Tarifauseinandersetzungen

2,5 Prozent mehr

Zwischen dem Tarifverband Privater Rundfunk (TPR) und den Gewerkschaften DJV und ver.di wurde ein Tarifabschluss für 2006 vereinbart.
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Schlussredakteure entlassen

Qualität scheint beim Bauer Verlag ganz groß geschrieben zu werden. So sagte Geschäftsleitungsmitglied Thomas Schneider kürzlich in einem Zeitungsinterview: „Der Leser soll sich auch in Zukunft für die Bauer Zeitschrift entscheiden, weil er fühlt, er bekommt hier die beste Quali­tät.“ Für zehn Schlussredakteure und -redakteurinnen des Verlages muss dieser Spruch wie Hohn klingen.
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Unakzeptable Angebote

Über den Stand der Tarifverhandlungen für Redakteure an Tageszeitungen sprach M mit Malte Hinz, Betriebsrat der Westfälischen Rundschau und Mitglied der Tarifkommission.
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Streiks gegen Niedriglöhne

Vermehrt wehrten sich Redakteure britischer Zeitungen im letzten Sommer gegen ihre miese Bezahlung. Die britische Gewerkschaft NUJ, die seit langem gegen die Niedriglohnkultur in Großbritannien Sturm läuft, ringt um landesweit gültige Tarifverträge. Eine Aktivistenkonferenz im November soll weitere Impulse geben.
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Outsourcing sozial abgefedert

Die Verhandlungen dauerten Monate, aber der Aufwand hat sich gelohnt: Radio Bremen (RB) hat sich mit den Gewerkschaften auf drei Tarifverträge geeinigt, mit denen die geplante Teilprivatisierung des Senders zumindest sozial abgefedert wird.
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Tarifabschluss im Buchhandel Baden-Württemberg

STUTTGART. Nach zähem Ringen verständigten sich ver.di und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Baden-Württemberg in der dritten Verhandlungsrunde auf gleich drei neue Tarifverträge für die Zeitschriften- und Buchverlage.
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Kurz & bündig

Journalistentag | 19. Journalistentag am 26. November in Berlin: Eurovision Content – Brüssel re(digiert) mit“ Es wird unter anderem der Frage nachgegangen, wie europäische Richtlinien, Bestimmungen in die Alltagsarbeit von Redaktionen und Journalisten eingreifen. Spannende Diskussionen mit Experten und Praktikern auf diesem Gebiet sind programmiert. Auch Kurzentschlossene (ohne Übernachtung) können am Journalistentag und auch an der Veranstaltung am Abend zuvor teilnehmen.
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Mehr Lohn für Kinobeschäftigte

In der dritten Runde haben die Verhandlungskommissionen vom Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF) und der Kinobeschäftigten in ver.di ein Tarifergebnis erzielt.
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ARD-weite Einigung zur Altersversorgung

Durch sozialpolitische „Reformen“ werden die gesetzlichen Renten zukünftig langsamer steigen als die Arbeitseinkommen. Fast alle Politiker versprechen, dafür die betriebliche Altersversorgung zu stärken und private Eigenvorsorge zu unterstützen. Überall in der freien Wirtschaft ist jedoch festzustellen, dass arbeitgeberfinanzierte Betriebsrenten geschmälert oder gar Neueingestellten gar nicht mehr zugesagt werden.
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Keine Lohnabzüge an Streiktagen

ESSEN / DÜSSELDORF. Helge Kondring staunte nicht schlecht, als er im Februar 2004 seine Lohnabrechnung aus dem Hause WAZ bekam. Mehr als 700 Euro fehlten dem Redakteur auf dem Gehaltskonto. Der Grund dafür. Kondring, langjähriges dju-Mitglied, hatte fleißig, genau 24 Tage für höhere Gehälter gestreikt. Und jetzt glaubte die WAZ, dass sie den Kollegen dafür bestrafen musste, denn sie zog ihm anteilig für jeden Streiktag das Urlaubsgeld und die Jahresleistung vom Gehalt ab. So wie Kondring ging es zahlreichen weiteren Kolleginnen und Kollegen, die unter dem Dach des Zeitungsverlags Ruhrgebiet arbeiten.
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Tarifverhandlungen für Redakteure

DÜSSELDORF. Die erste Verhandlungsrunde für Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen endete Ende September ohne Ergebnis. Die Vertreter der Journalisten-Gewerkschaften dju in ver.di und DJV haben ihre Forderung zu deutlichen und gleichzeitig angemessenen Einkommenserhöhungen gestellt.
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Auftakt Tarifverhandlungen an Tageszeitungen

DÜSSELDORF. Am 29. September startet die Gehalts- und Honorarrunde an Tageszeitungen in Düsseldorf. Die Tarifverträge waren zum 31. Juli gekündigt worden.
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Tarifeinigung perfekt

Bereits am 21. März 2005 haben sich die Mehrheit der ARD-Anstalten (BR, DeutschlandRadio, NDR, RB, RBB, SWR und WDR, die Deutsche Welle hatte sich dieser Einigung bereits durch gesonderten Tarifvertrag im November 2004 unterworfen) und ver.di, die Deutsche Orchestervereinigung und der DJV auf eine weitreichende Neuordnung der Altersversorgung verständigt.
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Manteltarif verlängert

Der Manteltarif für Festangestellte in filmtechnischen Betrieben wurde bis Ende 2007 verlängert. Unterzeichner neben ver.di ist der Verband für filmtechnische Betriebe in Film und Fernsehen VTFF. Ab 1.November 2005 und 2006 gibt es jeweils eine Lohnerhöhung von 1,5 Prozent.
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Neue Zeitrechnung

Für Kreative und Techniker am Filmset setzt mit dem neuen Tarifabschluss eine neue Zeitrechnung ein. Jede Überstunde verlängert die Vertragszeit und kann für sehr viele das Abrutschen ins ALG II nach Drehschluss verhindern. Damit hat ver.di gemeinsam mit den drei Arbeitgeberverbänden die Möglichkeit geschaffen, die durch die Hartz-Reform entstandenen sozialen Härten für Filmschaffende aufzufangen.
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Proteste gegen Niedriglöhne

Lokaljournalismus ist in Großbritannien ein Niedriglohnsektor. Selbst erfahrene Journalisten bekommen neben Newcomern wenig Geld für ihre Arbeit. Die Gewerkschaft ringt um neue landesweite Tarifverträge.
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