Berufliche Trends

Prädikat: Neues Standardwerk

„Der Online-Journalismus ist als eigener Bereich neben Print-, Bild-, Radio- und Fernsehjournalismus getreten“. So heißt es gleich zu Beginn in dem neuen Handbuch „Online-Journalismus. Schreiben und Gestalten für das Internet“.
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Die Freien erwischt es zuerst

„Obwohl wir seit zwölf Jahren frei arbeiten, hat uns die Medienkrise brutal erwischt. Demnächst erhalten wir aller Voraussicht nach Sozialhilfe, weil man als Freelancer schlichtweg nicht mehr überleben kann.“ Meldungen wie diese – von Freien, die für überregionale Zeitungen bisher gut im Geschäft waren – gehen derzeit fast täglich bei ver.di ein. Kirch-Insolvenz, Streichung von Beilagen wie „jetzt“, dem SZ-Jugendmagazin, oder der Hauptstadt-Seiten fast aller großen Tageszeitungen oder auch die geplante Fusion von SFB und ORB in der Medienregion Berlin-Brandenburg – die so genannte Medienkrise erwischt zuerst die Freien.
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„reality-check“: Die Suche nach der Wahrheit der Bilder

Von April bis September 2002 ist Hamburg Schauplatz einer gigantischen Bilderschau. Die 2. Triennale der Photographie ist noch größer und bunter ausgefallen als die erste Triennale 1999. Neben den zehn größten Museen der Stadt beteiligen sich 50 Galerien mit Ausstellungen zeitgenössischer und historischer Fotokunst. Zahlreiche Veranstaltungen, Vorträge, Workshops und Symposien runden das umfangreiche Programm ab.
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Frauen prägen die Internetkultur

In Deutschland surfen immer mehr Frauen im Internet. Laut W3B-Umfrage liegt der Anteil der weiblichen Benutzer des neuen Informations- und Kommunikationsmediums schon bei 35 Prozent.
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Die „Augen von Dortmund“

Ein Kulturereignis der einmaligen Art bot sich Vernissagebesuchern im Dortmunder Harenberg-City-Center. Einmalig nicht nur wegen der großartigen Fotokunst, die die Dortmunder Fotografen Jürgen Appelhans, Bodo Goeke, Dan Laryea, Franz Luthe, Dieter Menne, Horst Müller, Hermann Pruys, Aloys Reminghorst, Ralf Rottmann, Knut Vahlensieck, Helmut Voßgraff und Sonja Zahnberg da bieten.
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Schwieriger Arbeitsmarkt für Online-Redakteure

Verlässliche Inneneinblicke in den Arbeitsmarkt der bunt zusammengewürfelten Unternehmenswelt der Multimedia-Branche, deren Spannbreite vom kleinen Designerbüro bis zu Konzernunternehmen reicht, gibt es bisher kaum. Welche Menschen in welchen Berufen mit welchen Qualifikationen tätig sind und wohin der Trend derzeit geht, erfasst erstmals repräsentativ eine Untersuchung am Multimedia-Standort Hamburg.
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Multimediawirtschaft braucht Mittelbau

Das Ergebnis überraschte selbst Kenner der Szene: 45 Prozent der Multimedia-Agenturen in Deutschland bilden bereits im dualen System aus. Das zeigte eine repräsentative Umfrage der "Michel Medienforschung und Beratung" (MMB) unter den mehr als 2000 Unternehmen der Branche.
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Was ist das „Netzwerk Recherche“?

Das von 35 Journalisten am ersten Aprilwochenende in Simmerath-Erkensruhr (Eifel) gegründete "Netzwerk Recherche" will "die journalistische Recherche in der Medien-Praxis stärken, auf ihre Bedeutung aufmerksam machen und die intensive Recherche vor allem in der journalistischen Ausbildung fördern".
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„… wie weit kann man denn gehen?“ – Arbeiten in den neuen Medien

Serie Journalismus online
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Unter 22 000 Mark Jahreseinkommen

Einen Gewinn von 1,3 Milliarden Mark meldete der Medienkonzern Bertelsmann auf seiner Bilanz-Pressekonferenz im September 2000. Das ist mehr als die Hälfte von dem, was sämtliche 107.167 Künstlerinnen und Künstler, freie Journalisten und Autorinnen, die über die Künstlersozialkasse (KSK) versichert waren, 1999 als Einkommen erreichten - 2,34 Milliarden Mark. Im Durchschnitt betrug ihr Jahreseinkommen (Einnahmen minus Ausgaben vor Steuern) ganze 21.428 Mark, also 1785 Mark im Monat.
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„Ich hatte einfach Schiss“

Die Anmoderation war mehr als ungewöhnlich. "Viele - auch hier in der ,Panorama'-Redaktion - möchten, dass dieser Mann Außenminister und Vizekanzler bleibt", kündigte Moderatorin Patricia Schlesinger einen Beitrag mit "neuen Zeugen" und "brisanten Bildern" über Joschka Fischers wilde Jahre als Frankfurter Straßenkämpfer an. Das redaktionelle Bekenntnis zum Vizekanzler ist ein beispielloser Vorgang im öffentlich-rechtlichen Fernsehen.
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Von UKW zu www: Immer mehr Radios gehen online

Journalismus online Weltweit sind es über 6000, in Deutschland nur ein paar hundert: Radioprogramme im Internet. Die Mehrzahl wird von traditionellen UKW-Stationen als eigenes Webangebot betrieben, doch die Zahl der reinen www-Audio-Angebote, zumeist von branchenfremden Firmen und jungen Start-ups betrieben, wächst.
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Nicht nur Traumjobs

Arbeit in der Film- und Privatfunkbranche ist mit hohen persönlichen Belastungen verbunden. Zu diesem Ergebnis kommt eine auf den Medientagen München präsentierte Studie von connexx.av über die Arbeitsbedingungen der Medienschaffenden im privaten Rundfunk, Film und AV-Produktion. Der Untersuchung liegt eine Befragung von über 1000 Beschäftigten (Durchschnittsalter: 35 Jahre) über ihre Arbeits- und Einkommenssituation zu Grunde.
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„content-Verleih für kommerzielle Zwecke“

"Über 90 Prozent unserer Journalisten arbeiten heute online. Das lässt sich in den USA gar nicht mehr vermeiden", meint Dian Killian von der National Writers Union (NWU), die ausschliesslich freiberufliche Autoren organisiert.
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Noch zu wenig Risse im männlichen Machtgefüge

"Rollengeschädigte Traditionsmänner", wie die Europaabgeordnete und langjährige WDR-Rundfunkrätin Karin Junker den "Saure-Gurke"-Gewinner, ZDF-Rentner Klaus Bresser, und den unter einer Chefin leidenden Sportreporter "Waldi" Hartmann nannte, spielten auf dem "Herbsttreffen der Frauen in den Medien von ARD und ZDF" eine eher untergeordnete Rolle: Viel wichtiger als diese Fossile war den fast 300 Frauen der Zustand der Geschlechterdemokratie in ihren Sendern und deren Programmen. "gut. besser. senden - Qualität in Hörfunk und Fernsehen" hieß das diesjährige Motto im Kölner WDR und in 13 Workshops und vielen Vorträgen und Diskussionen wurde deutlich: Es tut sich was in den Sendern…
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Weder Skandalisierung noch Verharmlosung

Verbreiten die Medien zuviel Gewalt? Vermitteln sie vor allem Gewalt - sei es in den Nachrichten, sei es im Samstagabendkrimi oder in der Nachmittagsserie - als Mittel zur Lösung von Konflikten? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Information über Gewalttaten und der nächsten Tat "im richtigen Leben". Welche Verantwortung haben Medienmacher und Programmgestalterinnen, haben Journalistinnen und Journalisten - und welche die Konsumenten, die Eltern und Erzieher?
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