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Vergabekriterien für Filmproduktionszuschüsse

BERLIN. Die Eckpunkte für die Vergabekriterien für das neue Modell zur Erstattung von Produktionskosten stehen fest. Im Topf sind ab 1. Januar 2007 60 Millionen Euro jährlich ( M 9 / 2006). Nach dem Modell ist eine Erstattung zwischen 16 und 20 Prozent der in Deutschland ausgegebenen Produktionskosten vorgesehen. Erstattungsfähig sind Spielfilme mit einem Mindestproduktionsbudget von einer Million Euro sowie Dokumentar- und Animationsfilme, die für das Kino bestimmt sind. Unter anderem müssen mindestens 25 Prozent des Produktionsbudgets in Deutschland ausgegeben werden und der Film muss einen „kulturellen Eigenschaftstest“ erfüllen. Das neue Modell wird von der…
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Polizisten als Journalisten getarnt

Polizisten in Schweden dürfen vortäuschen, dass sie Journalisten sind – und bekommen gleichzeitig gefälschte Identitäten beim Einwohnermeldeamt. So soll es den Behörden der Ordnungspolizei leichter gemacht werden, Informationen zu beschaffen.
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Journalist in „Dunkelkammer“ inhaftiert

Einige Mithäftlinge fragten am 6. August nach Eskinder Negga. Warum der Journalist verlegt worden sei, wollten sie in der Gerichtsverhandlung wissen, aber der Richter gab keine Begründung. Das Verfahren wurde auf den 4. Oktober vertagt. Bis dahin hat Eskinder Negga keine Möglichkeit, gegen seine Verlegung juristisch vorzugehen.
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Alarmsignale per E-Mail

„Fragen Sie Journalisten, warum sie die Bombenanschläge von London nicht mit dem Irakkrieg in Verbindung bringen.“ „Fragen Sie Journalisten, warum sie nicht über den Zusammenhang von globalem wirtschaftlichem Wachstum und dem Klimawandel sprechen.“ Urheber solcher und anderer unbequemer Fragen sind die britischen Medienkritiker von Media Lens.   Lens bedeutet übersetzt: Kamera-Objektiv und Brillenglas. Der Name ist Programm. Seit 2001 schärfen die renommierten Journalisten David Edwards und David Cromwell den Blick der Öffentlichkeit für die Berichterstattung der bürgerlichen Medien. Die Presse sei ein Propaganda-System für die Interessen von Konzernen und des…
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Betreut und kontrolliert

So dominant Israel im bewaffneten Konflikt mit dem Libanon aufgrund seiner militärischen Übermacht auftrat, so sehr geriet es propagandistisch in die Defensive. Für die Staatsführung in Jerusalem war der kurze Waffengang in den Libanon ein informationspolitischer Super-Gau. Dabei hatte sie durchaus eine Medienstrategie parat.
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Gestempelt zum Propagandisten

Fehlende Sorgfalt bei der Recherche und die restriktive Medienpolitik der Hisbollah prägten die Berichterstattung aus dem Libanon.
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Erneuerung

Diese Meldung war dem ORF-Nachrichtenmagazin „ZiB“ an jenem Donnerstagabend den Aufmacher wert: Die Wahl von Alexander Wrabetz am 17. August zum Generalintendanten des österreichischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks, ORF. Das Ganze war nicht nur eine Überraschung. Es setzte auch einen vorläufigen Schlusspunkt unter die monatelangen Auseinandersetzungen um politische Einflussnahme auf den Sender.
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Freie Recherche

Journalistische Recherchen können lästig sein. Vor allem für jene Personen, denen das Medieninteresse gilt. Das dachte sich auch ein stellvertretender Oberarzt einer Klinik. Dem war das in Freiburg erscheinende „Laborjournal“ auf der Spur. Und zwar unter anderem wegen des Verdachts, Artikel in wissenschaftlichen Fachzeitschriften plagiiert zu haben.
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Fotografen können vom Kunsthandel profitieren

Erstmals können in Deutschland auch Fotografen davon profitieren, wenn ihre „Photographien“ über den Kunsthandel, Auktionen oder andere Vermittler weiterveräußert werden. Am 29. Juni hat der Bundestag die Änderung des sogenannten Folgerechts (§ 26 Urheberrechtsgesetz) beschlossen und damit eine EU-Richtlinie von 2001 verspätet in nationales Recht umgesetzt.
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Das 60 Millionen Euro Baby

„Das Comeback der guten Zahlen“, titelt die Filmförderungsanstalt FFA in ihrer Kino-Halbjahresbilanz 2006 und auch auf dem Filmpanel beim Medienforum Berlin-Brandenburg Ende August herrschte eitel Sonnenschein über das „60 Millionen Euro Baby“.
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Sympathische Denkanstöße um Liebe und Tod

„Hab ich dir doch versprochen, es tut nicht weh“, das flüstert Emma ihren sterbenden Schweinen ins Ohr. Die pummelige Bäuerin redet nicht nur mit ihren Tieren, sie schmust auch mit ihnen und streichelt sie, bevor sie ihnen die Kehle durchtrennt.
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Soziale Absicherung für Filmschaffende

Zum Auftakt des Münchner Filmfestes luden der BundesFilmVerband in ver.di und connexx.av im Sommer diesen Jahres ein Expertenpodium und das Publikum zur Diskussion ein. Knapp 50 erlebten in aufschlussreichen 90 Minuten nicht nur einen Problemanriss rund um den Film von den Folgen der Hartzgesetze über die besondere Lage der Schauspieler bis zum Urheberrecht, sondern auch Lösungsansätze und die Gesprächsbereitschaft aller Interessenvertreter.
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Partner des Filmfestivals der „Aktion Mensch“

BFV in ver.di sind Partner des Filmfestivals der „Aktion Mensch“ geworden, in der sich verschiedene gesellschaftliche Gruppen zusammengeschlossen haben. Es werden 11 sozialkritische Filme in über 80 deutschen Städten aufgeführt.
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Zeitzeugen berichten über die Deutsche Film AG (DEFA)

Vor 60 Jahren, 17. Mai 1946, wurde in Potsdam-Babelsberg als erste deutsche Filmproduktion nach dem Ende des Krieges die Deutsche Film AG – DEFA genannt – gegründet. In ihren Studios entstanden über 700 Filme für das Kino und rund 540 für das Fernsehen der DDR. Unter diesen Filmen waren Kunstwerke, die noch heute Bestand in der Filmgeschichte haben. Darunter sind auch Produktionen, die politisch benutzt wurden, inzwischen aber als Zeitdokumente gelten.
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Tarifrunde in den Rundfunkanstalten

Die Gesamtheit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten stellt zwar eine „Branche“ dar, da es aber keinen Arbeitgeberverband gibt, gibt es auch keinen Flächentarifvertrag: Alle Rundfunkanstalten haben eigenständige Haustarifverträge und machen eigene Tarifabschlüsse. Bisher wurden sechs von zwölf erzielt.
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Wasser und Wein

Die seit Monaten stockend laufende Tarifrunde bei RTL wird am 19. September (nach Redaktionsschluss) fortgesetzt. Die Verhandlungen fallen in eine Zeit hoher Umsatz- und Ergebnissteigerungen bei der RTL-Group gepaart mit einem unfairen Abbau bisheriger guter Arbeitsbedingungen.
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