Tarifauseinandersetzungen

Tageszeitungen: Verhandlung ergebnislos vertagt

Ergebnislos wurde heute die dritte Verhandlungsrunde für die über 14.000 festen und freien Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen abgebrochen. Als "ungenügend" bezeichnete der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke ein Angebot der Zeitungsverleger, das eine Gehaltserhöhung von zwei Prozent ab 1. Mai 2016, also nach vier Leermonaten, für zwei Jahre vorsah. Die Verhandlung in Berlin war von ersten Streiks und Aktionen in drei Bundesländern begleitet worden. Im nordrhein-westfälischen Ostwestfalen-Lippe, in Stuttgart, Mannheim, Oberndorf und Ludwigsburg bekräftigten rund 300 Streikende die Forderung der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in…
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Tariferfolg für Zeit Onliner

Mit kreativen Aktionen sowie der Androhung von Warnstreiks haben sich die Zeit Onliner für bessere Arbeitsbedingungen eingesetzt. Mit Erfolg! Nach der monatelangen betrieblichen Tarifauseinandersetzung, in der sich über zwei Drittel der Beschäftigten bei ver.di gewerkschaftlich organisiert haben, kam es am 11. April zu einer Einigung. Sie führt an das Niveau der Flächentarifverträge für die Zeitschriftenverlage und -redaktionen heran, berücksichtigt aber auch die spezifischen Bedingungen der Online-Redaktion des Zeit-Verlages.
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Druckindustrie: Start der Tarifrunde 2016

In Berlin ist am 07. April 2016 die erste Runde der Tarifverhandlungen für Beschäftigte der Druckindustrie ohne Vorlage eines Angebots durch den Arbeitgeberverband Druckindustrie (bvdm) zu Ende gegangen. Begründet wurde dies mit der schlechten Ertragslage der Unternehmen der Druckindustrie. Die ver.di Tarifkommission hatte im Februar eine Forderung zur Erhöhung der Löhne und Ausbildungsvergütungen in Höhe von 5% bei einer Laufzeit von 12 Monaten beschlossen.
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Tariferhöhung für Beschäftigte von Thomson Reuters

Die Beschäftigten der Nachrichtenagentur Thomson Reuters erhalten ab April mehr Geld. Gemeinsam mit dem DJV konnte ver.di in der Tarifrunde 2016 eine Gehaltssteigerung von mindestens 2,55 Prozent und im Durchschnitt für alle Beschäftigten etwa 2,9 Prozent erreichen. Eine Befragung unter den 120 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zum Tarifergebnis hat nun eine Zustimmung von 85 Prozent ergeben. Damit werden die Tariferhöhungen wirksam. Die Laufzeit des Tarifergebnisses beträgt ein Jahr.
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ver.di lehnt faulen Tarif-Kompromiss bei Deutscher Welle ab  

Als nicht tragbaren, faulen Kompromiss hat die ver.di-Tarifkommission ein vorläufiges Tarifergebnis bewertet, das am 1. Februar in den Verhandlungen bei der „Deutschen Welle“ verabredet wurde. Das Ergebnis war unter den Vorbehalt der Zustimmung des DW-Verwaltungsrates und der gewerkschaftlichen Tarifkommissionen gestellt worden. Die ver.di-Tarifkommission lehnte es einstimmig ab und fordert die zügige Fortsetzung der Verhandlungen.
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Neuer Tarifvertrag für Beschäftigte der CinemaxX-Kinos

Nach fünf Verhandlungsrunden wurde zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und der CinemaxX-Kinokette ein Tarifabschluss erzielt. Neben Entgeltsteigerungen zwischen 5,03 und 7,55% für alle Berufsgruppen, konnte auch eine deutliche Erhöhung der Jahressonderzahlung verhandelt werden. Zudem wurde in der Frage der Flexibilisierung der Service Manager die Durchführung eines Pilotprojekts vereinbart, das im September 2016 starten soll.
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„Bergedorfer Zeitung“: Abgeordnete erwarten klügere Antworten

Abgeordnete der Hamburger SPD-Bürgerschaftsfraktion haben heute im Konflikt um die für diesen Monat angekündigten massenhaften Kündigungen bei der „Bergedorfer Zeitung“ Stellung bezogen. In einem Brief an die Geschäftsführung der Funke Mediengruppe warnen die Parlamentarier „vor einem schleichenden Auflösungsprozess, beginnend mit der Vorstufe, die unseres Wissens nach durch Fremdaufträge sogar Zusatzbeiträge zur Wirtschaftlichkeit geleistet hat“, und appellieren an deren „medienpolitische Verantwortung für eine Zukunftssicherung“ der Zeitung.
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Tageszeitungen: Verlegerangebot nahe der Nulllinie

Das von Gewerkschaftsseite in der zweiten Verhandlungsrunde geforderte „klare Signal für die Entwicklung ihrer Gehälter und Honorare“ für die rund 14.000 festen und freien Journalistinnen und Journalisten in Tageszeitungen ist ausgeblieben. Stattdessen legte der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) am 10. März in Frankfurt am Main ein „Angebot“ vor, das 36 Monate bis Ende 2018 laufen und kaum messbare Gehaltssteigerungen bringen soll. Die Verhandlung wurde ergebnislos vertagt.
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Tarifabschluss für Filmschaffende

In der dritten Tarifverhandlungsrunde am 1. März 2016 hat ver.di für die rund 25.000 Film- und Fernsehschaffenden einen Tarifabschluss erzielt. Nachdem die Produzenten noch in der zweiten Verhandlungsrunde eine weitere Absenkung der täglichen Höchstarbeitszeit kategorisch abgelehnt hatten, wurden mit dem gestrigen Tarifergebnis nun doch weitere Verbesserungen bei den Arbeitszeiten und darüber hinaus eine deutliche Erhöhung der Tarifgagen erreicht. Zudem bemühen sich die Tarifparteien um eine Allgemeinverbindlichkeitserklärung für den Tarifvertrag für Film- und Fernsehschaffende.
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70 Jahre ZEIT: Zeit für mehr Geld für die ZEIT-Onliner

Nachdem die ZEIT-Onliner bereits vor knapp zwei Wochen eine (Z)Offline-Mittagspause eingelegt hatten, sind sie nun, zum 70. Jubiläum der ZEIT, von Berlin nach Hamburg gereist, um ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo, Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz und die zahlreich geladenen Gäste mit Sekt und ihrer Forderung nach gleichem Geld für gleiche Arbeit zu begrüßen.
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Axel Springer: Etliche soziale Leistungen futsch

Einen „Kahlschlag“ kritisieren Betriebsräte bei Axel Springer nach Abschluss von Verhandlungen über die freiwilligen sozialen Leistungen im Konzern. Trotz intensiver Verhandlungen seit November 2015 und einer Auseinandersetzung mit dem Vorstand auch auf einer Betriebsräteversammlung sei es nicht gelungen, den Katalog Freiwilliger Leistungen der Axel Springer SE für die Beschäftigten im bisherigen Umfang zu erhalten.
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Zeit-Onliner machen mittags (Z)offline

In einer “kreativen Mittagspause“ demonstrierten heute Beschäftigte von Zeit Online Geschlossenheit in der laufenden Tarifverhandlung und machten Druck auf die Arbeitgeberseite. Ende Januar hatten Geschäftsführung und Chefredaktion der Zeit-Tochter nach Einschätzung von ver.di ein Angebot „weit unter Niveau“ vorgelegt und das bisher nur ungenügend aufgebessert.
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Verhandlungsstart für Journalisten an Tageszeitungen

Die erste Runde der Entgelt-Tarifverhandlungen für Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen endete heute in Frankfurt am Main ohne konkretes Ergebnis. „Unsere Forderung liegt seit zwei Monaten auf dem Tisch“, so ver.di-Vize und Verhandlungsführer Frank Werneke. In Anbetracht dessen sei es „enttäuschend“, dass die Zeitungsverleger kein Angebot beziffert hätten. „Das zieht die Tarifauseinandersetzung nur in die Länge.“
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Voll auf die 12

In München haben am 21. Januar trotz Schnee und Kälte etwa 65 Filmschaffende für ihre Forderungen in der Tarifrunde für Film- und Fernsehschaffende demonstriert. Vor Beginn der 2. Tarifverhandlungsrunde haben sie sich am Wittelsbacher Platz versammelt, um gegenüber Produzenten und Sendern ein Zeichen zu setzen und mit einer “12-statt-13-Aktion“ die Tarifpartner am Verhandlungsort öffentlichkeitswirksam zu „begrüßen“.
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dju fordert 5 Prozent mehr

Ist es unverschämt, für Zeitungsjournalistinnen- und journalisten 2016 eine Tariferhöhung von 5 Prozent zu fordern und für Kolleginnen und Kollegen mit wenigen Berufsjahren eine stärkere Anhebung der Gehälter von mindestens 200 Euro monatlich? Die dju-Tarifkommission meint: Nein!
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Start der Tarifrunde in den CinemaxX-Kinos

Unter dem Motto „Aktiv werden für den Tarifvertrag” ist ver.di mit einer Umfrage unter den Beschäftigten der CinemaxX-Kinokette in die Tarifrunde 2016 gestartet und spricht nach einer konstruktiven ersten Verhandlungsrunde von einem „positiven Signal”.
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