Tagungen von ver.di-Gremien

Sex-Objekt und Dummchen oder harter Kerl

Welches Fernsehprogramm wünschen sich ver.di-Frauen? In einem Forum auf der Konferenz, das sich mit der "Macht der Bilder", die das Fernsehen tagtäglich ausübt, auseinander setzte, wurden klare Erwartungen geäußert: mehr selbstbewusste, innovative und kreative Frauen, solche, die auch Führungspositionen einnehmen und sich nicht über "ihre Männer" definieren. Mit überholten Rollenbildern und Klischeevorstellungen soll endlich Schluss sein, und zwar in der Darstellung beider Geschlechter.
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Designers Union gegründet

Lage-Hörste. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft hat in Lage-Hörste die "designers union - Berufsgruppe Grafikdesign und Mediengestaltung in ver.di" gegründet.
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Ein spannendes Verhältnis

Es schien griffig, das Thema: "Kunst - Wert - Kultur". Ein Spannungsverhältnis? Eine lange überfällige Diskussion in der großen ver.di-Gewerkschaft?
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Alternativen in der Krise

"Krise und Umbruch in der Medienwirtschaft - Gewerkschaften ohne Antworten?" - nicht ganz, kann nach der Magdeburger Konferenz mit Fug und Recht auf diese in einem Forum zugespitzte Frage geantwortet werden.
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Antragsberatung

Der Antragsblock begann mit Satzungsfragen. Der Bundesfachbereichsvorstand wollte die Reduzierung der Delegierten für die nächste Fachbereichskonferenz aus finanziellen Gründen von 200 auf 150 reduzieren. Eine Zahl, die offenbar auch für diese Konferenz mit 158 eingeladenen Delegierten schon der Maßstab war. Weder für diesen Vorschlag des Vorstands, noch für sein Begehren, das Fachbereichsstatut auch zwischen den Bundesfachbereichskonferenzen mit einer Dreiviertelmehrheit ändern zu können, traf auf das Wohlwollen der Delegierten. Beide Veränderungsabsichten fielen deutlich durch.
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Gegen den Wind gestemmt

Die erste Bundeskonferenz des Fachbereiches Medien, Kunst und Industrie nach der Gründung von ver.di im Jahr 2001 zog ein Resümee über den aktuellen politischen Standort der Gewerkschaft und das Zusammenwachsen der fünf Fusionierten. Es war eher ein ruhiger Kongress in Magdeburg, wenig spektakulär - für die Medien deshalb offenbar nicht berichtenswert - und nicht geprägt durch heftige, oder gar aus dem Ruder laufende kontroverse Debatten.
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ver.di in Verlagen

Es war nicht nur die erste, sondern die "allererste" Konferenz der neuen Bundesfachgruppe Verlage und Agenturen. Im Vordergrund der Beratungen der insgesamt 33 Delegierten stand der Handlungsbedarf dieser und anderer Fachgruppen angesichts der Krise in der Medienwirtschaft.
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Menschen Machen Medien bleibt

Die Mitgliederzeitschrift "M" soll "in vollem Umfang" mit mindestens zehn Heften pro Jahr erhalten bleiben. Das bekräftigte die dju-Bundeskonferenz in einer einmütig verabschiedeten Resolution.
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Resignation und Jammern nutzen nichts

Gnadenlos analysierte der Hamburger Politik- und Journalistikprofessor Hans J. Kleinsteuber als Gastredner die Medienlandschaft und benannte pointiert die Krisensymptome.
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Wahlen nicht mehr immer geheim

Eine gute Nachricht für alle Mitglieder, die häufig die Begriffe "Fachbereich" und "Fachgruppe" durcheinander bringen und eine Abneigung gegen Wortungetüme haben: Gremien wie der "dju-Bezirksfachgruppenvorstand" oder die "dju-Bundesfachgruppenkonferenz" heißen künftig nur noch "dju-Bezirksvorstand" und "dju-Bundeskonferenz". Das sieht die in Halle beschlossene neue Geschäftsordnung der dju vor.
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Stärker Flagge zeigen

Ein Kongress ohne große Kontroversen und mit vielen einmütigen Beschlüssen: Das war die erste Bundeskonferenz der dju seit ihrem Aufgehen in ver.di. Die dju beschloss eine Charta für journalistische Qualität. Die Tarifpolitik soll offensiver, die Lage der Freien verbessert werden. Die 80 Delegierten diskutierten in Halle an der Saale auch über Medienvielfalt, Pressefreiheit und Arbeitsbedingungen im In- und Ausland. Sie verlangten, den Tendenzschutz abzuschaffen und die Urheberrechtsform in die Praxis umzusetzen. Und sie warnten nachdrücklich vor einem Irak-Krieg.
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Harte Nüsse geknackt

Die Erwartungen waren hoch gesteckt. Die 120 Delegierten der Fachgruppe Rundfunk, Fernsehen, AV-Medien trafen sich vom 24. bis 27. November 2002 in Dortmund zur 1. Bundesfachgruppenkonferenz in ver.di. Ihre Botschaft lässt sich vielleicht so zusammenfassen: Die Film- und Medienschaffenden in der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft pochen selbstbewusst auf ihre eigenständige Rolle und werden künftig in medienpolitischen Fragen öffentlich lauter und energischer mitreden.
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Berufliche Interessen von Freien vertreten

Über die Bundeskommission für Freie und Selbständige in ver.di sprach «M» mit dem Vorsitzenden Ulli Schauen «M:» Ver.di hat eine Bundeskommission Freie und Selbständige (BKFS). Gibt es dieses Gremium erst seit der Fusion zu ver.di? Ulli Schauen: Jein. Eine Bundeskommission Freie hat es auch schon in der IG Medien gegeben. Aber jetzt sind auch Selbstständige aus den anderen ver.di-Organisationsbereichen dabei. «M:» Wer ist in der Kommission vertreten und wie werden diese Vertreter ausgewählt? Ulli Schauen: Die Fachgruppen, in denen Freie und Selbstständige organisiert sind, schicken jeweils zwei Vertreter in die BKFS. Das sind häufig Menschen, die in den…
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„Medienprodukte sind Kulturgegenstand“

Rundfunk / Film / Audiovisuelle Medien eröffnet vom 24. bis 27. November den Reigen der Bundesfachgruppenkonferenzen. Auch wenn das, wie der Vorsitzende Klaus-Peter Hellmich versichert, eher langfristiger Terminplanung und dem Zufall geschuldet ist, bleibt Fakt: Die ver.di-Mitglieder aus diesen Bereichen erhalten in wenigen Wochen Gelegenheit, erstmals im Rahmen der großen Dienstleistungsgewerkschaft Positionen zu beziehen und die Rolle ihrer Fachgruppe innerhalb des Medienfachbereiches genauer zu bestimmen.
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Selbständig sein – keine Billigalternative

Vernetzen, planen, durchstarten, diskutieren: Unter diesen Schlagworten in nicht wertender Reihenfolge trafen sich ehren- und hauptamtliche Aktive der Freien- und Selbständigenarbeit in ver.di zum ersten Ratschlag nach der Gewerkschaftsfusion, veranstaltet vom Referat für Freie und Selbständige in der Bundesverwaltung.
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Geld macht doch glücklich

„Frei zu sein bedarf es wenig?“ fragte eine Fachtagung zur Zukunft der Arbeit, die ver.di und mediafon in Frankfurt am Main mit der Frage „Selbständige und Mikrounternehmen – beispielhaft für die Zukunft der Arbeit?“ verbanden und von zahlreichen Experten und gewerkschaftlich engagierten frei arbeitenden Kolleginnen und Kollegen beantworten ließen.
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