Monique Hofmann

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Alle Artikel von Monique Hofmann

Beruf Foodstylistin: Gudrun Theis

Gudrun Theis ist Angestellte der Bauer-Media-Group in Hamburg. Was sie dort macht? Kochen, backen und das Essen schön herrichten. Denn die 56-Jährige ist Foodstylistin. Mutti kocht am besten, Lecker, Kochen & Genießen heißen drei der Bauer-Zeitschriften, für die sie produziert oder produziert hat. Jeden Morgen fährt Gudrun dafür vom beschaulichen Aumühle ins rund 25 Kilometer entfernte Hamburg, wo sich die Redaktion „Food & Foto Experts” der Bauer Media Group befindet.
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Visionen greifbar nah

Maschinen schreiben journalistische Texte, ein Supercomputer komponiert klassische Musik, die nur noch Experten von einem echten Orchesterstück unterscheiden können: KI-basierte Technologien erfassen immer mehr Lebens- und Arbeitsbereiche und sind nunmehr auch in der Lage, Kreativarbeit zu leisten. Was bedeutet das für Politik und Gesellschaft? Und welche Antworten haben wir aus gewerkschaftlicher Sicht auf die Gestaltung von Technologien Künstlicher Intelligenz? Eine erste Bestandsaufnahme.
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KI und Big Data zum Nutzen aller

Am 17. Mai ist Welttag der Telekommunikation und der Informationsgesellschaft. Motto in diesem Jahr: Der positive Nutzen von Künstlicher Intelligenz (KI) für die nachhaltige Entwicklung der gesamten Gesellschaft. Dazu zählen etwa die Förderung guter Gesundheitsvorsorge, nachhaltiger Städte oder des Klimaschutzes. Was das mit Medien und Journalismus zu tun hat, zeigen drei spannende Projekte, die ihre mittels KI und Big Data realisierten Geschichten in den Dienst der Gesellschaft stellen.
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Unsichtbarer Helfer oder Robo-Journalist?

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Journalismus treibt die Branche um, Diskussionen darüber entbehren selten einer gewissen Aufgeregtheit. Machen Algorithmen und Robo-Texte Journalistinnen und Journalisten etwa bald arbeitslos? Nein, denn der Faktor Mensch bleibt nicht herauszudenken, so das Fazit des Mediensalons von dju in ver.di, DJV Berlin und meko factory, der am 9. Mai nicht wie gewöhnlich im taz Café, sondern im Berliner Vodafone-Institut stattfand. Die Ethik dürfe bei der automatisierten Textproduktion aber nicht aus dem Blickfeld geraten.
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Neue Tools für den Journalismus

Seit sieben Jahren fördert das Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) als Einrichtung der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) innovative Projekte und vermittelt Medienkompetenz. Gefördert werden Studierende, Start-ups, Medienprofis und Journalist_innen mit bis zu 50.000 Euro. Auf der Media Convention Berlin (MCB), die vom 2. bis 4. Mai parallel zur re:publica am Berliner Gleisdreieck stattfand, wurden vier geförderte Tools und Prototypen für digitalen Journalismus vorgestellt.
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re:publica 2018: Power to the people!

KI und Algorithmen, öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Populismus und Virtual Reality: Das sind die wohl wichtigsten Schwerpunktthemen des Partner-Events von re:publica und Media Convention Berlin (MCB), das gestern in der „Station Berlin“ am Gleisdreieck gestartet ist. Mit dem Netzfest, das am 5. Mai im Park am Gleisdreck steigt, öffnet sich die zwölfte re:publica erstmals auch einem breiten Publikum ohne spezifische digitale Kenntnisse. Ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie soll die Berlinerinnen und Berliner jeden Alters wortwörtlich „netzfest“ machen.
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Business Starter Pack für junge Filmleute

Vom 25. bis 29. April hat an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf zum 47. Mal die Sehsucht gerufen. Das Filmfestival Sehsüchte hat wieder mehreren tausend Besuchern mehr als 130 Filme präsentiert, die diesmal unter dem Motto „Metamorphosis“ standen. Lediglich im Namen, aber nicht im Inhalt gewandelt hat sich der Workshop der ver.di-FilmUnion, die jungen Filmleuten schon zum zweiten Mal im Rahmen der Sehsüchte die Grundlagen für einen erfolgreichen Einstieg ins Filmbusiness vermittelte.
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Medien und die AfD: Mehr als ein Dilemma

Die Auseinandersetzung mit der AfD stellt den Journalismus nicht nur vor ein Dilemma, sondern vor vielerlei Probleme. Wie soll man hintergründig über eine Partei berichten, die gegenüber Medien ein kategorisch ablehnendes Verhalten einnimmt und nur wenig von sich preisgibt? Muss man über jedes Twitterstöckchen springen und ist es sinnvoll, die Parteipositionen zu reproduzieren? Kurz: Darf man der AfD ein Podium bieten? Fragen, wie sich zeigte, die selbst die Organisator_innen des zweiten Mediensalons von dju in ver.di, DJV Berlin und meko factory vor ein Dilemma stellten.
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Ein Gütesiegel für Verlagsvolontariate

Der 2009 gegründete Junge Verlagsmenschen e.V. (JVM) ist der größte Nachwuchsverein der Buch- und Medienbranche. Seit 2016 kooperiert er auch mit ver.di, vor allem in tarif- und arbeitsrechtlichen Fragen. Nun haben die JVM im Rahmen der Leipziger Buchmesse ihr neues Gütesiegel-Projekt vorgestellt. Was es damit auf sich hat, erklärt im Interview Selina Reimer, JVM-Schatzmeisterin und Koordinatorin der ver.di-Kooperation in der Arbeitsgruppe Nachwuchsrechte.
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Ohne Betriebsrat herrscht Willkür

Sie achten darauf, dass im Betrieb die Tarifverträge eingehalten werden, ent­scheiden mit über die Arbeitsbedingungen, fördern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sorgen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Die Rede ist von den Mitgliedern der Betriebsräte, der Interessenvertretung der Belegschaft gegenüber dem Arbeitgeber. Betriebsratswahlen finden alle vier Jahre statt. Im März ist es wieder soweit. M stellt vier Kandidatinnen und Kandidaten aus Medienbetrieben vor.
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Journalisten klagen gegen BND-Gesetz

Seit Anfang 2017 ist in Deutschland das neue BND-Gesetz in Kraft. Auf den Weg gebracht worden war die Novelle als Reaktion auf die im Zuge des NSA-Skandals bekannt gewordenen illegalen Überwachungspraktiken des Bundesnachrichtendienstes (BND). Doch anstatt eine Rechtslücke zu schließen, hat die Bundesregierung die grundrechtlich fragwürdige Überwachung von Journalist_innen im Ausland legalisiert. Denn: Anders als das „Artikel 10-Gesetz“ zur Beschränkung der Inlandsüberwachung enthält die BND-Novelle keine Schutzrechte für Journalist_innen und andere Berufsgeheimnisträger_innen.
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ARD und ZDF zwischen drei Fronten

Unter dem noch frischen Eindruck des klaren Votums der Schweizerinnen und Schweizer für einen gebührenfinanzierten Rundfunk diskutierten am 7. März auf der Medienpolitischen Tagung von ver.di und DGB Vertreter_innen aus Politik, Wissenschaft, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und aus dem Verlegerlager über die Zukunft von ARD, ZDF und Deutschlandradio in der Mangel von Strukturreform und digitaler Konkurrenz.
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Keine Zukunft ohne Journalismus

Beim ersten „Mediensalon“ in diesem Jahr, einer neuen Veranstaltungsreihe von dju in ver.di, DJV und der Werkstatt für Medienkompetenz meko factory, ging es „gleich ums große Ganze, nämlich um die Zukunft des Journalismus“ kündigte dju-Bundesgeschäftsführerin Cornelia Haß in ihrer Begrüßung an. Keinen Grund zur Sorge gab dabei der optimistische Grundtenor der Veranstaltung, den Organisationsforscher Prof. Ayad Al-Ani unter der Parole „Unbedingt durchhalten!“ subsumierte.
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Fair Festivals: Noch ein langer Weg

Zu einem „Active Talk Event“ ins Berlinale-Kino CinemaxX am Potsdamer Platz hatte gestern die Gruppe Festivalarbeit in ver.di geladen. Gemeinsam mit den Gästen und einem internationalen Publikum wurde über die Arbeitsbedingungen auf Filmfestivals diskutiert. Auf dem Podium saß auch Berlinale-Administration Managerin Adrienne Boros. Fazit: Es beginnt sich etwas zu bewegen, Ideen sind da – aber gemacht ist nur ein Anfang.
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FairFilmAward: Kein glamouröser Preis

Die Verleihung des FairFilmAward, die Auszeichnung der fairsten Filmprojekte des vorangegangenen Jahres, wird traditionell von einer Diskussionsrunde über gerechte Arbeitsbedingungen in der Film- und Fernsehbranche begleitet. Dabei wurde in diesem Jahr in der Berliner Kulturbrauerei gefragt, wie man Kräfte und Kompetenzen besser bündeln kann, und nach Modellen für Selbstorganisation, Kollektivität und Solidarität gesucht. Erstmals wurde der FairFilmAward jedoch nicht von der Bundesvereinigung der Filmschaffenden-Verbände vergeben.
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Filmbranche: Nicht nur Symptome behandeln

Mit den Vorwürfen gegen Regisseur Dieter Wedel setzt sich die von #metoo ins Rollen gebrachte Debatte auch im neuen Jahr unvermindert fort. Dabei bleibt der Blick auf das Thema oft verengt. Denn: Betroffen sind längst nicht nur Schauspielerinnen. Und: Sexuelle Belästigung ist nur ein Symptom der strukturellen Diskriminierung von Filmfrauen. Doch es bewegt sich was. Die Branche rückt zusammen und sucht nach Lösungen. In Berlin wurde Pro Quote Film gegründet. Eine Beschwerdestelle soll eingerichtet werden.
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