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Alle Artikel von Redaktion

Deutscher Presserat: Leitfaden

Der Deutsche Presserat hat einen „Leitfaden zum Trennungsgebot“ von Journalismus und Werbung (Ziffer7 des Pressekodex) zusammengestellt.
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Bis an die Grenze

Erscheint ein Film auf Leinwand oder Bildschirm und erreicht den Zuschauer, ist nicht zu sehen unter welchen Bedingungen er entstanden ist. Kinopremieren auf Festivals oder in glamourös dekorierten Premierenkinos sind nur noch Marketing und verdecken alles davor Geschehene mit Partystimmung. Nur am Rande von Festivals oder in Branchendiskussionen brechen Ärger und Frust über die Entwicklung der Arbeitsbedingungen aus Filmschaffenden heraus. Nun gibt es einen neuen Tarifvertrag, der die Arbeitszeit begrenzt.
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Schwarzbuch-Film

„Aldi – Mutter aller Discounter“ bietet einen Blick hinter die Verkaufsregale eines der größten deutschen Handelsunternehmen, spiegelt kritisch die Situation der Aldi-Belegschaft.
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Resisté – Aufstand der Praktikanten

„Wenn du glaubst dein soziales Gewissen in unserer Firma befriedigen zu können,“ herrscht Till (Hannes Wegener) seine Jugendfreundin Sydelia (Katharina Wackernagel) aus Frankreich an, „bist du schief gewickelt“. Selbstherrlich verkündet der ehemalige Langzeitpraktikant: „Bei uns geht´s um Umsatz nicht um Umsturz“.
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ver.di-Pressesprecher

Christoph Schmitz ist neuer ver.di-Pressesprecher. Der 44jährige war zuletzt Leiter der Pressestelle der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen.
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Programmeinbußen

Die Zeichen stehen weiter auf Sturm: Am 6. November (Foto oben) kam beim RBB eine dritte Welle von Warnstreiks ins Rollen. Die Belegschaft wollte damit ihrer Forderung nach einer Angleichung der Entgelte ans Niveau der anderen ARD-Anstalten Nachdruck verleihen.
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10 Jahre: connexx.av feiert Geburtstag

Die Idee ist noch älter als 10 Jahre, sagen jene die dem Projekt connexx.av mit auf die Beine halfen. Schon zwischen 1995 und 1998, erinnert sich der heutige Vorsitzende der Fachgruppe Medien Werner Ach, wurde in der IG Medien diskutiert, wie die gewerkschaftliche Betreuungsarbeit in audiovisuellen Privat-Medien, in neuen IT-Firmen und beim Film laufen soll.
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Tarifeinigung Krankengeld für Freie beim MDR

In der 3. Verhandlungsrunde am 26. Oktober haben sich die Gewerkschaften mit der Geschäftsleitung des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) über folgende Eckpunkte für eine neue tarifliche Regelung geeinigt.
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Verhandlungsauftakt für privaten Rundfunk

Für die Beschäftigten in privaten Rundfunksendern hat ver.di in der ersten Verhandlungsrunde am 21. Oktober in Bad Vilbel die gleiche Tariferhöhung wie im Vorjahr gefordert; also eine Steigrung um 3,8%. Zudem soll der Manteltarifvertrag um mindestens 2 Jahre bis Ende 2011 verlängert werden.
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Mobiles Lesen

Der E-Book-Markt zieht jetzt an, denn Handys werden immer lesefreundlicher. Neue Formate und Vermarktungskonzepte für E-Books werden gesucht, doch entscheidend für den Erfolg wird zunächst das richtige Pricing sein.
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Gegen Stellenabbau in Mecklenburg-Vorpommern

Mit einer spontanen Mahnwache haben Mitarbeiter der Ostsee-Zeitung am 2. November vor dem Tagungshotel der Madsack-Führungskräfte in Göhren-Lebbin bei Waren/Müritz gegen den weiteren Abbau von Arbeitsplätzen in Mecklenburg-Vorpommern protestiert.
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Zeitung oder Weichkäse?

„Die Medienhäuser haben die Dramatik der Krise erkannt. Sie handeln – an einigen Stellen sogar sehr radikal.“ So äußerte sich bei den Medientagen in München Markus Kreher von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, die 80 Verlagsmanager zu ihrer aktuellen wirtschaftlichen Lage befragt hatte. Laut der dabei herausgekommenen Studie sehen die Befragten großes Sparpotential vor allem in der Zusammenlegung von Redaktionen. Das gelte sowohl für ausschließliche Printredaktionen wie auch für Print und Online. Das würden rund die Hälfte der Verlagshäuser derzeit tun. Ganz vorne dabei: die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH).
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Sinkende Perspektiven

Trotz häufig attestierter hervorragender Leistungen und hart erkämpfter Rechte wie zum Beispiel das Benachteiligungsverbot in Artikel 3 des Grundgesetzes und der Konkretisierung dieses Verbotes im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz haben Menschen mit schwersten Behinderungen es immer schwerer qualifizierte Arbeitsmöglichkeiten zu bekommen.
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Meilenstein

In der Kürze liegt die Würze? 24 Seiten für einen Abriss über die Entwicklung der kompletten Medienlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns in den vergangenen Jahren sind ein äußerst eng gesteckter Rahmen. Für einen genaueren Blick auf die Gefahren, die der zunehmende Verlust an Qualität und Vielfalt mit sich bringt, bleibt da kaum Platz.
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Kosten der Nähe

Der Schweriner Landtag diskutierte am 21. Oktober über den ersten Bericht zur Entwicklung der Medienlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Nach einer einstündigen Debatte am Abend folgten die Abgeordneten aller demokratischen Fraktionen dem Antrag der CDU, den Medienbericht zur weiteren Beratung in den Innenausschuss zu überweisen. Dort soll vor allem beraten werden, welche Maßnahmen der Gesetzgeber ergreifen kann, um die Entwicklung von Presse, Rundfunk und Online zu sichern. Die Initiative „Qualität und Vielfalt sichern“ dringt auf eine Überarbeitung des Landespressegesetzes.
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Sichtwechsel

„Sichtwechsel e. V.“ ist ein Verein, der sich seit 1995 mit dem Problem der medialen Gewalt von Bildschirmmedien im Kinder- und Jugendzimmer befasst und die gewalthaltige Bilder- und Spieleflut einzudämmen sucht, die auf die Heranwachsenden einstürmt. Das allein scheint ein Kampf gegen Windmühlenflügel, wenn man der Einschätzung zustimmt, dass die Jugend heute nicht mehr nur „mit Medien“, sondern „in Medien“ aufwächst. Im Oktober 2009 veranstaltete „Sichtwechsel“ neuerlich eine Tagung in Berlin, die sich speziell der Mediatisierung von Kindheit widmete.
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