Inhalt M 1/97

TITELTHEMA
11. Journalistinnen- und Journalistentag

Verkaufen muss es sich oder Was bestimmt die Qualität journalistischer Arbeit?

„Behauptung professioneller Ansprüche“
Referat von Gabriele Bartelt-Kirchner

„Gehen uns die Reporter aus?“
Aus der Begrüßungsrede von Fritz Pleitgen, Intendant des WDR

Zeit – Geld – Weiterbildung
Kontroverse Diskussion in der Freien-AG

Das Blutbad im ersten Satz
Nachrichtenagentur-Journalisten: Zwischen Zeitdruck und journalistischem Anspruch

Korrupt aus Mangel an Minuten
Verleger machen Redaktionen zu Anhängseln der Anzeigenabteilung

Weitere Berichte folgen in Heft 2/97

TARIFPOLITIK

Tarifabschluss für Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie an Tageszeitungen:
1,85 Prozent mehr Gehalt und Honorar

Verleger lehnen Kompromißangebot der Gewerkschaften ab
6. Runde der MTV-Verhandlungenmit dem VDZ

Übersicht zur Gehaltsrunde 1996 in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten
Abschlüsse fur Angestellte

100 Prozent Lohnfortzahlung
Tarifregelung fur Privatfunk in Baden-Württemberg

PRINT-MEDIEN

Das Gestaltungspotential der Infographik

„Die klassische Einmann-Schlachterei“
Erfahrungsaustausch von Journalistinnen und Journalisten an Anzeigenblättern

Neue Runde eingeläutet
Der Streit um das Redaktionsstatut beim „Mannheimer Morgen“ geht weiter

RUNDFUNK

Kündigungen zuruckgenommen
Westfunk drohte: Lokalsender „Radio Rur“ in Gefahr

Kein Rauschen mehr im Äther
Digitalradio jetzt auch in Nordrhein-Westfalen

FILM/NEUE MEDIEN

Filmleuten die Tür gewiesen
Massenentlassungen im Studio Babelsberg sollen rote Zahlen tilgen

Voll auf neue Technik gesetzt
Zukunftspläne als High-Tech-Medienstandort in der Region Berlin/Potsdam

MEDIEN INTERNATIONAL

Österreich: Gegen den KroKuWaz-Kraken

Türkei: Verschärfung der Repression

Viertelstunden-Lekture
Stockholmer Gratiszeitung „Metro“

Ein eigenes Bild von Europa machen
Die Stiftung „Journalisten in Europa“

RUBRIKEN
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Leute/Preise
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Weitere aktuelle Beiträge

Sicher ist sicher: Eigene Adressen sperren

Journalist*innen sind in den vergangenen Jahren vermehrt zum Ziel rechter Angriffe geworden. Die Zahl tätlicher Übergriffe erreichte 2024 einen Rekordwert, so eine aktuelle Studie des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF) in Leipzig. Die Autoren benennen die extreme Rechte als strukturell größte Bedrohung für die Pressefreiheit. Einschüchterungen oder sogar körperliche Übergriffe geschehen mitunter direkt an der eigenen Haustür. Den damit verbundenen Eingriff in das Privatleben empfinden Betroffene als besonders belastend.
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Rechtes Rauschen im Blätterwald

Ob Neuerscheinungen, Zusammenlegungen, Relaunches oder altgediente rechte Verlage: Was die Periodika der Neuen Rechten, ihrer Parteien, Organisationen oder auch einflussreicher kleinerer Kreise anbetrifft, lässt sich gerade angesichts des rechtspopulistischen Aufschwungs der letzten etwa 20 Jahre viel Bewegung ausmachen.
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Rundfunkfinanzierung in der Sackgasse

Bisher war Einstimmigkeit gefordert, wenn es um rundfunkpolitische Fragen ging. Die Ministerpräsident*innen der Länder sollen gemeinsam agieren, zum Schutz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Kein einfaches Unterfangen, wenn es um das Thema Rundfunkfinanzierung geht. Dass diese Praxis nun überarbeitet wird, ist Ausdruck einer Krise – wenn nicht der Demokratie, dann doch zumindest der Rundfunkpolitik der Länder.
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Kriminalität nicht mit Migration verknüpfen

Kriminelle Migranten bedrohen die Sicherheit in Deutschland“ – dieses alte rechte Narrativ wird von der AfD neu belebt und verfestigt sich in der Mitte von Gesellschaft und Politik. Medien, die diese realitätsverzerrende Erzählung bedienen, weil sie meinen, die laute Minderheit repräsentiere ein öffentliches Interesse, spielen mit dem Feuer.
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