewöhnlich niedrige Zahl an Einsendungen geprägt: Nur 17 Schülerzeitungen erreichten das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, das den Wettbewerb mit dem Brandenburger Landtag und in Kooperation mit der Deutschen Journalistinnen und -Journalisten-Union (dju) in ver.di organisiert. 
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Ausgezeichtet: Filmfest in Emden

Mit insgesamt 49 Lang- und 18 Kurzfilmen, davon sechs Uraufführungen und 13 Deutschlandpremieren, zeigte das 33. Internationales Filmfest Emden-Norderney Mitte Juni ein umfangreiches und anspruchsvolles Programm. Viele Filme des einwöchigen Festivalprogramms bezögen Stellung zu großen Themen der Zeit, sagte der Co-Festivalchef Edzard Wagenaar. Neben zahlreichen anderen Preisen, wurde ebenfalls der DGB-Filmpreis wieder verliehen. Mit dabei war auch Schauspieler Moritz Bleibtreu - er bekam den Emder Schauspielpreis.
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Ein Fest für die feministische Filmkunst

Das Internationale Frauenfilmfest (IFFF) präsentierte vom 18. bis 23. April in Dortmund zum 40. Mal historische Archivfilme, politische Dokumentarfilme mit starken Frauenfiguren sowie aktuelle Filme unter weiblicher Regie im Wettbewerb. Filmemacherinnen und Publikum zeigten sich in den Kinos in Feierlaune, aber auch kämpferisch bei den Debatten des Festivals. Immer noch ist es für Frauen schwerer als für Männer mit ihren Filmen zu reüssieren.
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„Goldene Kartoffel“ für SWR-Dokumentation

Die Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM) verleihen die „Goldene Kartoffel“ 2022 an den SWR und die Dokumentation „Russlanddeutsche – unsere fremden Nachbarn? Bilanz einer schwierigen Integration“. Das geschehe stellvertretend für die unterirdische Berichterstattung deutscher Medien über Russlanddeutsche und andere Zugewanderte aus dem postsowjetischen Raum, erklären die NdM.
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Umfrage zu Bildhonoraren 2022 gestartet

Noch bis zum 4. November läuft die aktuelle Erhebung der Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing (mfm) zur Abbildung der marktüblichen Vergütungen für Bildnutzungsrechte. Die Ergebnisse erscheinen im Heft „mfm-Bildhonorare 2023“, einem Standard-Nachschlagewerk der Bilderbranche zur Ermittlung von Nutzungshonoraren. Die mfm lädt alle professionellen Bildanbieter – Fotografen und Bildagenturen – in Deutschland ein, an der anonymen Erhebung teilzunehmen. Dabei geht es um die im laufenden Jahr erzielten Honorare.
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„Goldene Kartoffel“ für ältere Herren

Rund ums Karrieremachen und um „unterirdische Berichterstattung“ im Einwanderungsland Deutschland ging es bei der diesjährigen Bundeskonferenz der Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM) in Köln. Sowohl bei der Podiumsdiskussion mit arrivierten Journalist*innen aus Familien mit Migrationsgeschichte als auch bei der Verleihung des Negativpreises „Goldene Kartoffel“ herrschte eine motivierende Aufbruchstimmung – mit viel Selbstbewusstsein und leichter Ironie.
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Fairnesspreis für´s Brücken bauen

Regisseur Henning Backhaus wurde am 3. September für seinen Kurzfilm „Das beste Orchester der Welt“ mit dem Deutschen Fairnesspreis Film und Fernsehen geehrt. „Brücken bauen“ war 2021 das Motto des von der ver.di FilmUnion und dem Schauspielverband BFFS seit 2019 gemeinsam ausgelobten Preises. Er wurde neben acht Kategorien und weiteren Spezialpreisen im Rahmen der Verleihung des Deutschen Schauspielpreises im Berliner Eventlocation Club Spindler&Klatt vergeben. Partner war in diesem Jahr das Projekt Zukunft, eine Initiative der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe.
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Ausgezeichneter Nachwuchs beim Radio

Für ihre qualitativ hochwertigen Volontariats-Programme wurden im Rahmen des digital durchgeführten 4. Radio-Netzwerk-Tages 28 private Radiostationen aus ganz Deutschland mit dem Radiosiegel ausgezeichnet. Unter den diesjährigen Preisträgern befinden sich fünf Hörfunkveranstalter aus Baden-Württemberg. Für DIE NEUE 107.7 ist es bereits die siebte Auszeichnung durch das Radiosiegel in Folge.
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Fairnesspreis: Es gilt a Mensch zu sein

Die Filmemacherin und Schauspielerin Maryam Zaree wurde am Freitagabend für ihren Dokumentarfilm „Born in Evin“ mit dem Deutschen Fairnesspreis Film und Fernsehen geehrt. Der von ver.di und dem Schauspielverband BFFS ausgelobte Preis wurde zum zweiten Mal im Rahmen der Verleihung des Deutschen Schauspielpreises vergeben. Es war die neunte Ausgabe der „von Schauspielern für Schauspieler“ ins Leben gerufenen Auszeichnung, doch die erste unter Corona-Bedingungen. Und auch sonst war vieles anders.
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Prämiert: Große Vielfalt bei „Dr. Klein“

Glamour, Glanz und Stars auf dem blauen Teppich gab es am Freitagabend wieder im Berliner Zoo-Palast zu sehen, wo zum achten Mal der Deutsche Schauspielpreis verliehen wurde. Erstmals war unter den Auszeichnungen auch der von ver.di und dem Bundesverband Schauspiel (BFFS) ausgelobte Deutsche Fairnesspreis Film und Fernsehen, der in diesem Jahr unter dem Motto „Diversity“ stand. Außerdem neu: der Theaterpreis und der Synchronpreis „Die Stimme“.
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Theodor-Wolff-Preis in Berlin verliehen

Im Berliner Radialsystem V hat der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) gestern sechs Journalistinnen und Journalisten mit dem Theodor-Wolff-Preis (TWP) ausgezeichnet. Der Preis für das Thema des Jahres „Heimat und die Fremden“ wurde in diesem Jahr ausnahmsweise zwei Mal vergeben, an Vanessa Vu für „Meine Schrottcontainerkindheit“ und an Hannes Koch für „Karim, ich muss dich abschieben“. Den Preis für sein Lebenswerk erhielt der langjährige Parlamentskorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), Günter Bannas.
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BDZV vergibt Theodor-Wolff-Preis

Gestern wurden in Berlin fünf Journalist_innen mit dem Journalistenpreis der deutschen Zeitungen - Theodor-Wolff-Preis (TWP) ausgezeichnet. Den erstmals vergebenen Sonderpreis der vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) getragenen Auszeichnung erhielt der in der Türkei inhaftierte deutsch-türkische Autor Deniz Yücel.
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Menschenrechts-Filmpreis on Tour

Alle zwei Jahre wird der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis am „Internationalen Tag der Menschenrechte“ in Nürnberg verliehen. Anschließend gehen die Preisträgerfilme auf Tour. Filme, die in schockierender, überzeugender aber auch packender Weise vom alltäglichen Kampf um Würde, das Recht auf Selbstbestimmung und sogar das nackte Überleben erzählen.
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