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Alle Artikel von Redaktion

Festivalarbeiter stimmen für ver.di

Eine klare Mehrheit der Festivalarbeiter_innen, die sich in der Initiative „Festivalarbeit gerecht gestalten“ zusammengeschlossen haben, wollen ihren Kampf für bessere Arbeitsbedingungen gemeinsam mit ver.di führen. Das ergab eine Online-Umfrage in ihrem Netzwerk. Nun wollen viele der bisher noch Unschlüssigen Gewerkschaftsmitglieder werden.
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Förderung freier Journalisten in NRW

Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) fördert über ihre Stiftung Vor Ort NRW mit unterschiedlichen Projekten frei schaffende Journalistinnen und Journalisten, die mit ihrer Arbeit zu Vielfalt der Medien NRW beitragen.  Die Projekte, die jeweils Wettbewerbscharakter haben, sind mit Preis- bzw. Fördergeldern dotiert. Hier eine aktuelle Auswahl!
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Zu unkritisch bei der Willkommenskultur

Die  Medien waren in der Berichterstattung über die Flüchtlingskrise mehr politischer Akteur als neutraler Beobachter. Das ist das Fazit einer von dem Medienwissenschaftler Michael Haller erarbeiteten Studie der Otto-Brenner Stiftung (OBS). Doch sie blendet die rechte Mobilisierung gegenüber Geflüchteten aus, über die auch Journalist_innen berichteten.
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Beratung und Coaching für verlagsunabhängige Journalist_innen in NRW

Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) fördert in enger Kooperation mit ihrer Stiftung Vor Ort NRW mit einem neuen Programm verlagsunabhängige Lokaljournalistinnen und -journalisten in NRW. Teams und Einzelpersonen werden im Rahmen der Förderung mit der Erstattung von Beratungs- und Coachingkosten unterstützt. Mit dem Programm sollen die Professionalisierung bestehender und die Etablierung neuer lokaljournalistischer Projekte in NRW vorangebracht werden. Ziel ist dabei eine möglichst individuelle Förderung: Dabei reicht die Spannbreite von einmaliger steuerlicher Beratung bis hin zur Entwicklung neuer Formate.
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Was haben wir uns da eingebloggt?

Reiseblogger_innen locken mit Live-Berichten über ihre Touren Millionen Leserinnen und Leser auf ihre Internet-Seiten. Doch wie unabhängig sind sie von den Anbietern, die ihre Reisen bezahlen und was unterscheidet sie von Journalisten?
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Menschenrechtler sofort freilassen

Mit Bestürzung und scharfer Kritik reagiert ver.di auf die Nachricht neuerlicher Verhaftungen in der Türkei. Bereits vor knapp zwei Wochen sind zehn Menschenrechtler festgenommen worden. Gegen sechs von ihnen wurde wegen des Vorwurfs der Unterstützung einer Terrororganisation diesen Dienstag Untersuchungshaft verhängt. Unter ihnen befindet sich der deutsche Menschenrechtsaktivist Peter Steudtner.
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Ruhr Nachrichten geben Mantelredaktion auf

In Dortmund wird es ab dem Oktober dieses Jahres keine eigene Mantelredaktion einer überregionalen Tageszeitung mehr geben. Nachdem vor vier Jahren die zur Funke Mediengruppe gehörende Westfälische Rundschau ihre Redaktion entließ, kündigen nun auch die im Medienhaus Lensing erscheinenden Ruhr Nachrichten an, die eigene Mantelredaktion aufzugeben.
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Buchtipp: Die Macht um acht

Die „Tagesschau“ informiert über die wichtigsten Ereignisse des Tages oder auch nicht, sieht sich als das „Flaggschiff der ARD“. Dabei gibt sich die TV-Nachrichtensendung als verlässlich, seriös und neutral. Aber stimmt das so? Diesen Anspruch hinterfragen die Autoren Uli Gellermann, Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam in ihrem Buch: „Die Macht um acht“.
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Gegen Einschränkung der Pressefreiheit

Ein Jahr nach dem Putschversuch in der Türkei: Noch immer sitzen mehr als 150 Journalist_innen in Haft. Mehr als 100.000 Staatsbedienstete wurden entlassen. Ein breites Bündnis, dem auch die dju in ver.di angehört, hat am 15. Juli in Tübingen für Demokratie und Meinungsfreiheit in der Türkei demonstriert und die Freilassung der Inhaftierten gefordert.
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Verleger klagen bei EU über Radio Bremen

Neue Eskalation im Streit um die Online-Angebote der ARD-Anstalten: Der Zeitungsverlegerverband Bremen hat sich an die EU-Kommission gewandt, weil der Rundfunkrat von Radio Bremen den Internetauftritt des Senders nicht ordentlich kontrolliere. Deutschland verstoße gegen EU-Recht. Auch der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger plant eine Beschwerde in Brüssel.
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G20 und Listen: dju verlangt Aufklärung

Wegen des Umgangs des Bundespresseamts und der Polizei mit akkreditierten Journalist_innen beim G-20-Gipfel in Hamburg hat die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff brieflich um Aufklärung der Vorgänge gebeten. Verantwortliche müssten zur Rechenschaft gezogen werden. Mit weiteren Schreiben an den Präsidenten des Bundeskriminalamtes (BKA) Holger Münch und den Chef des Bundespresseamtes Steffen Seibert wird die Rolle der Bundesbehörden hinterfragt.
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G20: Festival der verletzten Grundrechte

Das von Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz versprochene „Festival der Demokratie“ beim G20-Gipfel macht Angst vor der Demokratie. Die zum Teil schon im Vorfeld eingeleiteten übertriebenen Grundrechtseinschränkungen für die Allgemeinheit setzten sich in einem eskalativen, oft gewalttätigen Verhalten gegenüber den Medien seitens der Polizei fort. Das Bundespresseamt fällt durch den Ausschluss von Presseleuten vom Gipfel als Wiederholungstäter auf.
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G20: Schluss mit Pressefreiheit?

G20 in Hamburg: Steine fliegen auf Fotografen, Kamerateams geraten unter den Beschuss von Tränengas, mehreren Journalisten werden die Akkreditierungen entzogen und Einsatzkräfte erklären Kolleginnen und Kollegen, so wird uns berichtet, „Mit Pressefreiheit ist jetzt Schluss.“ Das erschreckt. Und zeigt uns deutlicher als je zuvor, dass auch hierzulande die Pressefreiheit täglich neu erkämpft werden muss.
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Endlich “Hier“

Nach jahrelangen Verzögerungen ist Israels neue Sendeanstalt „Kan“ on air. Bis zur letzten Minute flogen allerdings die Fetzen. Premierminister Benjamin Netanyahu ließ kaum etwas unversucht, um den Start des neuen Betriebs zu verschieben. Ein letzter Kompromiss wurde noch kurz vor knapp ausgehandelt. Doch der könnte weitreichende Folgen haben und vor allem Israels künftige Teilnahme am Eurovision Song Contest (ESC) gefährden.
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Mabb ruft zur #Datenspende auf

Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) hat in Kooperation mit AlgorithmWatch das Crowdsourcing-Projekt „#Datenspende: Google und die Bundestagswahl 2017“ gestartet. Für das Forschungsprojekt werden Internetnutzer_innen um Unterstützung gebeten. Ziel der Studie ist es unter anderem herauszufinden, wie stark die Google-Algorithmen Suchergebnisse personalisieren und damit die politische Meinungsbildung beeinflussen.
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Union Busting: Die Naujoks-Methode

Der Rechercheverbund aus WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung (SZ) hat nach einer monatelangen Recherche die Methoden des Arbeitsrechtsanwalts Helmut Naujoks offengelegt, Autor des Buchs „Kündigung von ‚Unkündbaren’“ und unter Betriebsräten und Gewerkschaftern als „Rausschmeißer“ oder „Betriebsratskiller“ bekannt. Die Recherche zeigt, dass organisiertes Union Busting mittlerweile auch in Deutschland längst Realität ist.
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