Tarifauseinandersetzungen

Tarifrunde für Filmtechniker ohne Annäherung

Die Tarifverhandlungen für über 1000 Beschäftigte in Filmproduktions-, Postproduktions- und Studiobetrieben zwischen dem Verband für filmtechnische Betriebe (VTFF) und ver.di sind auch in der zweiten Verhandlungsrunde am 25. Januar in Berlin ohne Annäherung geblieben. Zum Jahresende 2009 hatte der VTFF den Manteltarifvertrag mit den grundlegenden Arbeitsbedingungen gekündigt und die Streichung von Zuschlägen angekündigt. ver.di hatte den Entgelttarifvertrag ebenfalls zum Jahrsende gekündigt, um über Tariferhöhungen von 4,5% zu verhandeln. „Bisher verlangt der VTFF nur Geld von seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, in Form von reduzierten Mehrarbeitszuschlägen. Wir lehnen…
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Mit Hartnäckigkeit ans Ziel

Was lange währte, wurde endlich gut. Nach schwierigen Auseinandersetzungen, die von mehreren Warnstreiks der Belegschaft begleitet waren und schließlich in der Zuziehung von externen Vermittlern gipfelten, können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des RBB aufatmen: Ein ansehnlicher Abschluss ist nun unter Dach und Fach gebracht.
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Tarifabschlüsse in Sachsen und Bayern

Für die Angestellten an Zeitungsverlagen in Sachsen wurde Ende 2009 ein Tarifabschluss vereinbart. Spätestens mit der Gehaltsabrechnung Februar 2010 wird eine Einmalzahlung in Höhe von 260 Euro fällig. Auszubildende erhalten 125 Euro. Eine lineare Erhöhung konnte nicht erreicht werden. Der Tarifabschluss hat eine Laufzeit von 16 Monaten bis zum 31. August 2010. Am 25. Januar wurde für die Angestellten in Zeitungsverlagen in Bayern eine Einigung erzielt. Auch hier gibt es im Februar zum Gehalt eine Einmalzahlung dazu: 150 Euro (Azubis 75 Euro, Teilzeitkräfte anteilig). Zum 1.August erfolgt eine lineare Erhöhung um 1,6 %. Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt 24 Monate, kündbar…
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Tarifstandards erhalten

Die Tarifverhandlungen für die etwa 9.000 im Bundesgebiet bei Zeitschriftenredaktionen angestellten Redakteurinnen und Redakteure sind auch nach der dritten Runde am 21. Januar ergebnislos geblieben und auf den 15. April in Berlin vertagt worden.
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Fairere Reglungen für Freie erstritten

Der Berliner Verlag von DuMont Schauberg (Berliner Zeitung, Berliner Kurier) wird seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gegenüber den freien Fotografen und Journalisten nicht mehr in der bisherigen Form verwenden.
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Blockadeausweg

Ungewöhnliche Situationen bedürfen ungewöhnlicher Maßnahmen: Nach wochenlangem Tarifstreit, angeheizt durch mehrere Warnstreiks der Beschäftigten, waren die Vergütungsverhandlungen im RBB komplett festgefahren.
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Tarifergebnis für Privaten Rundfunk

In der zweiten Verhandlungsrunde in Berlin am 11. November haben sich ver.di und der DJV mit dem Tarifverband Privater Rundfunk (TPR) auf ein Ergebnis geeinigt.
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Ohne Ergebnis vertagt

Die Tarifverhandlungen für die bundesweit rund 9.000 an Zeitschriften angestellten Redakteurinnen und Redakteure sind nach der zweiten Runde am 23. November ohne Ergebnis vertagt worden. Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di und der Deutsche Journalistenverband (DJV) lehnen die vom Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) geforderten tariflichen Einschnitte und Verschlechterungen ab. Der VDZ hatte den Manteltarifvertrag zum Jahresende gekündigt.
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Schwierige Verhandlungen

Die regionalen Tarifverhandlungen in den Zeitungs-, Zeitschriften- und Buchverlagen verlaufen seit dem Sommer unterschiedlich schwierig. Von der Praxis einer vollständigen oder weitgehenden Übernahme des Tarifabschlusses in der Druckindustrie für die Verlagstarife, wie sie bis Ende der 90er Jahre prägend waren, ist kaum noch etwas vorhanden.
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Zweitägiger Streik

ROM. Die Redakteure der italienischen Nachrichtenagentur ANSA sind am 15. Oktober in einen zweitägigen Streik getreten.
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Bis an die Grenze

Erscheint ein Film auf Leinwand oder Bildschirm und erreicht den Zuschauer, ist nicht zu sehen unter welchen Bedingungen er entstanden ist. Kinopremieren auf Festivals oder in glamourös dekorierten Premierenkinos sind nur noch Marketing und verdecken alles davor Geschehene mit Partystimmung. Nur am Rande von Festivals oder in Branchendiskussionen brechen Ärger und Frust über die Entwicklung der Arbeitsbedingungen aus Filmschaffenden heraus. Nun gibt es einen neuen Tarifvertrag, der die Arbeitszeit begrenzt.
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Programmeinbußen

Die Zeichen stehen weiter auf Sturm: Am 6. November (Foto oben) kam beim RBB eine dritte Welle von Warnstreiks ins Rollen. Die Belegschaft wollte damit ihrer Forderung nach einer Angleichung der Entgelte ans Niveau der anderen ARD-Anstalten Nachdruck verleihen.
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Tarifeinigung Krankengeld für Freie beim MDR

In der 3. Verhandlungsrunde am 26. Oktober haben sich die Gewerkschaften mit der Geschäftsleitung des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) über folgende Eckpunkte für eine neue tarifliche Regelung geeinigt.
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Verhandlungsauftakt für privaten Rundfunk

Für die Beschäftigten in privaten Rundfunksendern hat ver.di in der ersten Verhandlungsrunde am 21. Oktober in Bad Vilbel die gleiche Tariferhöhung wie im Vorjahr gefordert; also eine Steigrung um 3,8%. Zudem soll der Manteltarifvertrag um mindestens 2 Jahre bis Ende 2011 verlängert werden.
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Demonstration in Wien für bessere Tarife

Die Demonstration der österreichischen Gewerkschaft für Privatangestellte Druck – Journalismus – Papier (GPA-djp) am 29. September durch die Wiener Innenstadt war der Auftakt für geplante mehrwöchige Arbeitskämpfe um bessere tarifliche Verträge.
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Inakzeptable Angebote für Verlagsangestellte

Vertreter von ver.di und dem Verband Nordwestdeutsche Zeitungsverlage (VNZV) haben sich am 25. September zu einem Sondierungsgespräch getroffen. Dabei ging es um einen neuen Gehaltstarifvertrag (GTV) für die Angestellten des Zeitungsgewerbes und die Kündigung des Manteltarifvertrages (MTV) durch die Verleger zum Jahresende, wofür eine Erklärung ausblieb.
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