Tarifauseinandersetzungen

Tarifabschluss im Buchhandel

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Baden-Württemberg und ver.di haben im Mai – bereits nach der ersten Verhandlungsrunde – eine Einigung über einen neuen Entgelttarifvertrag im herstellenden Buchhandel erreicht.
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Tarifkampagne im Endspurt

Die mit Beginn des Jahres begonnene Tarifrunde im öffentlich-rechtlichen Rundfunk – begleitet durch eine massive Kampagne mit Warnstreiks und Soliaktionen – geht dem Ende entgegen. Im Westdeutschen Rundfunk (WDR), im Saarländischen Rundfunk (SR), im Mitteldeutschen Rundfunk (MDR), im Deutschlandradio sowie in einigen öffentlich-rechtlichen Tochterfirmen wurden weitere Tarifabschlüsse erzielt (M03/2009, M04/2009). Gleichwohl werden beispielsweise beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) noch die Honorare der Freien verhandelt und beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) darüber hinaus ein Tarifvertrag über die Arbeitszeit.
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Flotter Abschluss im Norden

Nach dem Hessischen Rundfunk (HR) und dem ZDF sind auch im Südwestrundfunk (SWR), im Bayerischen Rundfunk (BR) und vorfristig im Norddeutschen Rundfunk (NDR) neue Tarifverträge abgeschlossen worden. Im Mitteldeutschen Rundfunk (MDR), im Saarländischen Rundfunk (SR) und im Westdeutschen Rundfunk (WDR) dauerten die Verhandlungen nach Redaktionsschluss noch an. Im Deutschlandradio sprach ver.di nach gescheiterten Verhandlungen von einem Eklat.
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Tarifabschlüsse bei Thomson Reuters und dpa

Eigentlich waren die Tarifverhandlungen bei der Nachrichtenagentur Thomson Reuters bereits gescheitert und die Vorbereitungen für den ersten Warnstreik seit Menschengedenken abgeschlossen.
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ver.di sorgt für mehr Ver.dienst

Die Tarifverhandlungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk sind in vollem Gange. Bei den meisten Rundfunkanstalten sind mit dem 31. März die Gehaltstarifverträge ausgelaufen. Der Hessische Rundfunk und das ZDF haben bereits einen Abschluss erzielt. In anderen Anstalten gab es zwar Verhandlungen, aber die Angebote waren mager. Beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) kam es zu beeindruckenden Warnstreiks.
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Mehr Mäuse

Die ersten Tarifverhandlungen der aktuellen Runde im öffentlich-rechtlichen Rundfunk haben stattgefunden. Den Anfang machten der HR und der MDR im Februar, es folgten BR, ZDF und WDR Anfang März. Die Angebote der Sender, sofern sie überhaupt vorliegen, sind für ver.di bisher nicht akzeptabel und ließen noch keine Abschlüsse zu (bis Redaktionsschluss).
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Tarifforderung der Drucker

Die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen der bundesweit 170.000 Beschäftigten der Druckindustrie und der Zeitungsbetriebe sollen zum 1. April 2009 um 5 Prozent steigen.
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Fünf Prozent mehr

Innerhalb der nächsten 28 Monate steigen die Einkommen von etwa 5.000 Kinobeschäftigten zunächst ab Februar 2009 um 2,5 Prozent, ab Januar 2010 um weitere 1,25 Prozent und ab Juli 2010 noch einmal um 1,25 Prozent. Darauf einigte sich die ver.di in der dritten Verhandlungsrunde am 27. Januar mit dem Hauptverband deutscher Filmtheater (HDF-Kino). Darüber hinaus wird die jährliche Sonderleistung um jeweils 25 Euro pro Jahr auf 700 Euro angehoben. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis Ende April 2011.
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Sat.1-Beschäftigte streiken für Tarifvertrag

Die Berliner Beschäftigten der ProSiebenSat.1-Gruppe sind am 20. Januar in einen 36stündigen Streik getreten – ein Novum in der Geschichte des Privatfernsehens.
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Kino: Road Movie

Ver.di-Betriebsräte gingen im November on Tour – quer durch die Republik zu CinemaxX- Standorten. In Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen wurde über die Rolle von Betriebsräten als selbstgewählte und wirkungsvolle Vertretung der eigenen Interessen im Betrieb diskutiert.
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CinemaxX am Verhandlungstisch

Die Tarifverhandlungen für die rund 2000 Beschäftigten der CinemaxX AG sind wieder aufgenommen worden. Dabei wurde ein erstes unternehmensweites Angebot unterbreitet, das die ver.di-Verhandlungskommisssion jedoch als nicht ausreichend bewertet hat. Die Streiks zeigten Wirkung.
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Lohndrückerei durch Leiharbeit

Das Jahr 2008 bringt eine neue Tarifrunde für Redakteurinnen und Redakteure an Zeitungen und Zeitschriften. Stattfinden wird sie vor dem Hintergrund einer veränderten Tariflandschaft. Immer mehr Verlage üben sich in Tarifflucht. Einige begeben sich in die sogenannte OT-Mitgliedschaft im Verlegerverband (OT bedeutet: ohne Tarifbindung). Redaktionen werden in nicht tarifgebundene Gesellschaften ausgelagert und der Einsatz von Leiharbeitern in Redaktionen nimmt stetig zu. Selbst Volontäre werden inzwischen in vielen Konzernen an den Schulen angestellt, anstatt in der Redaktion, um die Entgelte zu drücken.
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Tarifrunde für Filmtechniker eröffnet

BERLIN. Am 22. November hat ver.di mit dem Arbeitgeberverband VTFF die Tarifrunde für filmtechnische Betriebe eröffnet. Der VTFF hat zum Ende des Jahres den Manteltarifvertrag gekündigt und ver.di den Lohn- und Gehaltstarif.
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Tarifabschluss gefordert

STUTTGART. Bei der Eröffnungsveranstaltung der 57. Stuttgarter Buchwochen protestierten am 14. November Beschäftigte der baden-württembergischen Buchverlage für einen baldigen Tarifabschluss.
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Mehr Gehalt beim Lokalfunk NRW

DÜSSELDORF. ver.di und der DJV haben für die rund 600 Beschäftigten im NRW- Lokalfunk mit der Tarifgemeinschaft Lokalfunk NRW (TGL) einen neuen Gehaltstarifvertrag vereinbart (Laufzeit bis 30.9.2009).
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Verhandlungen abgesagt

MANNHEIM. Das renommierte Mannheimer Verlagshaus Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus (BIFAB) habe Ende September überraschend die Verhandlungen mit der Gewerkschaft ver.di über den Abschluss eines Haustarifvertrages abgesagt, heißt es in einer Pressemitteilung von ver.di.
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