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Alle Artikel von Redaktion

„Ohne Nullrunde sind wir am Ende“

Die Tarifverhandlungen für die rund 16000 Redakteurinnen und Redakteure und 2000 Volontärinnen und Volontäre an Tageszeitungen sowie für freie Journalistinnen und Journalisten sind am 13. November 1996 in Rodgau bei Frankfurt/M. erneut ohne konkretes Ergebnis vertagt worden. IG Medien, DJV und BDZV stimmten darin überein, daß in den wichtigsten Verhandlungsmaterien weiterer interner Beratungsbedarf bestehe. Dies gelte insbesondere für die Frage einer tariflichen Sonderregelung für die Verlage in Ostdeutschland.
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Manteltarifvertrag für Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften

Die Verhandlungen über einen neuen Manteltarifvertrag für Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften werden am 3. Dezember 1996 in Hamburg fortgesetzt.
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Trotz Kino-Boom: Beschäftigte in Filmtheatern liegen am unteren Ende der Lohnskala

1891 DM im Monat für 40 Stunden Arbeit in der Woche - soviel verdient eine Kassiererin nach zwei Jahren Berufstätigkeit in einem Kino in einer Stadt mit weniger als 100000 Einwohnern. Auch ihr Kollege, der als Filmvorführer arbeitet, ist nicht viel besser dran: 2119 DM brutto erhält er nach Tarif - Samstags- und Sonntagsarbeit inbegriffen. Das soll anders werden, hat die Kino-Tarifkommission der IG Medien beschlossen und eine gründliche Strukturreform des Tarifvertrags gefordert.
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„Es gibt wenig, was noch Bestand hat“

"Sagen Sie uns, welche Perspektive die Druckvorstufe hat?" wollte ein verunsicherter Mittelstandsvertreter von dem Medienforscher wissen, der auf dem Kongreß des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Berlin die Qualifikationsanforderungen in der Multimedia-Branche von morgen beschrieben hatte. "Hans Dampf in allen Netzen - Ausbildung noch gefragt?" hieß die vorgeschaltete berufspolitische Fachtagung der IG Medien.
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Inhalt M 12/96

Trotz Kinoboom: Beschäftigte in Filmtheatern liegen am unteren Ende der Lohnskala Strukturreform des Tarifvertrags gefordert Das Kinoprojekt der IG Medien "Film zu denken und praktisch zu handhaben..." Gedanken zum aktuellen Stand der Ausbildung in Film-Berufen "Es gibt wenig, was noch Bestand hat" Berufspolitische Fachtagung der IG Medien prüft multimediale Qualifizierungsanforderungen Ein Medienland im Aufwind Der Film- und Fernsehboom in NRW schafft Arbeitsplätze Konflikt um Lohnfortzahlung: Privatfunk-Arbeitgeber sagen Spitzengespräch mit den Gewerkschaften kurzfristig ab Gehaltsrunde 1996 im privaten Rundfunk(TPR) IG Medien fordert 4,8 Prozent mehr…
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Goldenes und silbernes Jubiläum bei ddp/ADN

Ein Doppeljubiläum gab es jüngst bei ddp/ADN. Der Allgemeine Deutsche Nachrichtendienst war am 10. Oktober 1946 in Berlin als erste deutsche Agentur nach 1945 mit sowjetischer Lizenz gegründet worden.
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Es geht um den Flächentarifvertrag

Sondierungsgespräch mit dem BDZV über die Fortsetzung der Gehaltstarif-Verhandlungen für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen ohne Ergebnis.
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Erklärung von Ljubljana zum Urheberrecht in Europa

Vertreter von Journalistenorganisationen aus Deutschland - darunter Wolfgang Mayer für die IG Medien -, Österreich, Slovenien, der Slowakei, Tschechien und Ungarn verabschiedeten am 14. Oktober 1996 bei einem Arbeitstreffen in Ljubljana folgende Erklärung zum Urheberrecht in Europa: Urheberechte von Journalistinnen und Journalisten sind - als eine Form des geistigen Eigentums - unveräußerlich mit dem jeweiligen Autor verbunden. Diese Tradition reicht in Europa bis ins 15. Jahrhundert zurück. Hierüber bestand bisher auch Konsens mit den Verlegern auf dem europäischen Kontinent. Alle Versuche der Verleger, diesen Konsens in Frage zu stellen, kommen einer Enteignung gleich. Hierauf…
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Wie sich der Beamte X zu seinem Recht am Bild verhilft

Das "Recht am eigenen Bild" von Polizisten gegenüber Journalisten streifte Gerald Häfner nur am Rande, als er die Gesetzesinitiative der Bündnisgruppen zur Reform des Presserechtes vorstellte (siehe M 8-9/96). Laut MdB Häfner wollen Bündnis 90/ Die Grünen das Kunsturhebergesetz (KUG) um den Hinweis ergänzt wissen, "daß das Anfertigen und Veröffentlichen von Bildaufnahmen der in Ausübung ihres öffentlichen Amtes tätigen Personen stets genehmigungsfrei zulässig ist."
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Warum die geltende Rechtslage unzulänglich ist

Ein Positionspapier zum publizistischen Zeugnisverweigerungsrecht wird zur Zeit bei der IG Medien ausgearbeitet, in dem die Gewerkschaft nochmals ausführlich ihre Position darlegen und, so Wolfgang Schimmel von der Rechtsabteilung der IG Medien, "im Sinne der Journalistinnen und Journalisten Einfluß auf die Beratungen im Rechtsausschuß nehmen" will.
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Aktionsprogramm für die Informationsgesellschaft

Medienkonzentration und Deregulierung sollen bekämpft werden - Forderung nach europäischem Tarifrecht - Plädoyer für öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Europa - Managementkomitee gewählt
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Unbefriedigendes Verhandlungsergebnis

Ab 1. Oktober 1996 werden die Gehälter der Redakteurinnen und Redakteure sowie Volontärinnen und Volontäre an Zeitschriften um 1,75 Prozent erhöht. Die Laufzeit des Gehaltstarifvertrages, der in den alten und neuen Bundsländern gilt, endet am 31. Juli 1997. Darauf einigten sich die IG Medien, DJV und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) am 1. Oktober 1996 bei der zweiten Gehaltstarifrunde in Frankfurt/Main.
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„Bedeutendes Instrument für die Übermittlung kultureller und demokratischer Werte“

Das Europäische Parlament hat sich auf seiner September-Sitzung erneut eindeutig hinter den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Europa gestellt und Forderungen zur Stabilisierung dieses Rundfunksystems erhoben. Dies geht aus einem Entschließungsantrag hervor, der auf Initiative der britischen sozialistischen Abgeordneten Carole Tongue zustande kam.
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Inhalt M 11/96

TITELTHEMA Medienkompetenz - Qualifikation für die Informationsgesellschaft
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SDR/SWF-Kon-Fusion

Voreiliges Intendantenpapier zur Neuordnung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Südwesten/Beschäftigungspakt beim Südwestfunk - Landesweite Arbeitsgruppe der IG Medien
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Presse als Hilfssheriff

Immer rücksichtsloser und immer öfter ordnen deutsche Gerichte Redaktionsdurchsuchungen und Beschlagnahmen an. Die Anlässe sind meist banal, die Maßnahmen völlig unverhältnismäßig und die Begründungen meist an den Haaren herbeigezogen. Staatsanwälte und Polizei scheinen zu glauben, daß Durchsuchungen und Beschlagnahmen von Presseorganen hierzulande zur Folklore gehören.
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