Tagungen von ver.di-Gremien

Bundesfachgruppenkonferenz Rundfunk, Film, AV-Medien in ver.di

Eröffnung und Begrüßung Wahl des Präsidiums Beschlussfassung über die Tagesordnung und die Geschäftsordnung der Bundesfachgruppenkonferenz Wahl- und Mandatsprüfungskommission Bestätigung der Antragskommission Rechenschaftsbericht des Geschäftsführenden Bundesfachgruppenvorstandes Beschlussfassung über die Entlastung des Geschäftsführenden Bundesfachgruppenvorstandes Beratung und Verabschiedung der neuen Geschäftsordnung der Fachgruppe Rundfunk, Film, AV-Medien Themenschwerpunkt: "Ver.di und was nun?" - Perspektiven der Fachgruppe Rundfunk / Film / AV-Medien in der größten Gewerkschaft" - Referat, Diskussion Themenschwerpunkt: Die Projektfachgruppe…
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… und sie bewegt sich doch

"Man müsste ..., wir sollten ..." So beginnen in aller Regel Debatten, bei denen wenig herauskommt, wenn eine Frage nicht beantwortet wird: "Wer macht es?" Solch fruchtlose Diskussionen wurden auch in der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union oft genug geführt. Am Ende sind alle gefrustet, weil sich an dem, was als Missstand beschrieben wird, nichts ändert.
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Kompetent und präsent

Die Strategiekonferenz der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union dju in Dortmund hatte kaum angefangen, schon gab es Widerspruch. Nicht dem Vorschlag der fünf Moderatoren vom Ressort Organisationsentwicklung in ver.di wollten einige Delegationen aus den Landesbezirken folgen und in zufällig bestimmten Arbeitsgruppen wichtige Themen aufschreiben. Statt dessen wollten sie den mit den Kolleginnen und Kollegen zu Hause verabredeten Fragenkatalog auf das Tapet bringen, zum Beispiel, warum die nächste Bundesdelegiertenversammlung erst im Frühjahr 2003 geplant ist.
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Jetzt wird ver.di aus der Taufe gehoben

Seit drei Jahren wird über die neue große Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft mit fast drei Millionen Mitgliedern und tausend Berufen diskutiert, jetzt sollen Nägel mit Köpfen gemacht werden. Mehr als 5000 Delegierte der fünf beteiligten Gewerkschaften, Mitarbeiter/innen und Gäste treffen sich vom 17. bis 21. März 2001 in Berlin, um ver.di endgültig aus der Taufe zu heben. Bundespräsident Rau, Bundeskanzler Schröder und der DGB-Vorsitzende Dieter Schulte haben ihr Kommen zugesagt.
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Die IG Medien richtet einen Zukunftsfonds für Projekte ein

Aus den finanziellen Zuführungen zum Streikfonds der Industriegewerkschaft Medien können künftig bestimmte Mittel für zukunftsweisende Projekte - beispielsweise zur Mitgliederwerbung - verwendet werden. Dies beschloß der Gewerkschaftstag in Würzburg mit großer Mehrheit bei einigen Dutzend Gegenstimmen. Vorausgegangen war eine heftige Debatte, an der sich 32 Diskussionsrednerinnen und -redner beteiligt hatten.
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„Die Abgrenzungsdiskussion ist eine Geisterdebatte“

Die Bundesdelegiertenkonferenz der Fachgruppe Journalismus will Vereinzelungstendenzen von Berufszweigen und die Überschneidung von Berufsbildern überwinden, indem sie sich für alle zugänglich zeigt. Mit den Journalisten in der RFFU möchte der neue Bundesvorstand genauso zusammenarbeiten wie mit dem Menschen am Terminal, der auch Onlineredakteur genannt wird und womöglich bei der Postgewerkschaft organisiert ist. Doch ganz so glatt ging die Debatte nicht über die Bühne.
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Für den Erhalt von Staatsferne, Programmvielfalt, Qualität und Finanzausgleich

Unter anderem war an diesem Gewerkschaftstag bemerkenswert, daß auch alle vorgelegten Anträge und Initiativanträge in der vorgesehenen Zeit behandelt werden konnten - wenn auch durch den Verzicht auf die vorgesehene Podiumsdiskussion zur Zukunft der Arbeit, die nun auf Beschluß des Gewerkschaftstages als gesonderte, möglichst öffentlichkeitswirksame Veranstaltung nachgeholt werden soll. Damit konnte auch über aktuelle und grundsätzliche Anträge zur Medienpolitik debattiert werden - so sehr viele lagen allerdings zu diesem Thema nicht vor.
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Einstweilen grünes Licht für die neue große Gewerkschaft

Die Bildung einer neuer Organisation gemeinsam mit der Deutschen Angestelltengewerkschaft (DAG), der Deutschen Postgewerkschaft (DPG) und den Gewerkschaften Handel, Banken, Versicherungen (HBV) und Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) war das beherrschende Thema des Gewerkschaftstages der IG Medien in Würzburg.
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Die effektive Arbeit eines kommissarischen Vorstands

Aus einer vergleichsweise hilflosen Lage heraus mauserte sich innerhalb kürzester Frist ein kommissarischer Bundesvorstand zu einer schlagkräftigen Truppe.
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Hell aus dem Dunkel

Mit Pauken und Trompeten zog die "Schäl Sick Brass Band" aus Köln in die Würzburger Kongreßhalle - zur Eröffnung des 4. Gewerkschaftstages der IG Medien am Samstag den 24. Oktober 1998. Die Klänge mochten manchen irritieren, denn sie erinnerten zu Beginn an Bierzeltmusik. Aber schon hier haben sich die Bläser und Perkussionisten programmatisch für eine Art musikalisch-ironischen Augenzwinkerns entschieden. Wie sie musizierten und mit welcher Intention, zeugte von hohem Niveau.
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Bundesfachgruppe Journalismus entschied sich fürs „Ländermodell“

Mit einer klaren Entscheidung für die regionale Rekrutierung der Beisitzer in den Bundesvorstand wählte die Bundesdelegiertenkonferenz der Fachgruppe Journalismus das ,,Ländermodell". Sie gab damit einem basisnahen Demokratiemodell von Fachkompetenz im Bundesvorstand einem ,,Fachmodell" den Vorzug. Das alternativ diskutierte ,,Fachmodell" oder "Kompetenzmodell" sah vor, Spezialistinnen und Spezialisten aus verschiedenen medienspezifischen Bereichen als Beisitzer zu wählen, die sozusagen von der Bundesdelegiertenkonferenz auf Vorschlag berufen würden. Dabei hätte die regionale Zugehörigkeit keine Rolle mehr gespielt.
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Für ein Bündnis für Arbeit, aber gegen weitere Einkommensopfer

Von den Bedingungen für ein "Bündnis für Arbeit" bis zur gewerkschaftlichen Betriebsarbeit spannte sich der Bogen, den IG-Medien-Vorsitzender Detlef Hensche mit dem Rechenschaftsbericht des Geschäftsführenden Hauptvorstandes den Delegierten zur Diskussion stellte. Der Bonner Regierungswechsel erlaubte neue Akzentuierungen.
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AG Arbeitszeit

In der Arbeitsgruppe "Arbeitszeitflexibilisierung" verdeutlichten die TeilnehmerInnen in lebhafter Diskussion die verschiedenen Vorstellungen, konkreten Umstände und Zielvorgaben in den jeweiligen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und privaten Betrieben zum Thema "Arbeitszeit" (über die erreichten Schritte in Tarifverhandlungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, sowie zukünftige Verhandlungsmöglichkeiten wurden bereits Berichte und Analysen in M Nr. 1-2/98, S. 32, sowie M Nr. 6/98, S. 8-10 veröffentlicht).
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AG Aus-, Fort- und Weiterbildung

1. Es gab einen enormen Diskussions- und Informationsbedarf in der AG, speziell über die Aus- und Fortbildung für Freie:
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Veränderung der Arbeitsbedingungen

An konkreten Beispielen aktuelle Entwicklungen und Tendenzen in den verschiedenen Sendern und Medienbetrieben zu erfahren - dazu bieten Bundesfachgruppenkonferenzen immer eine besonders günstige Gelegenheit. Haupteindruck der Konferenz Mitte Juni in Leipzig: die Arbeitsbedingungen in den Sendern - sowohl öffentlich-rechtlichen wie privaten - verschlechtern sich unter starken Sparvorgaben teilweise dramatisch. Aber nicht nur die Arbeitsbedingungen und das Betriebsklima in vielen Funkhäusern verschlechtern sich, sondern damit einhergehend auch die Qualität des Programms. Wir bringen Erfahrungsberichte auf der Fachgruppenkonferenz in kurzen Zusammenfassungen. Radio Bremen (Monika…
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AG Arbeitsorganisation und Gesundheitsschutz

Durch den Einsatz zahlreicher sogenannter flexibler Technologien verändert sich die Arbeitsorganisation (Arbeitsinhalte, Arbeitsablauforganisation, Arbeitsaufbauorganisation, Formen der Zusammenarbeit etc.) in vielen Medienbetrieben derzeit grundlegend. Zu den sogenannten flexiblen Technologien gehören u. a.: Internet, hausweite Netze, Client Server Technologie, SAP R/3, die Digitalisierung der Archive, Audio work stations, Nachrichtenverteilsysteme, Bürokommunikationssysteme, Telefonanlagen usw.
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