Tarifauseinandersetzungen

Altersversorgung modernisiert

Zum 1. April 2013 wurde die tarifliche Altersversorgung für Zeitschriftenredakteure bei Neueinstellungen umgestaltet und modernisiert. Darauf hatte sich der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) mit ver.di und dem DJV geeinigt. Damit sei eine Lösung gelungen, von der beide Seiten profitierten, erklärten die Tarifparteien übereinstimmend.
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Klagen statt Investitionen

„Das wird eine harte Tarifrunde“: Das ist nicht das Fazit einer Tarifkonferenz der dju in ver.di, sondern die klare Ansage von BDZV-Verlegerpräsident Helmut Heinen. Mit Entschlossenheit wollen die Verleger in diesem Jahr alle tarifpolitischen Hebel in Gang setzen und mit ihren Forderungen nach deutlich niedrigeren Personalkosten noch weit über ihre Forderungen von 2011 hinaus gehen. Die Deutsche Journalistinnen und Journalisten-Union (dju) in ver.di fordert für die rund 14.000 Tageszeitungsredakteurinnen und -redakteure sowie für Freie und Pauschalisten 5,5 Prozent mehr Geld. Auch online-Journalisten sollen künftig nach den Redakteurstarifverträgen bezahlt werden.
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Bavaria Film lässt Tarifverhandlungen scheitern

Die Haustarifverhandlungen zwischen ver.di und dem Film- und Fernsehproduktionsunternehmen Bavaria-Film, das mittelbar im Besitz der ARD-Sender BR, MDR, WDR, SWR und der Landesbank Bayern ist, sind nach der dritten Verhandlungsrunde am 26. Februar gescheitert.
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NDR-Solidarität in Hamburg

Beschäftigte des NDR standen während eines Warnstreiks an der Seite der ver.di-Kolleginnen und Kollegen vom Öffentlichen Dienst in Hamburg. Gefordert wurde eine Lohnerhöhung von 6,5 Prozent mit einem Sockelbetrag als sozialer Komponente und eine Anhebung der Ausbildungsvergütungen um 100 Euro.
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Tarifabschluss für UCI in Flensburg

In den Verhandlungen zwischen ver.di und der UCI Kinowelt Flensburg konnte am 29. Januar 2013 ein Tarifergebnis erzielt werden. Vereinbart wurden Entgelterhöhungen zwischen 1,2 % und 4,8 % innerhalb der Laufzeit des Tarifvertrages sowie eine Erhöhung der Jahressonderzahlung auf 725 €.
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Nächste Tarifrunde an Tageszeitungen in Sicht

Mit dem Februargehalt riefen sich mit einer erfreulichen Zahl auf der Gehaltsabrechnung die Tarifabschlüsse für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen und Zeitschriften in Erinnerung. Denn mit der Gehaltszahlung für diesen Monat wurde bei den Zeitungen die zweite Einmalzahlung in Höhe von 200 € fällig, die erste war im Oktober 2011 gezahlt worden, bei den Zeitschriften waren es 350 €.
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Jobs um jeden Preis?

Die Arbeitsbedingungen von Filmschaffenden sind mitunter unzumutbar und die Entlohnung ist nicht immer angemessen. Tarifverträge verhindern eine Abwärtsspirale, fixieren Branchenübliches und notwendige Verbesserungen für die Arbeit der Filmkreativen. 2013 soll es dabei einen weiteren Schritt nach vorn geben.
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Powerwerber

Christian Hein studiert Publizistik und Filmwissenschaften, arbeitet als studentische Aushilfe und ist gleichzeitig Betriebsratsvorsitzender im Mainzer Kino CineStar. Der 28jährige steht ganz oben in der Hitliste der „Powerwerber“.
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Erstmals Tarifvertrag bei CineStar

Nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit teilweise über 100 Streiktagen in einzelnen CineStar-Kinos hat ver.di einen Tarifabschluss für alle 52 Betriebe der größten deutschen Kinokette durchgesetzt.
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Tarifflucht beim Darmstädter Echo

Die Echo Zeitungen GmbH des Medienhauses Südhessen will 400 Redakteure, Redakteurinnen und Verlagsangestellte in den tariflosen Zustand überführen. Die wollen sich das aber nicht bieten lassen. Der ver.di-Fachbereich Medien in Hessen prüft alle Möglichkeiten – auch einen Arbeitskampf.
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Filmreife Aktion

Trommeln und Trillerpfeifen ertönten am letzten Augustsonnabend vor dem CinemaxX am Potsdamer Platz in Berlin. Aus 15 Städten der Bundesrepublik waren Beschäftigte der Filmtheater CinemaxX und CineStar gekommen, um auf ihre miese Bezahlung aufmerksam zu machen. Im seit Monaten andauernden Tarifkampf gibt es unzählige Streik- und Protestaktionen. Immer mehr Kinos beteiligten sich. Ein Ende soll es nur mit vernünftigen Tarifabschlüssen geben.
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Lauter Protest


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Trommelwirbel

Über 150 Beschäftigte des bundesweit agierenden Kino-Konzerns CineStar haben sich am 3. Juni vor dem Dortmunder CineStar versammelt, um ihrer Forderung nach einem Haustarifvertrag eindrucksvoll Nachdruck zu verleihen. Um Punkt 18 Uhr legten die nun schon seit einem halben Jahr immer wieder streikenden Dortmunder Beschäftigten ihre Arbeit nieder.
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Lange Schlangen vor den Kinokassen

Lange Schlangen vor den Kinokassen und am Popcornstand, bis zu einer Stunde Verspätung beim Filmstart und trotzdem viel Verständnis der Kinobesucher für den Streik der Beschäftigten des „CineStar Metropolis“. So fasst Manfred Moos, Leiter des Fachbereichs Medien beim ver.di Landesbezirk Hessen, das Ergebnis des ersten Warnstreiks beim Frankfurter Großkino Metropolis am 28. April zusammen. „Nahezu die komplette Stammbelegschaft des Samstagabend ist dem Aufruf zur Arbeitsniederlegung gefolgt“, bilanzierte nach Streikende Manfred Moos.
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Kein Entgeltangebot bei CinemaxX

Die Beschäftigten der Kinobetriebe der CinemaxX AG befinden sich weiter in der Tarifauseinandersetzung mit ihrem Arbeitgeber (M 3/2012). Mit Warnstreiks machen die Beschäftigten auf ihre Forderungen nach mehr Lohn aufmerksam und protestieren gegen die Hinhaltetaktik der Kino-Chefs. In Bremen beteiligten sich am 26. April die 16 Mitarbeiter der Kinokette CinemaxX an einem Warnstreik. Bis zur nächsten Verhandlungsrunde am 31. Mai kündigt ver.di weitere Aktionen an. Diese seien notwendig, da der Arbeitgeber erst dann ein Entgeltangebot machen wolle, wenn ver.di Verschlechterungen im Manteltarifvertrag zustimmt. Das wolle man nicht hinnehmen, so ver.di-Tarifsekretär Frank…
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Reset bei Computer-Bild

Das hat es in der Verlagsgeschichte von Springer so noch nicht gegeben. Redakteure und Redakteurinnen streiken gegen ihre Geschäftsleitung. Die knapp 90 Beschäftigten der Computer-Bild-Gruppe kämpfen für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze, wehren sich dagegen, dass ihre tarifgebundenen Arbeitsplätze in eine tariflose Tochtergesellschaft übergehen sollen. Und sie erreichen einen respektablen Kompromiss: eine Betriebsvereinbarung, die sich als solidarischer Erfolg verbuchen lässt.
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